
Nach einem spannenden Spiel auf höhem Niveau werfen die Basket Flames die favorisierten Dragons aus St. Pölten aus der 1. Runde im Flyeralarm Cup. “Wir haben zeitweise tollen Basketball gespielt und hatten das bessere Ende für uns. Kompliment an meine Mannschaft!”, freut sich Headcoach Roland Schönhofer über den Aufstieg in die 2. Runde.
Im Vergleich zum Meisterschaftsspiel aus der Vorwoche präsentierten sich die Flames wacher und konzentrierter. Dadurch konnten sie die eigene Turnoverrate im Vergleich um die Hälfte reduzieren – der Schlüssel zum Erfolg. Das Spiel selbst gestalteten sich von Anfang an eng. Weder die Flames noch die bisher in der Meisterschaft makellosen Dragons konnten sich im Laufe der Partie mehr als sieben Punkte absetzen. Während auf Seiten der Gäste zu Beginn Ex-Flamme Lukas Böck brillierte, waren es vor allem Seyni N’Diaye und Vladimir Gavranic, die für eine knappe 22:20 Führung nach dem ersten Viertel sorgten. Im zweiten Spielabschnitt suchten die Flames ihr Glück vermehrt von außen und wurden durch Philipp Germ und Florian Pöcksteiner bestätigt. Die Niederösterreicher ließen sich aber nicht abschütteln. Pausenstand 39:37.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es beim offenen Schlagabtausch beider Teams und nach Viertel 3 leuchtete noch immer der Zwei-Punkte-Vorsprung wie nach dem ersten Spielabschnitt von der Anzeigetafel (56:54). Das Schlussviertel starten die Flames gut, St. Pölten erhöhte aber noch einmal die Schlagzahl in Person von Martin Speiser. Florian Pöcksteiner und Dragi Najdanovic erzielten jedoch immens wichtige Körbe für die Hausherren. Beim Stand von 71:69 hatten die Gäste den letzten Angriff, den Seyni N’Diaye stoppen konnte, der danach auch die Freiwürfe für den Endstand erzielte.
Basket Flames 73:69 Dragons St. Pölten (22:20 / 39:37 / 56:54)
Scorer Flames: Gavranic 17, N’Diaye 14, Najdanovic 13, Pöcksteiner 12, Germ 7, Müllner 3, Bezhanishvili 3, Hassan Zadeh 2, Fuchs-Robetin 2, Koroschitz; Rohrböck, Lanator
Scorer Dragons: L. Böck 25, Speiser 14, Bauch 9, Skoll 8, Diesner 7, Soldo 6, Obermann, N. Kaltenbrunner; S. Kaltenbrunner
Presseinfo Basket Flames
24.10.2015