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Der Cupsieger 2018 verlängert den Vertrag von Youngster Dario Maresic für weitere zwei Jahre. Damit hat das lange Warten um den begehrten Eigenbauspieler ein Ende. „Wir haben uns sehr darum bemüht, dass sich Dario trotz zahlreicher verlockender Angebote aus dem Ausland noch einmal für seinen Heimatverein entscheidet.

Nun sind wir froh, dass wir gemeinsam mit ihm und seinen Beratern zu einer guten Lösung gekommen sind. Es ist in der heutigen Zeit bei Gott keine Selbstverständlichkeit, dass sich ein junger Spieler in dieser Karrierephase für die beste sportliche Perspektive und gegen das ‚ganz große Geld‘ entscheidet. Das ringt mir viel Respekt ab“, so Geschäftsführer Sport Günter Kreissl, der auch von der Abgebrühtheit des 18-Jährigen spricht: „Dario hat in dieser Saison bereits viele entscheidende Spiele bestritten, in welchen er unglaubliche Coolness ausgestrahlt und seine fußballerischen Qualitäten unter Beweis gestellt hat.“

„Das Beste für meine Entwicklung“
Tatsächlich hat der gebürtige Grazer bereits 37 Bundesliga-Spiele, zwei Cup-Partien und vier Europacup-Spiele absolviert. Mit 18 Jahren konnte er bereits einen Titel – den Cupsieg 2018 – mit seinem Herzensklub feiern. Mit sieben Jahren wechselte „Daki“ von der Jugend des SV Frohnleiten in jene von Sturm Graz, wo er seine fußballerische Ausbildung genoss. „Ich habe immer betont, dass Sturm ein wichtiger Ansprechpartner für meine Zukunft bleibt. Gemeinsam mit meinen Beratern und meiner Familie haben wir aber natürlich alle Möglichkeiten abgewogen und letztendlich entschieden, dass es das Beste für meine weitere Entwicklung ist, vorerst bei Sturm zu bleiben.

Ich freue mich auf die weitere Zeit hier. Wir sind eine geile Truppe mit super Fans.“ Cheftrainer Heiko Vogel ist glücklich ob der Verlängerung des Innenverteidigers: „Für mich ist die Verlängerung ein ganz besonderer Moment, weil es ganz lange danach aussah, dass wir es nicht umsetzen können Daki für uns zu gewinnen. Umso größer ist die Freude eines der größten Talente im Österreichischen Fußball weiter trainieren zu dürfen. Mich freut es, dass ein Spieler aus der eigenen Jugend zu einer tragenden Säule der Kampfmannschaft geworden ist.“

Presseinfo SK Sturm Graz

20.05.2018


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