Die besten Nachwuchs-Skispringer hoben beim Goldi-Sommercamp ab

Goldi-Cup
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Auf Einladung der österreichischen Skisprung-Legende Andreas Goldberger fand sich heuer zum dritten Mal eine Auswahl an Skisprungtalenten aus ganz Österreich beim Goldi Sommercamp zum Training ein. Von Montag bis Mittwoch absolvierten die Jugendlichen Sprünge in der Alpen Arena Villach und feilten an ihrer Technik. Im Rahmen dieses Leistungschecks hatten Goldi und die Landestrainer gemeinsam mit dem österreichischen Cheftrainer Heinz Kuttin ein Auge auf die Jungadler. Neben ein paar Sprungeinheiten auf seiner Heimschanze beobachtete auch Thomas Morgenstern das Geschehen und zeigte sich beeindruckt von der geleisteten Arbeit im Nachwuchsbereich.

Was 2008 mit dem ersten Goldi Talente Cup begann, bei dem Schanzen-Neulinge zwischen 6 und 10 Jahren vor den Augen des Überfliegers Andreas Goldberger über eine Schanze hüpfen, hat sich mittlerweile zu einer umfangreichen Initiative für den heimischen Nachwuchs entwickelt. Nachdem im Winter 2014 der 7. Goldi Talente Cup mit fünf Tourstopps in ganz Österreich samt Finale über die Bühne ging, lud der Oberösterreicher heuer von 4. bis 6. August zum dritten Goldi Sommercamp nach Villach ein. Im Unterschied zu den Talente-Cup-Bewerben wird bei den Sommercamps mit Jugendlichen trainiert, die den Skisprungsport bereits erfolgreich ausüben. Die Mädchen und Burschen im Alter von 12 bis 15 Jahren zählen zu den Besten des jeweiligen Landesverbandes.

Drei Tage Skisprung-Schule erster Klasse. 30 österreichische Skisprung-Talente aus Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Wien, der Steiermark und aus Oberösterreich nutzten Anfang dieser Woche drei Ferientage im Rahmen des 3. Goldi Sommercamp für ein umfangreiches Trainingsprogramm. Neben Sprungeinheiten auf der 60- und 90-Meter-Schanze samt Videoanalysen wurde auch die Sprungkraft getestet sowie an Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Technik gearbeitet. Erste Erfahrungen im Umgang mit Medienvertretern konnten die Superadler von morgen am Dienstagnachmittag sammeln. Für einen professionellen Ablauf und wertvolle Tipps sorgten mit Andi Goldberger und den Landestrainern auch der Weltmeister und Cheftrainer der Nationalmannschaft, Heinz Kuttin, sowie dessen Co-Trainer Harry Rodlauer. Mit Thomas Morgenstern auf der Schanze. Auch Profis wie Thomas Morgenstern machten sich in Villach ein Bild vom Können und der Begeisterung der Kids. „Was hier mit Andi seit Jahren regelmäßig auf die Beine gestellt wird, ist Spitze. Ich freue mich schon, wenn ich den einen oder die andere im Weltcup wiedersehe“, ist Thomas Morgenstern von der Leistung der heimischen Talente überzeugt. Nach dem Training am Mittwoch traten die besten Nachwuchs-Springer aus ganz Österreich im Abschlusswettkampf gegeneinander an.

Schirmherr Andi Goldberger hat erneut einen Beitrag geleistet, heimische Skisprung-Talente zu fördern sowie zu motivieren. „Ein Großteil der Kids ist ja schon mehrere Jahre dabei. Es ist echt lässig, welches Programm man mit ihnen aufziehen kann, von koordinativen Übungen bis zu Ausdauer- und Krafttraining. Was mir wichtig ist, dass Kinder aus ganz Österreich mit dabei sind, dass ein bundesländerübergreifender Austausch stattfindet. Die Vorarlberger tun sich mit den Wienern zusammen, die Oberösterreicher mit den Kärntnern, usw. – die Älteren helfen den Jüngeren. Später in den Stützpunkten oder in den Kadern ist es sicher ein Vorteil, wenn sie sich schon kennen. Wir wollen die Landesverbände bei ihrer Arbeit unterstützen, deshalb ist es toll, dass immer alle sofort dabei sind, wenn wir sie einladen“, zeigte sich Andi Goldberger begeistert.

Presseinfo Goldi-Cup

05.08.2014


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