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Nach 10 Runden in der Basketball Bundesliga hat sich das Spitzentrio mit den beiden oberösterreichischen Teams und dem amtierenden Meister etwas abgesetzt. Dahinter herrscht ein harter Kampf um die Top-6 Plätze. Sechs Teams liegen innerhalb von nur zwei Punkten, jedes Duell innerhalb dieses Felds ist ein sogenanntes „Vier- Punkte-Spiel“. Die Fürstenfeld Panthers fordern in der 11. Runde die Traiskirchen Lions zu so einem direkten Duell. Auch das Tabellenschlusslicht, der BC Vienna, kann mit einem Sieg im Sky Live Spiel gegen den UBSC Graz, nicht nur die rote Laterne abgeben, sondern einiges an Boden gut machen. Punkte stehlen könnten die bulls Kapfenberg beim Tabellenführer aus Gmunden. Im Top-Spiel der Runde wollen sich die Gunners Oberwart beim WBC Wels revanchieren und die Tabellenspitze wieder erklimmen.

Es ist das Spitzenspiel der Runde. Die Gunners Oberwart mussten in der vergangen Runde den Platz an der Sonne freimachen, da sie spielfrei blieben. Diesen Platz hätte der WBC Wels einnehmen können, zeigte aber im Oberösterreich-Derby zu wenig Intensität und ließ die Swans gewähren. Eines dieser beiden Teams kann nach dieser Runde zum Leader vom Traunsee wieder aufschließen. Das erste Saisonspiel, sowie den Supercup entschieden noch die Messestädter für sich. Dennoch ist die 0:3 Finalniederlage der Welser aus der vergangenen Saison noch nicht ganz verdaut. Die Gunners hingegen bewiesen – seit den beiden frühen Niederlagen – sowohl national als auch international, dass sie auch diese Saison einer der heißesten Titelanwärter sind. Zurzeit liegen beide Teams punktegleich um einen Sieg hinter dem Leader, wobei die Kanoniere noch ein Spiel weniger absolvierten. Es ist nicht nur das Duell zweier Spitzenteams, sondern auch das Aufeinandertreffen der zwei offensivstärksten Teams der Liga. Immer wenn es einem Team gelungen ist die Gunners unter 80 Punkte zu halten, konnten die Südburgenländer bezwungen werden, das ist allerdings erst zwei Teams gelungen – dem WBC gleich zweimal.

Die bulls Kapfenberg führen nach 10 Runden die Verfolgergruppe des Top-Trios an. Das eine oder andere Mal bewiesen die Steirer schon, dass sie ausgerechnet gegen die Top-Teams ihr Potential gut abrufen können. So haben die die Steirer nicht nur den amtierenden Meister bereits deutlich besiegt, sondern auch im Sixt Alpe Adria Cup in vier Spielen drei Erfolge verbucht. Ein Sieg gegen einen Tabellenführer fehlt den Bullen allerdings noch auf ihrer Liste. Diesen Platz konnten sich die Swans Gmunden nach dem Sieg im Oberösterreich-Derby erobern und wollen dort auch noch einige Zeit verbringen. Mit einem Sieg gegen Kapfenberg ist ihnen dieser auch zumindest für einige Tage garantiert. Die bulls hingegen können mit einem Sieg den Abstand zu den Spitzenteams verringern. Bei den Swans übernahm zuletzt vor allem der 21 jährige Adrian Mitchell viel Verantwortung. In den letzten vier Spiele verbuchte er durchschnittlich 14 Punkte. Die Steirer haben in den letzten Spielen vor allem das schnelle Offensivspiel als ihre „Geheimwaffe“ entdeckt. Gegen die Lions gelangen ihnen zuletzt 93 Punkte und auch bei ihrem internationalen Einsatz gegen Tajfun Sentjur kamen sie immer wieder durch schnelle Ballbewegung in der Offensive zum Erfolg.

