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Den Top-4 nach dem Grunddurchgang der Basketball Bundesliga gelang es in Spiel 2 der Viertelfinalserie den Matchball für das nächste Spiel zu sichern. Die Unger Steel Gunners Oberwart feierten einen Start-Ziel-Sieg gegen den BC Vienna.

Der Meister, die Kapfenberg Bulls haben ihre Titelambitionen erneut unter Beweis gestellt und auch das zweite Spiel gegen die Vienna D.C. Timberwolves gewonnen. In einem von Führungswechsel geprägten Spiel zwischen den BK Klosterneuburg Dukes und den Flyers Wels behielten am Ende die Niederösterreicher die Oberhand. Im Sky Sport Austria Livespiel feierten die Swans Gmunden nach einer Aufholjagd einen 73:68 Heimsieg gegen die Traiskirchen Lions. Viertelfinale #3 geht bereits am kommenden Dienstag (7. Mai) über die Bühne.

Gunners Oberwart BC Vienna 84:68 (20:15, 43:35, 65:51)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 2:0
Scorer Gunners: Andrius Mikutis 18, Chris Tawiah 15, Georg Wolf und Dwane Miner je 10
Scorer Vienna: Jason Detrick 35, Luka Gvozden 14, David Haughton 7

Die Unger Steel Gunners Oberwart haben auch das zweite Viertelfinalsspiel gegen den BC Vienna gewonnen. Mit diesem Sieg sicherten sich die Burgenländer den Matchball für das dritte Spiel am kommenden Dienstag. Die Gunners starteten sehr gut in das Spiel und führten nach 4 Minuten bereits mit 9:2. In der Folge ist es dann immer wieder Jason Detrick der seine Wiener im Spiel hält. Zur Pause hin konnten sich die Oberwarter dann doch ein wenig absetzen – 43:35. Die Wiener kamen nach der Pause aggressiver zurück, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Andrius Mikutis brachte seine Gunners mit zwei verwandelten Dreiern mit 65:51 in Führung. Im letzten Abschnitt sorgten viele Fehler und schwindende Kräfte beim BC Vienna für klare Verhältnisse. Die Oberwarter hielten das Tempo hoch und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand. In der Schlussphase durften dann auch noch die Youngstars der Gunners ihre Talentprobe abgeben und das Punktekonto in die Höhe schrauben.

Top-Performer:
Chris Tawiah – 15 Pkte | 6 Rebs | 4 Asts
Jason Detrick – 35 Pkte | 2 Rebs | 1 Ast

Key-Facts:

Die Unger Steel Gunners Oberwart gewinnen Viertelfinale #2 und führen in der „Best-of-5-Serie“ mit 2:0
Oberwart gewann alle Viertel und war nie im Rückstand.
Der BC Vienna verlor sein saisonübergreifend fünftes Playoff-Spiel in Folge.

Stimmen zum Spiel:
Georg Wolf, Spieler der Gunners Oberwart: „Wien hat wieder gut gekämpft. Wir müssen vor allem Jason Detrick besser in den Griff bekommen. Am Dienstag fahren wir nach Wien um zu gewinnen.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Es war eine beeindruckende Leistung von Jason Detrick. Er hält Wien alleine im Spiel, aber gegen unser starkes Kollektiv ist das zu wenig. Gratulation an meine Mannschaft für die Disziplin und die starke Leistung.“

Luigi Gresta, Headcoach vom BC Vienna: „Wir haben heute im Vergleich zum letzten Spiel mehr gekämpft. Die Gunners haben einfach eine längere Bank, das macht den Unterschied aus. Meine Jungs haben heute alles gegeben. Wir werden auch im nächsten Spiel wieder alles geben.“

Kapfenberg Bulls Vienna D.C. Timberwolves 96:57 (19:19, 50:29, 72:48)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 2:0
Scorer Bulls: Xavier Ford 19, Milan Stegnjaic und Tobias Schrittwieser je 16
Scorer Timberwolves: Joseph Scott 20, Julien Hörberg 13, Paul Rotter 8

