Stefan Kirchmair startet in das Saisonfinale

© Sportreport (Symbolbild)

Ein dichtgedrängtes Rennprogramm prägt die letzten Monate der heurigen Radsaison des 25-jährigen Marathon-Spezialisten Stefan Kirchmair. Momentan ist der Tiroler auf den Weg nach Venedig, wo am Wochenende ein einwöchiges Etappenrennen quer durch die Dolomiten und Schweizer Alpen startet. Die „Haute Route Dolomites and Swiss Alps“ führt ihre knapp 500 Teilnehmer in ähnlichem Modus wie das etwas bekanntere Pendent, die „Tour Transalp“, über die Etappenorte Venedig, Conegliano, Cortina d´Ampezzo, Meran, Bormio, St. Moritz, Andermatt und Crany Montana bis nach Genf. Knapp 1000 Kilometer und 20.000 Höhenmeter verteilt auf 7 Etappen sind zu bewältigen.

„Für mich die letzte Chance, vor den weiteren Rennen im Herbst noch an der Rennperformance und der Materialabstimmung zu feilen“, meint Kirchmair. „Die Strecke liegt mir – ich rechne mir gute Chancen auf eine Top-Platzierung aus – wobei es ein großes Abenteuer für jeden Starter ist und viel auf die äußeren Bedingungen ankommt.“ Als Sieganwärter kann sich Kirchmair auf den professionellen Rennsupport seines Materialpartners Mavic verlassen, der ähnlich wie bei der Tour de France mit neutralem Rennsupport dem Fahrerfeld folgt. Eigene Betreuer hat Kirchmair im Gegensatz zu seinen Konkurrenten keine, doch das macht dem jungen Tiroler nichts aus. „Für mich es ein Abenteuer – eine Woche quer durch die Alpen – ohne Ablenkung – einfach nur Rennen fahren.

Bereits seit Monaten laufen Kirchmair´s Vorbereitungen auf dieses Event. „Das Wichtigste wie Gepäckstransport, Labestationen usw. übernimmt der Veranstalter OC Sports, der durch die „Haute Route Alps“ bereits über jahrelange Erfahrung verfügt. Für eine Top-Platzierung braucht es aber mehr, wie Kirchmair betont: „Es darf nichts schief gehen, kein Sturz, kein Defekt und Dank der Hilfe vieler Freunde, die an der Strecke auf mich warten und mich verpflegen bin ich etwas unabhängiger von den Labestationen. Zudem hab ich mit Mavic den besten Partner, der mit eigenen Fahrzeugen das Rennen eskortiert und mir im Notfall helfen kann!“

Am Freitag erreicht der Tross der Haute Route dann Genf, wo sich Kirchmair dann vor dem Ötztaler dann nur wenig Erholungszeit bleibt. „Das Timing mit der Haute Route ist eigentlich perfekt für mich! Etwas sorge macht mir noch die Eurobike Fahrradmesse, die noch vor dem Ötztaler in Friedrichshafen stattfindet. Eigentlich für jeden Radsportler ein Pflichttermin und für mich als Teamchef natürlich ganz besonders.“ Meint der Tiroler. Nach 2 Tagen Messe geht es für Kirchmair dann direkt weiter nach Sölden, wo er Interessierte mit einem eigenen Infostand über sein Team und seine anderen Aktivitäten im Radsportbereich informiert. In Zusammenarbeit mit Mavic und Kirchmair Cycling ist auch eine Radausfahrt und Autogrammstunde mit dem 2-maligen Sieger des Ötztalers geplant. „Ich freue mich auch zahlreiche Teilnehmer und einen erfolgreichen Ötztaler für alle Starter!“ so Kirchmair abschließend.

Presseinfo: Stefan Kirchmair

14.08.2014


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