Die Fürstenfeld Panthers und die Traiskirchen Lions halten bei jeweils acht Punkten. Während die Panthers zuletzt ihre Niederlagenserie von vier Spielen beendeten, konnten sich die Lions aus ihren Zwischentief noch nicht befreien. Sie verloren die letzten drei ABL-Begegnungen – alle in ihrer Heimhalle. Erstmals seit dem Sieg der Lions in Graz vor knapp einem Monat, sind die Löwen wieder in der Ferne gefordert, vielleicht ein willkommener „Tapetenwechsel“. Gewechselt haben die Niederösterreich auch am Spielersegment. Der Vertrag mit Jason Detrick wurde nicht verlängert, dafür feiert Dimitar Dimitrov sein Comeback bei den Lions. Der 23-jährige Bulgare war bereits während der Saison 2013/14 Teil des Löwenrudels und hat damals schon seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Auch Head Coach Georgi Mladenov kennt Dimitrov gut und arbeitete mit seinem Landsmann schon im bulgarischen Nationalteam zusammen. Die Panthers wollen auf den Leistungen vom Steiermark-Derby aufbauen und sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Der Gewinner dieses Duells kann den Abstand zum Spitzentrio wieder verkürzen.

Das Duell gegen die rote Laterne hat der BC Vienna vor einer Woche verloren. Mit einem Sieg gegen den UBSC Graz könnten die Bundeshauptstädter diese allerdings wieder postwendend über die Donau nach Klosterneuburg schicken (Dukes sind spielfrei.). Für die Wiener ist es eine neue Situation, in dieser Phase der Saison am Tabellenende zu stehen, doch die notwendige Verstärkung scharrt schon in den Startlöchern. Doch sowohl Chris Ferguson, als auch Stjepan Stazic müssen sich noch weiter gedulden. Während Stazic allerdings schon ab der darauffolgenden Runde wiedereingesetzt werden kann, dürfte die Freigabe für von Ferguson noch einige Wochen auf sich warten lassen. Umso mehr will der UBSC gegen die Bundeshauptstädter vor allem das Insidespiel forcieren und die Rebounds kontrollieren. Ob das gelingt, kann am Montag Live auf Sky Sport Austria ab 18.45 (Tip-Off 19.00) verfolgt werden.

Die Spielpaarungen der 10. Runde im Überblick:
WBC Wels – Gunners Oberwart

Samstag, 19.00 Uhr in der Raiffeisen Arena Wels
bulls Kapfenberg – Swans Gmunden
Samstag, 19.00 Uhr in der SPH Walfersam
Fürstenfeld Panthers – Traiskirchen Lions
Samstag, 19.00 Uhr in der Stadthalle Fürstenfeld
BC Vienna – UBSC Graz
Montag, 19.00 Uhr im Hallmann Dome
ab 18.45 live im TV
Klosterneuburg Dukes spielfrei

Die Spiele der 10. Runde im Detail:
WBC Wels Gunners Oberwart

Samstag, 19.00 Uhr in der Raiffeisen Arena Wels

Kommentare zur Begegnung:
Thomas Csebits, Spieler WBC: „Wir haben gegen Gmunden nicht die gewünschte Intensität gezeigt. Wenn wir gegen Oberwart nicht anders auftreten und konzentriert spielen, wird es schwer.“

Ales Chan, Spieler WBC: „Oberwart wird immer stärker und ist von der ersten Minute an sehr aggressiv. Wir müssen unsere Routine ausnutzen und clever sein. Dann ist wieder ein Sieg möglich“.

Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: „Das Spiel in Wels wird für uns wieder eine Standortbestimmung. Starke Gegner zu haben ist gerade jetzt, wo wir auch im Europacup weiterspielen, besonders wichtig.“

Derek Jackson, Spieler der Gunners: „Wir waren beim ersten Spiel gegen Wels noch nicht da, wo wir heute stehen. Ich weiß, dass es ein sehr schweres Spiel wird. Natürlich wollen wir gewinnen.“

Personelles:
OBW: Benjamin Blazevic ist wieder fit.

bulls Kapfenberg Swans Gmunden
Samstag, 19.00 Uhr in der SPH Walfersam

Kommentare zur Begegnung:
Adnan Bajramovic, Assistant Coach der bulls: „Wir haben im Sixt Alpe Adria Cup-Spiel gegen Tajfun Sentjur offensiv gut gespielt, das möchten wir unter anderem in das Spiel gegen Gmunden mitnehmen. Die Swans sind ein gutes Team, das rund um Nationalspieler Murati aufgebaut ist. Auf ihn und die starken Legionäre werden wir besonders aufpassen müssen. Wir wollen in unserer Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorne machen und dem Tabellenführer einen harten fight liefern.“

Marck Coffin, Spieler der bulls: „Im Spiel gegen Tajfun Sentjur haben wir als Team gut zusammengespielt, in einigen Situationen den Ball sehr gut bewegt. Auch mit unserer Leistung in der Defense können wir zufrieden sein. Was wir auch gesehen haben ist, dass wir schnell spielen müssen, damit jeder in seinen Rhythmus kommt. Gegen Gmunden möchten wir die Turnovers verringern und am defensiven Rebound dominieren. Die Swans haben im ersten Spiel gegen uns, und auch zuletzt gegen Wels, zu viele zweite Chancen bekommen. Wenn es uns gelingt diese zwei Bereiche zu kontrollieren, schaffen wir uns eine gute Ausgangsposition.“

Harald Stelzer, Manager der Swans: „Ein schwieriges Auswärtsspiel. Nachdem wir jetzt die Gejagten sind, ist das die erste Nagelprobe. Die Spiele in Kapfenberg haben uns in den letzten Jahren immer große Kopfschmerzen, bereitet, mal sehen, ob sich das ändert. Genug Unterstützung durch unsere Fans werden wir ja haben, jetzt liegt es nur noch an der Mannschaft.“

Fürstenfeld Panthers Traiskirchen Lions
Samstag, 19.00 Uhr in der Stadthalle Fürstenfeld

Kommentare zur Begegnung:
Pit Stahl, Headcoach der Panthers: „Es ist ein wichtiges Spiel für beide Seiten. In Traiskirchen waren wir verletzungsbedingt ohne Chance, dieses Mal sollte es besser aussehen.“

Karl Sommer, Präsident Panthers: „Nach der ansprechenden Leistung beim Sieg in Graz wollen wir nun auch im Heimspiel gegen die Traiskirchen Lions eine ähnliche Performance abliefern.“

Helmut Niederhofer, Sportlicher Leiter der Lions: „Die Stimmung war nach der Niederlage gegen Kapfenberg nicht besonders, alle waren von der Leistung enttäuscht. Jetzt heißt es zurückkommen und nicht mit vergebenen Chancen hadern. Unsere Spieler sind fit und bereit für Wiedergutmachung, auch wenn das nicht leicht wird.“

Stefan Grassegger, Assistant Coach der Lions: „Wir haben gegen die Bulls offensiv eine gute erste Halbzeit gezeigt und sind dann kollabiert. Diese Partie gilt es nun hinter uns zu lassen. Gegen die Panthers darf uns sowas nicht passieren, sonst werden wir von draußen abgestraft. Man hat schon in der ersten Partie gegen Fürstenfeld gesehen, dass zwei schnelle Dreier das Spiel drehen können. Deshalb wollen wir die Räume möglichst eng machen und in der Defensive
kompakt stehen. So ist der Sieg auf jeden Fall schaffbar.“

Personelles:
Lions: Dimitar Dimitrov steht vor seinem Comeback in die ABL. Der Bulgare – der voerst nur mit einem Probevertrag ausgestattet wurde – kommt gerade von einer Verletzung zurück. Sollte er fit sein, stellt er sicher eine große Verstärkung für die LIONS dar. Güttl und Aryee geht es nach ihren Verletzungsproblemen wieder besser. Beide waren zuletzt im Einsatz und sind auch nach der Belastung schmerzfrei.