Die Kapfenberg Bulls sicherten sich mit dem 96:57 Heimsieg gegen die Vienna D.C. Timberwolves die 2:0 Serienführung. Zu Beginn des Spiels im ersten Viertels war es ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams kamen mit viel Energie und einer guten Defense auf das Parkett. In Abschnitt zwei sind die Bulls dann heiß gelaufen und die Timberwolves konnten nicht mehr dagegenhalten. Elijah Wilson sorgte kurz vor Pausenpfiff für die 50:29 Halbzeitführung der Steirer. Nach der Pause konnten die Wiener eine kurze Schwächephase des Bulls nutzen und den Rückstand ein wenig verkürzen ehe die Kapfenberger das Tempo noch einmal anzogen und die wichtigen Würfe trafen. Im letzten Viertel sorgte Tobias Schrittwieser mit seinem Career-High von 16 Punkten bei einer Wurfquote von 67% für den klaren 96:57 Heimerfolg gegen die Vienna D.C. Timberwolves.

Top-Performer:
Milan Stegnjaic – 16 Pkte | 8 Rebs | 3 Asts
Joseph Scott – 20 Pkte | 6 Rebs | 2 Sts

Key-Facts:

Kapfenberg gewann Viertelfinale #2 und führt in der „Best-of-5“-Serie mit 2:0.
Tobias Schrittwieser feiert sein Career-High mit 16 Punkten.
Die Timberwolves haben noch kein Playoffspiel in der höchsten österreichischen Spielklasse gewonnen.

Stimmen zum Spiel:
Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Es war heute die richtige Antwort auf das erste Spiel und ich hoffe wir können am Mittwoch den Sack zumachen.

Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir sind heute konzentrierter aufgetreten und haben davon profiitert, dass Petar Cosic nicht gespielt hat.

Phlipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Wir haben in der zweiten Halbzeit dem Druck von Kapfenberg nicht stand halten können und keine Würfe mehr getroffen. Kapfenberg hat verdient gewonnen.“

Bulls in Spiel 2 für die Timberwolves zu stark
Die Vienna D.C. Timberwolves verlieren am Samstag auch das zweite Spiel der Best-of-five-Viertelfinalserie der Basketball Bundesliga bei den Kapfenberg Bulls: Ohne den verletzten Pero Cosic unterliegen die Wölfe 57:96.

Die Wolves liefern mit zwei 19-Jährigen (Paul Rotter, Julien Hörberg) in der Starting Five zu Beginn eine tolle Leistung ab und liegen nach 14 Minuten trotz Foulproblemen von Marko Kolaric nur 23:26 zurück. Bis zur Pause ziehen die großen Favoriten aber entscheidend auf 50:29 davon.

Im dritten Viertel verkürzen die Wölfe noch einmal auf 13 Punkte, am Ende rotiert Coach Schmidt aber durch und die Bulls machen es noch sehr deutlich.

Top-Leistung in den ersten 15 Minuten
Die Youngsters Pauli Rotter und Julien Hörberg scoren die ersten acht Punkte für die Timberwolves, bei Kapfenberg ist vor allem Xavier Ford von Beginn an gut in Schuss. Joe Scott trifft drei Dreipunker und die Donaustädter gehen sogar mit 17:14 in Führung. Nach zehn Minuten heißt es 19:19.

Die Wolves-Offense stockt Anfang des zweiten Abschnitts, aber Kapfenberg kann sich zunächst nicht absetzen. Erst als Elijah Wilson heiß läuft, ziehen die Bulls immer weiter davon. Marko Kolaric fasst sein drittes Foul aus und bis auf drei Drives von Nemanja Nikolic bzw. Paul Rotter gelingt den Wölfen nicht mehr viel. Nach Fehlwürfen von außen kommt die Fast-Break-Maschinerie von Bogic Vujosevic und Co. ins Rollen, Kapfenberg stellt bis zur Halbzeit auf 50:29.

Wolves auch im dritten Viertel stark
Bulls-Coach Mike Coffin lässt seinen Star Vujosevic zu Beginn der zweiten Hälfte auf der Bank, was die Timberwolves durch Scott, Rotter und Hörberg prompt zu einem 8:0-Run auf 37:50 nützen. Vujosevic kommt zurück und angeführt von Ford und dem in der zweiten Hälfte sehr starken Tobias Schrittwieser erfangen sich die Hausherren schnell. Für die Wolves sorgen die Youngsters Mark Laurencik und Marko Goranovic für Punkte. Das dritte Viertel geht nur 19:22 verloren, der Rückstand beträgt allerdings schon 24 Zähler.

