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In der zweiten „englischen“ Wochen hintereinander heißt der nächste Gegner WBC Wels. Am Sonntag sind die Oberösterreicher ab 17:00 Uhr zu Gast im Dukes Castle. Die Mannschaft von Trainer Robert Langer konnte den Erfolgslauf, wie erhofft gegen Fürstenfeld fortsetzen. Am Sonntag wartet jedoch ein anderes Kaliber auf Jozo Rados und seine Kollegen. Mit dem Erfolg gegen die Panthers konnten die Dukes in der Tabelle der Admiral Basketball Bundesliga bereits zum WBC aufschließen. Bei einem Heimsieg könnte man das Team von Neo-Trainer Ken Scalabroni sogar überholen.

Nach anfänglich minimalen Problemen deckten die Babenberger gegen Fürstenfeld ab dem Ende des ersten Viertels den Klasseunterschied schonungslos auf. Mit einer mannschaftlich starken Leistung dominierten die Gastgeber ihre Gegner klar.

Top waren die Gastgeber diesmal von der Freiwurflinie. Bei neun Versuchen gab es keinen Fehlversuch! Ramiz Suljanovic war diesmal mit einer starken Leistung Topscorer mit 16 Punkten (sieben von neun vom Zweier). Dejan Jeftic (14 Punkte, vier von acht Dreier), Kevin Payton (12 Punkte, fünf Rebounds, fünf Assists) und Rados (zehn Punkte, sechs Rebounds) präsentierten sich ebenfalls gut in Form. Laurence Müller zeigte mit neun Punkten und zwei schönen Assists in zwölf Minuten auf.

Den Unterschied in diesem Spiel machte möglicherweise der Glücksbringer der Tortenmanufaktor Hollander. Beim letzten Training vor dem Match kam der Konditor mit einer eigens für jeden Spieler geferigten Torte (mit eigenem Counterfeit). Gegen die Welser hatten die Dukes im letzten Jahr eine Bilanz von einem Sieg und drei Niederlagen (72:81 im Dukes Castle und 79:68 in Wels im Grunddurchgang, 68:80 in Wels und 83:87 im Dukes Castle in der Hauptrunde). Davor Lamesic und seine Kollegen bekamen im Sommer mit Scalabroni einen neuen Coach. Er übernahm für den Deutsche Philip Dejworek.

Die Legionäe Kelly Beidler, Deshawn Painter, Frederick Nixon und Kwadzo Ahelegbe verließen den Verein außerdem. Neu in der Mannschaft stehen Diego Kapelan, Wesley Channels und Maurice Barrow. Tremaine Ford wurde ebenfalls verpflichtet, stand aber bereits Anfang letzter Saison im Kader. Die Welser halten wie die Klosterneuburger bei einer Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen auf Rang sechs. Zuletzt verlor der WBC zu Hause gegen Vienna 67:79. Beste Werfer waren dabei Barrow mit 13 Zählern und sechs Rebounds sowie Channels mit zwölf Zählern und sechs Assists. Thilo Klette erzielte ein Double-Double (elf Punkte, zehn Rebounds). Trainer Langer setzt gegen die Oberösterreicher auf den Heimvorteil: „Wir wollen alles daran setzen gegen Wels den vierten Sieg in unserer „neuen“ alten Halle zu feiern.“

Jesse Seilern wird den Dukes dabei weiterhin fehlen.

Presseinfo BK Dukes Klosterneuburg

31.10.2014


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