BC Vienna UBSC Graz
Montag, 19.00 Uhr im Hallmann Dome
ab 18.45 live auf SKY Sport Austria

Kommentare zur Begegnung:
John Griffin, Coach BCV: „Wir wollen die Revanche.“

Predrag Miletic, Spieler BCV: „Graz ist ein schwerer Gegner, aber zu Hause wollen wir sie schlagen.“

Luis Pino, Headcoach des UBSC: „Es ist für uns ein sein wichtiges Spiel. Wir müssen vor allem Inside erfolgreicher auftreten um zu gewinnen. Die starken Außenspieler von Wien müssen wir kontrollieren.“

Michael Fuchs, Manager des UBSC: „Ich hoffe, dass die Mannschaft die Energie vom Spiel gegen Kapfenberg aufs Feld bringen kann. Gegen Fürstenfeld ist uns das in der Anfangsphase nicht gelungen. Wir brauchen einen guten Start und müssen mental stark sein.“

Personelles:
BCV: Stjepan Stazic sitzt sein letztes Spiel der Sperre ab, Chris Ferguson noch nicht einsatzberechtigt.

Leader empfängt „heißen“ Herausforderer in der 2BL
In der 9. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga bekommt es Tabellenführer Mistelbach Mustangs mit dem augenblicklich „heißesten“ Team der Liga zu tun. Die Dornbirn Lions wollen nach nun sechs Siegen in Serie das Momentum nutzen – und einen der „big three“ fällen. Während aus dem Führungstrio UBC St. Pölten pausiert, gastieren die Mattersburg Rocks bei 2BL-Neuling Basket 2000 Vienna Warriors. Als „Kellerduell“ darf man die Angelegenheit zwischen den Wörthersee Piraten (11.) und den Basket Flames (10.) bezeichnen, geht es doch direkt gegen den letzten Platz. Dazwischen – also in der Tabelle – könnten die kommenden Ergebnisse schon Einfluss auf die Playoffs bekommen: Die Raiders Villach und die Vienna D.C. Timberwolves wären bei einem Sieg dran an einem möglichen Heimrecht im Viertelfinale. Der Sieger zwischen BBU Salzburg und KOS Celovec würde zum Unterlegenen aufschließen – und wohl „nach hinten“ absichern

Tabellenführer Mistelbach Mustangs steigt nach zweiwöchiger Pause wieder ein – und bekommt es gleich mit dem augenblicklich „heißesten“ Team der ZWEITEN Basketball Bundesliga zu tun. Die nun schon seit – inklusive Cup – sechs Spielen ohne Niederlage agierenden Dornbirn Lions wollen nun auch gegen einen der „big three“ anschreiben. Dazu kehrt Legionär Henry Wilkins in die Mannschaft der Vorarlberger zurück. Seine Vielseitigkeit werden die Lions auch brauchen, wollen sie nach vier Niederlagen in Mistelbach endlich wieder einen Sieg landen. Bei den Niederösterreichern, die weiterhin die beste Offensive der Liga stellen, könnte Regisseur Ondrej Dygryn (Angina) ausfallen. Der Tscheche imponierte bislang als bester Assistgeber der Liga (7,6 pro Spiel) – und kommt dazu auf 19 Punkte und 7,3 Rebounds. Mit einem Sieg wären die Mustangs jedoch nicht fix Tabellenführer, dazu müssten nämlich die Mattersburg Rocks verlieren.

Diese gastieren bei Liganeuling Basket 2000 Vienna Warriors. Die Wiener warten nun schon seit vier Spielen auf einen weiteren Erfolg. Dieser erfordert jedoch vollste Konzentration über 40 Minuten: Zumeist schlich sich bei den Wienern ein „schlechtes“ Viertel ein – zuletzt etwa 5:27 im Schlussabschnitt gegen Villach – das einen Erfolg unmöglich machte. Darüberhinaus müssen die Warriors versuchen, den Rocks ihre Stärke am Offensivrebound (13,9) zu nehmen. Dort dominieren die Burgenländer die Liga – und verweisen außerdem auf die beste Defensive aller Teams. Bei einem Sieg übernehmen die Rocks – unabhängig vom Ausgang des Spiels Mistelbach gegen Dornbirn – die Tabellenführung.