Routinier Milan Stegnjaic lässt die Steirer im Schlussviertel endgültig davonziehen, auch wenn sich Pippo D’Angelo und die Wolves weiter wehren. Die Timberwolves haben neben vier Routiniers drei 2000er, drei 1999er und einen 1998er zur Verfügung, die deutlich erfahreneren Bulls bauen den Vorsprung in den letzten vier Minuten noch von +27 auf +39 aus.

Coach Schmidt nicht unzufrieden
„Wir können trotz des klaren Ergebnisses mit unserer Leistung zufrieden sein. In den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte haben wir uns wegen des Drucks der Bulls dazu verleiten lassen schnell abzuschließen, in dieser Phase ist die Entscheidung gefallen. Ansonsten haben wir die ersten 35 Minuten fast ausgeglichen gestalten können, was sensationell ist, wenn man die beiden heutigen Kader vergleicht“, meint Coach Hubert Schmidt. Mehr als die Hälfte der Timberwolves-Punkte wurden von U21-Spielern erzielt.

Am kommenden Dienstag um 19 Uhr werden die Wolves im T-Mobile Dome versuchen, das Saisonende abzuwenden. Die Wölfe hoffen, dass der an der Hüfte angeschlagene Petar Cosic bis dahin fit wird.

Klosterneuburg Dukes – Flyers Wels 78:77 (21:23, 41:41, 62:59)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 2:0
Scorer Dukes: Edin Bavcic 16, Christoph Greimeister 14, Predrag Miletic 13
Scorer Wels: Adisson Spruill 22, Dagur Jonsson 17, Davor Lamesic 10

Die BK Klosterneuburg Dukes und die Flyers Wels lieferten sich im zweiten Spiel der Viertelfinalserie ein packendes Spiel. Das Spiel hat sehr intensiv begonnen und beide Mannschaften schenkten sich in der Anfangsphase keinen Zentimeter des Parketts. Nach 5 Minuten konnten sich die Oberösterreicher das erste Mal ein wenig absetzen und gingen mit 15:9 in Führung. Gegen Ende des ersten Viertels kämpften sich die Klosterneuburger wieder heran und verkürzten auf 21:23. Danach fanden die Dukes besser ins Spiel und scorten drei Dreier in Folge zu einer 7-Punkte-Führung. Mit der Pausensirene konnten die Flyers das Spiel aber wieder ausgleichen. Im dritten Viertel war es wieder ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften hatte ihre guten Phasen, mussten aber immer wieder Rückschläge einstecken. So stand es nach 30 Minuten 62:59 für die Dukes. Auch der letzte Abschnitt blieb spannend. Beim Stand von 77:77 verwertete Edin Bavic einen seiner beiden Freiwürfe. Danach gelang es den Flyers nicht mehr den Ball im Korb unterzubringen und müssen nun am kommenden Mittwoch in ein „Do-or-die-Spiel“ vor heimischer Kulisse.

Top-Performer:
Edin Bavcic 16 Pkte | 7 Rebs | 2 Asts
Adisson Spruill 22 Pkte | 4 Rebs | 4 Asts

Key-Facts:

Klosterneuburg gewann Viertelfinale #2 und führt in der „Best-of-5“-Serie mit 2:0
Im Spiel gab es 12 Führungswechsel
Wels verlor auch sein viertes Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte.

Stimmen zum Spiel:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Das war das erwartet schwere Spiel, Wels hatte mit dem 0:1 nichts zu verlieren. Wir können stolz sein auf unsere Leistung.“

Valentin Bauer, Spieler der Dukes: „Wels hat stark gekämpft, wir waren allerdings gut vorbereitet und haben uns gut dagegengestellt. Wir müssen dieses Spiel abhaken und uns auf das nächste Duell konzentrieren.“

Jaren Sina, Spieler der Flyers: Diese Niederlage ist mehr als ärgerlich. Wir müssen nun in den nächsten drei Spielen alles geben.“

Davor Lamesic Kapitän der Flyers: „Ich glaube, dass wir uns heute durch sehr viele Eigenfehler selber geschlagen haben. Wir konnten unsere Leistung in diesem Spiel nicht vollständig abrufen, aber ich bin für das nächste Spiel sehr zuversichtlich“.

