Die MGA Fivers und Hypo Niederösterreich bestreiten am 20. April im Messestadion Dornbirn das Damen-Cupfinale. Die Wienerinnen ließen am Samstag beim SSV Dornbirn Schoren nichts anbrennen, schlugen die Ländle-Sieben 25:17 (13:6). Dornbirn stand von Beginn an auf verlorenem Posten.
Trainerin Ausra Fridrikas musste Umstellungen vornehmen, da sich der Verein am Dienstag von Julia Feierle, Nadine Franz, Anna Moosbrugger und Johanna Rauch getrennt hatte.
Auch Hypo NÖ setzte sich im Halbfinale in fremder Halle souverän durch. Der Rekordmeister gewann beim Titelverteidiger UHC Müllner Bau Stockerau 28:17 (14:8). Damit nahmen die Südstädterinnen auch Revanche für die Viertelfinal-Niederlage vor einem Jahr. „Wir haben eigentlich mit unserem ersatzgeschwächten Team super mitgekämpft und anfangs gut mitgehalten, dann hat man aber gemerkt, dass wir beim Wechseln Probleme haben und Hypo hat seine Konter souverän ausgenützt. Auch in der zweiten Hälfte haben wir gut dagegen gehalten, aber irgendwann läuft man eben in einen Hypo-Konter. Vielleicht wäre ein -7 gerechter gewesen. Es war auf jeden Fall ein tolles Handballspiel, in dem Hypo verdient weitergekommen ist“, resümierte Stockerau-Sportdirektor Wolfgang Kaindl.
ÖHB-Cup der Damen, Halbfinale
09.03.: SSV Dornbirn Schoren – MGA Fivers 17:25 (6:13)
09.03.: UHC Müllner Bau Stockerau – Hypo NÖ 17:28 (8:14)
Presseinfo ÖHB/spotlive
09.03.2019