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Auf die Vienna Capitals wartet in den kommenden drei Tagen ein „Auswärts-Doppel“. Der Spitzenreiter der Erste Bank Eishockey Liga trifft am morgigen Nationalfeiertag in Klagenfurt auf Rekordmeister EC-KAC (17:30 Uhr). Am Sonntag ist das Team von Head-Coach Dave Cameron bei Fehervar AV19 zu Gast (17:30 Uhr).

Nach dem zwölften Sieg im zwölften Saisonspiel bekamen die spusu Vienna Capitals am Montag frei, seit Dienstag ist der Fokus auf den Freitags-Schlager beim EC-KAC gerichtet. Vor knapp zwei Wochen erkämpfte sich das Team von Head-Coach Dave Cameron gegen die Rotjacken einen knappen 2:1-Heimsieg. Wien ist also gewarnt. „Das erste Saisonduell war von beiden Teams richtig gut. Im Endeffekt haben wird am als die Kleinigkeiten besser erledigt als die Rotjacken. Deshalb sind wir auch als Sieger vom Eis gegangen. Aber wir haben erlebt wie schwer es ist den EC-KAC zu knacken. Die Klagenfurter haben sich heuer gut verstärkt und lassen nur wenige Tore zu. Wir müssen also unsere Chancen nützen“ , so Verteidiger Dominic Hackl. Die Kärntner kassierten in der laufenden Spielzeit erst 22 Gegentreffer, um einen mehr als Wien. Gleichzeitig geizten die Klagenfurter aber auch mit Toren und halten nach elf Spielen bei einem Schnitt von 2,54 pro Partie (Caps: 3,75).

Der Klassiker zwischen Wien und Klagenfurt steigt morgen zum bereits 117. Mal. 60 der bisherigen Duelle gingen an die Rotjacken, 56 an die Bundeshauptstädter. Von den seit dem „Finalsweep“ 2013 ausgetragenen 29 Begegnungen gewannen die Vienna Capitals gleich 20. Doch die Stadthalle in Kärntens Landeshauptstadt ist traditionell ein heißes Pflaster. „In Klagenfurt zu spielen ist immer eine coole Geschichte. Die Halle ist dort praktisch immer voll, die Stimmung dementsprechend gut. Deswegen wird es für uns umso härter. Doch ich denke, wenn wir unser Spiel durchziehen, so auftreten wie wir bisher gespielt haben, am Eis jene Punkte umsetzen, auf die wir im Training achten, dann sollte ein positives Ergebnis drinnen sein“ , erklärt Hackl. „Klagenfurt ist ein schnelles Team, sie spielen ein gutes System. Ich habe schon oft in deren Halle gespielt. Es ist immer etwas los. Wir müssen einfach vom Start weg ready sein“, ergänzt Stürmer Kelsey Tessier.

Verteidiger Marc-André Dorion fällt weiterhin mit einer Oberkörperverletzung aus. Captain Andreas Nödl kommt zurück ins Line-Up. Face-Off ist morgen um 17:30 Uhr in der Stadthalle Klagenfurt. Am Sonntag wartet auf die spusu Vienna Capitals, mit dem Gastspiel bei Fehervar AV 19 (17:30 Uhr), das nächste Auswärtsspiel.

Zu Hause in der Erste Bank Arena laufen die spusu Vienna Capitals wieder am kommenden Dienstag auf. Im „Topspiel der Runde“ geht es gegen EBEL-Titelverteidiger HCB Südtirol Alperia (19:15 Uhr). Tickets gibt es online unter http://bit.ly/Caps_EBEL_Tickets, in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit – ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.

Medieninfo Vienna Capitals

25.10.2018


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