Ein knapper Sieg bringt die Dukes 2:0 in Führung
In einem bis zum Schluss spannenden Spiel können sich die Dukes mit einem Zähler durchsetzen und damit in dieser Viertelfinalserie 2:0 in Führung gehen.

Das Spiel begann sehr intensiv und beide Mannschaften schenkten sich keinen Zentimeter. Nach fünf Minuten stand es 9:15 für Wels. In weiterer Folge war das Spiel ausgeglichen, wobei die Welser sehr hochprozentig trafen, die Dukes allerdings dagegenhielten und das Viertel mit 21:23 gewannen.

Die Klosterneuburger fanden im zweiten Viertel besser ins Spiel vor allem Burgemeister legte mit zwei Distanzwürfen den Grundstein zur Aufholjagd. Das Spiel wogte nun hin und her und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Defense war der Trumpf und das nutzten die Dukes eiskalt aus. Drei Dreier (2x Miletic, 1x Cl. Leydolf) und ein Lay-Up von Greimeister sorgten für eine 7-Punkte-Führung. Das Timeout von Coach Sallomon nützte leider wenig, die Welser glichen mit der Sirene zum 41:41-Halbzeitstand aus.

Die zweite Halbzeit beginnt mit jeweils einem Dreier von Sina und Hopfgartner. Wels ging in Führung, musste aber das vierte Foul von Lamesic hinnehmen, der sofort gewechselt wurde. Das Spiel blieb weiterhin sehr eng und die Flyers ließen sich nicht abschütteln. Das vierte persönliche Foul von Lanegger machten Greimeister mit einem Dunk und Blazevic mit einem Lay-Up wett und Wels-Coach Waser nahm sofort eine Auszeit. Am Ende des dritten Viertels verwertete J. Blazevic zwei Freiwürfe souverän und die Dukes führten nach 30 Minuten 62:59.

Blazevic begann das Schlussviertel standesgemäß mit einem Dreier, die folgende Offense der Welser blieb ohne Erfolg. Sofort setzten die Dukes nach und scorten durch Greimeister wieder. Wels reagierte sofort und wechselte die Foulbelasteten Lamesic und Blazevic. Das half wenig und nach einem weiteren Dreier von Miletic musste Wels reagieren und ein Timeout nehmen. Nach der Auszeit erfingen sich die Oberösterreicher und machten die Partie wieder spannend. Die Welser starteten die Schlussoffensive, die Miletic mit zwei Punkten zum 74:71 unterbrach. B. Blazevic traf für die Gäste zwei Freiwürfe zum 74:73 und die Partie stand auf Messers Schneide. Ein Turnover von Hopfgartner brachte die Klosterneuburger in die Bredouille, aber Bauer glich an der Freiwurflinie wieder aus. Nach einem leichten Korb von Lamesic rief Coach Sallomon zur letzten Besprechung. Der folgende Angriff konnte von den Welsern nur mit einem Foul gestoppt werden, Bavcic versenkte jedoch nur einen Freiwurf. Die Welser vergaben den folgenden Angriff und Bavcic wird 13 Sekunden vor Schluss erneut gefoult. Lamesic musste mit seinem fünften Foul vom Feld und Bavcic blieb vom Freiwurf eiskalt und stellte auf 78:77. Nach dem Timeout von Wels folgte allerdings ein Blackout der Oberösterreicher und die Dukes waren wieder am Ball. Ein schnelles Foul der Gäste brachte Edin Bavcic erneut an die Freiwurflinie, doch er vergab beide Chancen. Wels kam noch einmal zum Zug, verwarf und vergab nach einem Offensivrebound auch die letzte Chance auf einen Sieg.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Das war das erwartet schwere Spiel, Wels hatte mit dem 0:1 nichts zu verlieren. Wir können stolz sein auf unsere Leistung.“

Valentin Bauer, Spieler der Dukes: „Wels hat stark gekämpft, wir waren allerdings gut vorbereitet und haben uns gut dagegengestellt. Wir müssen dieses Spiel abhaken und uns auf das nächste Duell konzentrieren.“

Jaren Sina, Spieler der Flyers:
Diese Niederlage ist mehr als ärgerlich. Wir müssen nun in den nächsten drei Spielen alles geben.“

Davor Lamesic Kapitän der Flyers: „Ich glaube, dass wir uns heute durch sehr viele Eigenfehler selber geschlagen haben. Wir konnten unsere Leistung in diesem Spiel nicht vollständig abrufen, aber ich bin für das nächste Spiel sehr zuversichtlich“.

