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Am Sonntag ist das Farmteam des EC Red Bull Salzburg aus den USA zurückgekommen, heute Abend geht es schon wieder in die Schweiz, wo die nächsten Spiele der Red Bull Hockey Series auf dem Plan stehen. In den letzten fünf Spielen in den USA gegen Teams der USHL (United States Hockey League) gewannen die Burschen ein Spiel und mussten sich viermal geschlagen geben:

Red Bull Hockey Series | USA Trip | Ergebnisse
Fargo Force – EC Red Bull Salzburg 4:2 (2:0, 0:1, 2:1)
Sioux Falls Stampede – EC Red Bull Salzburg 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Sioux City Musketeers – EC Red Bull Salzburg 6:3 (3:0, 3:1, 0:2)
Omaha – EC Red Bull Salzburg 3:5 (0:0, 0:2, 3:3)
Lincoln Stars – EC Red Bull Salzburg 7:1 (3:1, 0:0, 4:0)

Nur an den Ergebnissen sollte man die aktuelle Leistung des Teams aber nicht bewerten, sagte Coach Matt Curley bei der Ankunft in Salzburg: „Auch wenn die Ergebnisse das nicht widerspiegeln; mit der Performance der Jungs und dem gezeigten Einsatz sind wir zufrieden. Wir können mit einigen der besten U20-Teams der Welt mithalten und fünf Spiele in neun Tagen mit Reisen dazwischen sind auch nicht ohne. Auch wenn es nur ein Sieg war, so merken wir doch, dass wir uns mit diesen Spielen individuell und als Kollektiv verbessert haben bzw. diese Erfahrung uns bei der Weiterentwicklung helfen kann.“

Die beiden RBHS-Teamtrainer Matt Curley und JD Forrest nutzten die Reise auch, um ihre Jungs taktisch und mental auf die kommenden Aufgaben einzustellen. Beim Spiel gegen Fargo Force standen auch einige Amerikaner auf dem Eis, die nächstes Jahr wahrscheinlich in den 1st Round NHL Draft Pick kommen. „Das hat einigen die Augen geöffnet, wie hart und schnell sie gespielt haben. Aber nach der Hälfte des Spiels haben wir die Ehrfurcht etwas abgelegt und gemerkt, dass wir auch auf diesem Level spielen können.“

Nun steht also eine lange Serie gegen Schweizer Top-Teams auf dem Programm, und da wollen die Red Bulls möglichst viel des zuletzt Gesehenen umsetzen. Matt Curley: „Die Schweizer Nachwuchsliga hat Teams und Spieler mit viel Qualität. Wir wollen das Positive aus der USA-Reise mitnehmen und möglichst in unser Spiel einfließen lassen.“ Heute Abend steigen die Salzburger in den Bus und bestreiten morgen, Donnerstag, und Samstag die ersten beiden Spiele in Zug und in Biel.

Andrej Lavrov arbeitet beim russischen Nationalteam
Er kam im September 2013 zu den Red Bulls, um als Skills Coach die individuelle Entwicklung der Farmteamspieler voranzutreiben sowie auf den MHL-Reisen nach Russland als Dolmetscher zu helfen. Nun hat Andrej Lavrov den Weg in seine Heimat zurückgefunden und arbeitet dort fortan als ‚Skills Development Coach‘ für das russische Eishockey Herrennationalteam!

Medieninfo Red Bull Salzburg

23.09.2015


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