Auch im Nachtragsspiel zur zweiten Runde der Basketball Bundesliga gab es für die Fürstenfeld Panthers nicht zu holen: Sie unterlagen bei den Klosterneuburg Dukes mit 71:88 und bleiben damit das einzige sieglose Team der ABL. Die Niederösterreicher schaffen mit ihrem zweiten Sieg in Folge hingegen den Anschluss ans Mittelfeld und liegen mit je 4 Siegen und Niederlagen nun auf Rang 7.
Klosterneuburg Dukes vs Fürstenfeld Panthers – 88:71 (68:50, 46:30, 22:16)
Die Heimischen versuchten zunächst viel Tempo ins Spiel zu bringen. Die Oststeirer hielten durchaus mit. Zur Mitte des ersten Abschnitts scorte Balocka zum 7:11. Angeführt von Ramiz Suljanovic schlugen die Hausherren aber postwendend zurück und antworteten ihrerseits mit einem 8:0-Run. Gegen Ende des Viertels ließ Youngster Laurence Müller die Halle mit fünf Punkten Kopf stehen. Die Heimischen führten nach den ersten zehn Minuten 22:16. Der zweite Abschnitt entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegenheit für die Gastgeber, die langsam ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Am Rebound dominierten die Heimischen, normalerweise die große Stärke der Steirer. Zur Pause lagen die Dukes bereits 46:30 in Front.
Die Hausherren kontrollierten nach dem Seitenwechsel angetrieben von ihren Fans das Spielgeschehen. Lowe hielt zwar immer wieder für die Gäste aus der Distanz dagegen. Die Dominanz der Heimischen war aber zu groß. Mit 68:50 ging es in den Schlussabschnitt. Da ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und brachten am Ende auch ihre Youngsters Lenni Burgemeister und Clemens Leydolf aufs Parkett. Die Dukes siegten schließlich klar 88:71.
Stimmen zum Spiel:
Robert Langer, Headcoach der Dukes: „Dank einer geschlossenen Teamleistung gab es den erhofften Start-Ziel-Sieg. Jetzt gilt die volle Konzentration dem Wels-Spiel.“
Karl Sommer, Manager der Panthers: „Wir haben unser Bestes gegeben. Klosterneuburg war besser und hat verdient gewonnen.“
beste Werfer: Suljanovic 16, Jeftic 14, Payton 12 bzw. Lowe 0, Balocka 17, Blazan, Gvozden 8
Presseinfo ÖBL/ABL
31.10.2014