Swans Gmunden Traiskirchen Lions 73:68 (15:17, 28:40, 53:53)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 2:0
Scorer Swans: Enis Murati 22, Torrion Brummitt 13, Daniel Friedrich 11
Scorer Lions: Aleksandar Andjelkovic 22, Jozo Rados 16, Benedikt Güttl 15

Auch die Swans Gmunden konnten ihren Heimvorteil nutzen und sich den Matchball für Spiel 3 der Viertelfinalserie sichern. Die Traiskirchen Lions agierten zu Beginn des Spiels nervös und produzierten fünf Turnover in den ersten drei Minuten und lagen schnell mit 2:8 zurück. Gegen Ende des ersten Viertel hatten sie dann ihre Nervosität abgelegt und konnten das Spiel zu eigenen Gunsten drehen. Mit dem Stand von 15:17 ging es in die erste Viertelpause. Danach ging das Spiel zunächst ausgeglichen weiter. Ehe die Niederösterreicher einen 15:0-Run starten und auf 35:20 davonzogen. Nach der Halbzeitpause gelang den Lions in sieben Angriffen kein Punkt. So kamen die Gmundnern wieder auf 37:40 heran. Danach entwickelte sich ein heißes Spiel, in dem, sich keiner der beiden Teams etwas schenkte. So ging die Partie mit einem 53:53 in das letzte Viertel. Der vierte Abschnitt war von Foultroubles auf beiden Seiten geprägt. In der entscheidenden Phase schickte Florian Duck Enis Murati an die Freiwurflinie. Der Guard der Swans behielt die Nerven und verwandelte beide Würfe zum 73:68 Endstand.

Top-Performer:
Torrion Brummitt 13 Pkte | 9 Rebs | 2 Asts
Aleksandar Andjelkovic 22 Pkte | 9 Rebs | 1 Ast

Key-Facts:

Gmunden gewann Viertelfinale #2 und führt in der „Best-of-5“-Serie mit 2:0.
Gmunden gewann sein 11. Playoff-Spiel in Folge gegen Traiskirchen.
Die Lions verloren saisonübergreifend ihr 8. Playoff-Spiel in Folge.

Stimmen zum Spiel:
Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Man hat heute gesehen, dass das erste Spiel nicht das tatsächliche Kräfteverhältnisse ist. Traiskirchen hat heute gut dagegen gehalten und uns das Leben schwer gemacht. Schlussendlich haben wir das aber verdient gewonnen.“

Markus Pinezich, Assistant-Coach der Swans: „Gratulation an die Mannschaft, wir haben uns nach der ersten Halbzeit die voller Achterbahnfahrten war gesteigert und konnten die wichtigen Würfe treffen.

Dominic Mühlbacher, Assistan-Coach der Lions: „Im Gegensatz zum letzten Spiel haben wir heute gezeigt, dass wir mit Herz und Köpfchen gut mit Gmunden mithalten können. In der ersten Halbzeit haben wir unseren Gamplan super umgesetzt. Im dritten Viertel haben wir sie dann durch unsere eigenen Fehler zurückkommen lassen und schlussendlich haben sie eine knappe Partie für sich entscheiden können. Gratulation an Gmunden.

Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Lions:
„Ich glaub wir haben heute gezeigt, dass wir doch mitspielen können und das Spiel am vergangenen Mittwoch nur ein Ausrutscher war. Wenn wir diesen Ausrutscher nicht haben steht es vielleicht 1:1. Sie müssen uns jetzt aber auch erst einmal Zuhause schlagen.“

Presseinfo ABL/Profs Media/Vienna D.C. Timberwolves/BK Dukes

04.05.2019


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