Der SK Aich/Dob ist als MEVZA Cup-Champion entthront. Rekordsieger ACH Volley Ljubljana gewann Samstagabend das Endspiel des Final4 in der JUFA-Arena Bleiburg gegen den Titelverteidiger und Gastgeber souverän 3:0 (25:17, 25:23, 25:15). Nur im zweiten Satz war Aich/Dob mit dem slowenischen Top-Team auf Augenhöhe.
Im Grunddurchgang hatten sich die Kärntner in ihrer Heim-Halle noch 3:2 durchsetzen können.
„Das war eine wirklich schwache Leistung. Der Gegner war fokussierter, einfach besser als wir. Derzeit funktioniert einiges nicht, darüber wird man reden müssen. Wenn wir uns nicht steigern, wird es schwierig, den Meistertitel zu verteidigen“, zeigte sich Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu enttäuscht.
Rang drei sicherte sich Calcit Volley Kamnik. Der Vorjahrsfinalist schlug die Union Raiffeisen Waldviertel 3:1 (25:21, 23:25, 25:16, 25:23). Während Kamnik in seinem Semifinale am Freitag gegen Ljubljana chancenlos gewesen war, hatte die URW Gastgeber Aich/Dob über zwei Stunden einen packenden Kampf geliefert und erst im Tie-Break den Kürzeren gezogen. An diese Leistung konnte das Team von Headcoach Zdenek Smejkal allerdings nicht ganz anschließen. Daher ging der slowenische Vizemeister im dritten Saisonduell auch zum zweiten Mal als Sieger vom Feld.
MEVZA-Cup-Final4
Freitag, 15. März
ACH Volley Ljubljana – Calcit Volley Kamnik 3:0 (25:23, 25:17, 25:18)
Posojilnica Aich/Dob – URW Raiffeisen Waldviertel 3:2 (25:18, 27:29, 25:23, 19:25, 15:11)
Samstag, 16. März
fCalcit Volley Kamnik – URW Raiffeisen Waldviertel 3:1 (25:21, 23:25, 25:16, 25:23)
SK Posojilnica Aich/Dob – ACH Volley Ljubljana 0:3 (17:25, 23:25, 15:25)
Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.
17.03.2019