So gar nicht um die Tabellenführung – sondern gegen den letzten Platz – geht es im Duell Wörthersee Piraten gegen Basket Flames. Die Kärntner stehen bis dato noch ohne Sieg da, die Wiener halten bei zumindest zwei Punkten. Auch weil seit geraumer Zeit der „Verletzungsteufel“ wütet: Auch diesmal sind wieder vier Spieler fraglich, auch der bisherige Top-Scorer der Flammen Christian Künstner (Daumenprellung). Insgesamt ist es für beide Teams ein enorm richtungsweisendes Duell, will man irgendwie noch die Playoffs erreichen.

Apropos Playoffs. Zwei Teams könnten sich an diesem Wochenende mit Siegen „nach hinten“ absichern, auch wenn noch nicht mal die Hälfte des Grunddurchgangs gespielt ist: Im Duell Raiders Villach gegen Vienna D.C. Timberwolves empfängt der Sechste den Fünften. Beide Mannschaften halten augenblicklich bei vier Siegen, wobei das Momentum mit drei Siegen am Stück bei den Kärntnern liegen dürfte. Sie haben insgesamt auch die bessere Defensive beider Teams (70,3 zu 83,6 OPPG) – aber dann doch wieder die deutlich schlechtere „ewige Bilanz“. Erst einen Sieg konnte Villach bei sechs Versuchen gegen die Wiener landen, daheim steht noch überhaupt kein Erfolg zu Buche. Der Sieger dieser Partie würde – da beide Mannschaften im direkten Duell mit Dornbirn unterlegen sind – Fünfter bleiben, hätte aber „nach hinten“ zwei Punkte und die besser Differenz gut.

Der Verlierer des angesprochenen Duells liegt dann nach Punkten gleichauf mit dem Sieger des Spiels BBU Salzburg gegen KOS Celovec. Für Salzburg geht es darum den letzten, ersten Heimsieg auch gegen das Überraschungsteam der 8. Runde (KOS besiegte St. Pölten) zu bestätigen, baut dabei auch auf die 3:1-Heimbilanz gegen die Kärntner aus den letzten vier Jahren. KOS will die Überraschung als Initialzündung nutzen, um endlich auch – und nach bislang vier Niederlagen – auswärts anzuschreiben.

Spielfrei an diesem Wochenende ist Meister UBC St. Pölten, der dann in Runde 10 bei den Dornbirn Lions antritt.

Die Spiele der 9. Runde im Überblick:
Mistelbach Mustangs – Dornbirn Lions

Samstag, 17.00 Uhr in der SPH Mistelbach
Wörthersee Piraten – Basket Flames
Samstag, 17.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt
BBU Salzburg – KOS Celovec
Samstag, 19.30 Uhr in der SPH Alpenstraße, Salzburg
Raiders Villach – Vienna D.C. Timberwolves
Sonntag, 17.00 Uhr in der MZH St. Martin, Villach
Basket 2000 Vienna Warriors – Mattersburg Rocks
Sonntag, 17.00 Uhr in der SPH Mollardgasse, Wien 6.

Die Spiele der 9. Runde im Detail:
Mistelbach Mustangs Dornbirn Lions

Samstag, 17.00 Uhr in der SPH Mistelbach

Stellungnahme zur anstehenden Begegnung:
Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Ein Gegner, der nicht umsonst auf Platz vier der Tabelle steht, und für uns – nach einer Woche ohne Spiel – eine absolut schwierige Aufgabe darstellt. Trotzdem: Es gelten keine Ausreden und wir wollen daheim weiterhin siegreich bleiben.“

