2BL, Basketball
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Nur drei Tage nach dem 2:0-Sieg über Wiener Neustadt wartet auf den FK Austria Wien schon wieder der nächste Prüfstein. Am Dienstag gastiert die Mannschaft von Gerald Baumgartner im Achtelfinale des ÖFB-Cups beim TSV Hartberg (20:30 Uhr, Profertil-Arena).

„Das war ein Anfang. Jetzt müssen wir weitermachen und dran bleiben“, betonte Austria-Trainer Gerald Baumgartner schon unmittelbar nach dem Sieg am vergangenen Wochenende über Wiener Neustadt – und bekräftigt vor der Abfahrt am Montagnachmittag noch einmal: „Es gibt kein Hin- und Rückspiel. Wir haben nur 90 Minuten – und da muss alles passen. Wir wollen ins Viertelfinale – wir wollen auch 2015 im Cup noch dabei sein.“

Mit Hartberg warte keine einfache Aufgabe. Die Steirer hatten in der Erste Liga ebenfalls keinen guten Saisonstart erwischt, mussten neun Runden auf den ersten Sieg warten, ehe gegen St. Pölten und anschließend auch gegen den FC Liefering sechs Punkte eingefahren wurden.

„Ich denke, sie sind jetzt angekommen in der Liga“, sagt Baumgartner. „Sie befinden sich im Aufwind, seit Hans-Peter Berger das Tor hütet. Er ist ein Spieler mit Sieger-Mentalität und gehört neben Edomwonyi, Kröpfl und Mislov zu den Schlüsselfiguren. Wir haben es aber selbst in der Hand, spielen zudem auf einem großen Platz, was kein Nachteil ist.“

Verzichten muss Baumgartner nicht nur auf Markus Suttner (Muskelfaserriss) und Philipp Koblischek (Muskelabriss), sondern wohl auch auf Jens Stryger Larsen (krank) und Vanche Shikov (Adduktorenverletzung). Dafür steht mit Tarkan Serbest neuerlich ein Eigenbauspieler im 16-Mann-Kader, der bei seinem Startelf-Debüt gegen Wiener Neustadt eine „Talentprobe“ abgab.

„Er hat seine Sache gut gemacht, sich nach und nach mehr zugetraut. Er kann aber noch mehr. Wir sind froh, im Mittelfeld jetzt eine weitere Option zu haben“, lobt Baumgartner den 20-Jährigen, der erst kürzlich seinen Vertrag in Wien-Favoriten verlängerte.

Zuversicht versprüht auch Marco Meilinger: „Wenn man den Cup gewinnen will, muss man die Hürde Hartberg nehmen. Wenn wir die Leistung wie in den ersten zwei Cupspielen abrufen, dann sollte es ganz gut aussehen“, erinnert sich Meilinger an das 6:0 gegen die Vienna und das 5:0 in Kitzbühel.

Alex Grünwald, mit drei Toren (eines gegen Vienna, zwei in Tirol) unser bester Torschütze in den K.o.-Spielen, erwartet wie „immer im Cup einen Fight, eine schwierige Partie.“

Presseinfo FK Austria Wien/Redaktion

27.10.2014


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