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Marc Janko ist bei Sparta Prag noch nicht so richtig angekommen. Nach der 0:1 Niederlage im Rückspiel der Europa League Qualifikation gegen Roter Stern Belgrad gab es gegen den ÖFB-Legionär bei dessen Auswechslung vereinzelte Pfiffe.

Es sollte bei Sparta Prag der Beginn einer großen und neuen Ära werden. Der Meistertitel und somit der direkte Einzug in die Gruppenphase der Champions League sowie der Aufstieg in die Gruppenphase der Euro League waren das erklärte Ziel. Unter Neo-Coach Andrea Stramaccioni gab es in drei Pflichtspielen bislang allerdings zwei Niederlagen und ein Remis im kleinen Derby gegen Bohemians Prag. Zweimal musste man sich in der 3. Runde der Europa League Qualifikation Roter Stern Belgrad geschlagen geben. Das erste Ziel ist somit nicht erreicht worden.

Mit zehn Neuzugängen in die Saison gestartet hat man sich das sicher anders vorgestellt. Unter den Neuzugängen befindet sich auch ÖFB-Teamstürmer Marc Janko, der von einzelnen Fans der Prager nach seiner Auswechslung beim Rückspiel gegen Roter Stern sogar mit Pfiffen vom Feld begleitet wurde. So richtig ist der 34-jährige in der goldenen Stadt noch nicht angekommen. „Wir brauchen noch Zeit, damit gewisse Automatismen kommen und das Team sich erstmal einspielt. Wir arbeiten jeden Tag daran. Das Team hat aber großes Potential. Wir dürfen jetzt die Köpfe nicht hängen lassen und müssen weiterarbeiten,“ betont der ÖFB-Legionär.

Doch Janko wird aufgrund seiner mangelnden Dynamik, seiner Defensivarbeit und aufgrund der Tatsache kritisiert, dass er kaum zu Torchancen kommt. Wie auch, wenn die richtigen Bälle für ihn nicht kommen und ein komplett neues Team geformt wird? „So etwas kann vorkommen. Es ist eben Teil des Fußballs. Ich kann nur sagen, dass ich weiterhin 100 % geben werde. Es waren nur ein paar Leute. Ich glaube daran, dass mich die Fans unterstützen werden,“ glaubt der österreichische Teamstürmer.

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04.08.2017


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