Leo Holy, Obmann der Mustangs: „Dornbirn ist ein Verein, der äußerst professionell aufgestellt ist. Mit dem Engagement von Headcoach Merino und Ander Aruti aus Spanien haben sie sich gezielt verstärkt. Von Match zu Match ist im gesamten Team der Trend nach oben immer deutlicher bemerkbar. Am anderen Ende Österreichs haben die Mustangs dem hoffentlich etwas entgegenzusetzen und wollen in der heimischen Halle zeigen, dass nicht jeder Anstieg immer ganz gerade verläuft. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel unter der Schirmherrschaft des Nikolaus.“

Inaki Merino, Headcoach der Lions: „Ein sehr hartes Spiel gegen den Tabellenführer. Die Mustangs sind das beste Offensiv-Team und das zweitbeste Defensiv-Team. Sie haben viele Möglichkeiten zu scoren und sehr erfahrene Spieler. Wir sind Außenseiter, aber wir wollen die Gastgeber fordern und keinen Schritt zurück machen.“

Markus Mittelberger, sportlicher Leiter der Lions: „Mistelbach ist zwar Tabellenführer, doch mit 6 Siegen in Folge gehen wir ohne Angst in die Partie. Wir werden definitiv versuchen, an unsere starken Leistungen anzuknüpfen und unsere Serie auf 7 Siege auszubauen.“

Personelles:
Mustangs: Ondrej Dygryn ist wegen Angina fraglich.
Lions: Gerstendörfer (krank) und Jakupi (Arbeit) fehlen. Wilkins dürfte nach der Pause gegen
Wörthersee wieder einsatzfähig sein.

Besonderheiten: Der Nikolaus besucht die Mistelbacher Sporthalle und wird nachsehen, ob sich in seinem goldenen Buch auch etwas über den Mustangs-Nachwuchs findet. Das ist sicherlich nur Gutes – was wohl auch mit einer kleinen Belohnung verbunden sein wird! Alle, die in den Mustangs-Farben gekleidet erscheinen, erhalten freien Eintritt.

Wörthersee Piraten Basket Flames
Samstag, 17.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Andreas Kuttnig, Headcoach der Piraten: „Die Flames verfügen über sehr gute und erfahrene Spieler und sind sicher viel stärker als ihr derzeitiger Tabellenplatz aussagt. Sie stehen wohl schon etwas unter Druck gewinnen zu müssen. Wir wollen es ihnen so schwer wie möglich machen.“

Andreas Napokoj, Spieler der Piraten: „Wir werden alles daran setzen vor einer tollen
Zuschauerkulisse unser erstes Saisonspiel zu gewinnen. Wir werden bereit sein.“

Christian Kreidl, Headcoach der Flames: „Nach dem für uns zuletzt enttäuschenden Derby, wollen wir versuchen in Kärnten Fahrt aufzunehmen. Wir werden alles unternehmen, um mit einem Sieg nach Hause zurückzukehren.“

Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Dieses Spiel ist enorm wichtig für uns. Wir sind nicht in der Situation in der wir die Piraten auf die leichte Schulter nehmen können.“

Personelles:
Piraten: Jan Apschner fällt weiterhin aus, Lukas Simoner ist krankheitsbedingt fraglich.
Flames: Vladimir Gavranic (Prellung Schienbein), Christian Künstner (Daumenprellung), Marko Soldo (Daumenprellung) und Jakob Deimel (Rückenprobleme) sind allesamt fraglich.

Besonderheiten: Die Piraten-Weihnachtsfeier findet im Zuge des Heimspieles statt.

BBU Salzburg KOS Celovec
Samstag, 19.30 Uhr in der SPH Alpenstraße, Salzburg

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Saulius Vadopalas, Headcoach der BBU: „KOS hat einige gute Spieler mit viel Erfahrung. Wir müssen unser Spiel durchziehen und mit den Fans im Rücken ist ein Sieg möglich.“

Harald Bründlinger, Obmann der BBU: „Ein wichtiges Spiel für uns, um nicht den Anschluss zu verlieren. KOS hat nun in einer harten Partie St. Pölten geschlagen und damit bewiesen, was in ihnen steckt. Vor allem Center Soldo ist kaum unter Kontrolle zu bringen, aber wir werden es versuchen.“

Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOS: „Nach dem sensationellen Sieg gegen St. Pölten letzte Woche sollten wir unser gestiegenes Selbstvertrauen mit nach Salzburg nehmen können. Wenn wir uns sicher für die Playoffs qualifizieren wollen, sollten wir auch auswärts das eine oder andere Mal gewinnen. Salzburg hat ein starkes Team, es wird sicher nicht leicht gegen ein Team, das bereits starke Spiele gezeigt hat.“

Andi Smrtnik, Kapitän von KOS: „Wir konzentrieren uns voll und ganz auf Salzburg. Es ist unser direkter Tabellennachbar, sie befinden sich einen Platz hinter uns und so soll es auch nach dem kommenden Wochenende bleiben. Die starken Innenspieler der Salzburger müssen wir in den Griff kriegen, ansonsten wird es schwierig gegen die heimstarken Salzburger.“

Personelles:
BBU: Die Einsätze von Chris Joch (Grundwehrdienst) und Dusan Oluic (Fußprellung) sind fraglich.

Raiders Villach Vienna D.C. Timberwolves
Sonntag, 17.00 Uhr in der MZH St. Martin, Villach

Stellungnahme zur anstehenden Begegnung:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Wir wollen den Aufwärtstrend beibehalten. Die Timberwolves sind eine sehr gefährliche Mannschaft mit guten Spielern. Wir brauchen 40 Minuten vollste Konzentration.“

Hubert Schmidt, Headcoach der Wolves: „Villachs Kader ist tiefer besetzt als in den letzten Jahren, die Raiders gehören zu den Titelanwärtern. Wenn wir an die letzten Leistungen anknüpfen können, dürfen wir uns Siegchancen ausrechnen.“

Philipp D’Angelo, Kapitän der Wolves: „Für mich persönlich ist das Spiel in meiner Heimatstadt immer etwas Besonderes. Villach hat eine sehr gute Mannschaft und kommt immer besser in Fahrt. Wir werden eine sehr gute Partie spielen müssen um zu gewinnen.“

Personelles:
Raiders: Patrick Biedermann (Achillessehnenentzündung) und Felix Huber (krank) fallen aus.
Timberwolves: Petar Cosic ist wieder fit, Jakob Mayerl steigt schrittweise ins Teamtraining ein.

Basket 2000 Vienna Warriors Mattersburg Rocks
Sonntag, 17.00 Uhr in der SPH Mollardgasse, Wien 6.

Stellungnahme zur anstehenden Begegnung:
Kristijan Nikolic, Headcoach der Warriors: „Mattersburg ist für uns der nächste harte Gegner. Wir müssen über das ganze Spiel gut verteidigen, um mithalten zu können. Wir wollen jedes Spiel nützen um besser zu werden!“

Aldin Avdic, Spieler der Warriors: „Wir müssen anfangen über 4 Viertel unsere Leistung kompakt zu bringen. Mit einem soliden Spiel in den ersten 3 Viertel haben wir gezeigt, dass wir guten Basketball spielen können. Nur eine harte Defense und eine kompakte Offense können uns zum Sieg führen!“

James Williams, Headcoach der Rocks: „Wir müssen die Intensität und Aggressivität hoch halten. Der Gegner tut das wohl auch, wir wollen mit solidem Basketball dagegen halten und unsere Stärken und Routine ausspielen. Wir arbeiten weiter daran, die Fehlerquote zu reduzieren.“

Wolfgang Träger, Spieler der Rocks: „Wir müssen von Beginn an das Spiel kontrollieren und dürfen den Warriors keine leichten Punkte schenken. Gegen den Liganeuling zählt für uns nur ein Sieg!“

Personelles:
Warriors: Igor Jereminov und Ferdinand Saukel fehlen verletzungsbedingt.
Rocks: Michael Mach und Sebastian Pinterits fallen sicher aus. Jan Nicoli könnte wieder dabei sein.

Presseinfo Admiral Basketball Bundesliga/ABL/red.

02.12.2016


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