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Bei der Wahl zu den ,Firmenautos des Jahres 2020′ haben sich fünf Skoda Baureihen gleich sechs Mal an die Spitze ihrer Kategorie gesetzt. Der SUPERB gewinnt sowohl mit konventionellem Verbrennungsmotor als auch mit Plug-in-Hybridtechnologie, zu den weiteren Siegern zählen OCTAVIA, KODIAQ, KAROQ und KAMIQ.

Das Skoda Flaggschiff SUPERB sicherte sich die begehrte Auszeichnung ,Firmenauto des Jahres‘ seit 2002 bereits neunmal. Das Modell mit den meisten Siegen in der Geschichte der Wahl ist aber der OCTAVIA: Seit 2005 wurde er zehnmal als ,Firmenauto des Jahres‘ ausgezeichnet. KAROQ und KODIAQ gewinnen diesen Titel zum zweiten Mal, für den KAMIQ ist es ein Premierensieg.

„Wir möchten Geschäftskunden den idealen Firmenwagen bieten: mit überdurchschnittlichem Raumangebot, hoher Variabilität, besonders wirtschaftlichem Verbrauch und herausragendem Langstreckenkomfort“, betont Stefan N. Quary, Vertriebsleiter Skoda Auto Deutschland. „Die sechs Auszeichnungen bei ,Firmenauto des Jahres‘ sind ein großartiger Beleg dafür, dass Skoda die Ansprüche der Flottenkunden mit Bravour erfüllt. Es freut uns sehr, dass wir so viele Menschen im mobilen geschäftlichen Alltag überzeugen können.“

Insgesamt 317 Modelle traten bei der Wahl in 13 Fahrzeugsegmenten an, einige zusätzlich auch in sieben Sonderwertungen für Hybridfahrzeuge, Elektroautos und ,Newcomer‘. Voraussetzung für die teilnehmenden Automodelle: Sie gehören zu den Bestsellern im Flottenmarkt und sind nach wie vor auf dem Markt erhältlich. Für Newcomer gilt zusätzlich, dass sie 2019 ihr Handelsdebüt gefeiert haben müssen. Die notwendigen Informationen stellte der Branchendienstleister Dataforce bereit. Insgesamt 165 Flottenexperten stimmten via Online-Voting für ihre persönlichen Gesamt- und Importfavoriten ab.

Der Skoda SUPERB hat sich bei den ,Firmenautos des Jahres 2020′ gleich zweimal an die Spitze gesetzt: Er gewinnt sowohl die Importwertung der ,Mittelklasse‘ als auch in der Kategorie ,Plug-in-Hybride Mittelklasse‘. Seit der umfangreichen Überarbeitung im vergangenen Jahr ist das Skoda Topmodell noch attraktiver, moderner und geräumiger denn je. Voll-LED-Matrixscheinwerfer und ein erweitertes Angebot an innovativen Assistenzsystemen stehen stellvertretend für die zahlreichen technischen Highlights, die den SUPERB zu einem der sichersten und komfortabelsten Fahrzeuge seiner Klasse machen. Mit dem SUPERB iV* hat der Hersteller erstmals ein Plug-in-Hybridfahrzeug im Angebot.

Der Skoda OCTAVIA rangiert seit Jahren als einziges Importmodell in den Top Ten der deutschen Zulassungsstatistik. Bei den ,Firmenautos des Jahres 2020′ wählt ihn die Jury zum besten Importfahrzeug der ,Kompaktklasse‘. Die neue, vierte OCTAVIA-Generation kombiniert modernes Design und fortschrittliche Technik mit vorbildlicher Effizienz, wegweisender Praktikabilität und hoher Qualität. Zahlreiche Sicherheits- und Komfortoptionen aus höheren Fahrzeugkategorien sowie innovative Konnektivitäts-Features und verbesserte Assistenzsysteme sorgen für noch mehr Komfort und Sicherheit.

In der Importkategorie ,Midsize-SUV und -Crossover‘ heißt das ,Firmenauto des Jahres 2020′ Skoda KODIAQ. Das erste SUV des tschechischen Automobilherstellers markierte 2017 den Beginn einer breit angelegten Produktoffensive. Bei einer Länge von 4,70 Metern bietet der KODIAQ Platz für bis zu sieben Personen und den größten Kofferraum seiner Klasse. Zudem punktet er mit emotionalem Design und innovativen Technologien, die sonst nur in höheren Fahrzeugklassen zu finden sind.

Der Skoda KAROQ überzeugte die Jury als bestes Importfahrzeug in der Kategorie ,Kompakte SUV und Crossover‘. Das zweite SUV-Modell des Herstellers startete im Oktober 2017 auf dem deutschen Markt durch. Zu seinen Highlights zählen das umfangreiche Angebot an Fahrerassistenzsystemen, moderne Konnektivitätslösungen sowie der hohe praktische Nutzwert: Der Kofferraum fasst bis zu 1.630 Liter. Die optionale VarioFlex-Rückbank ermöglicht das einzelne Verstellen und Ausbauen der drei separaten Rücksitze. So verwandelt sich das kompakte SUV mit einem maximalen Laderaumvolumen von bis zu 1.810 Litern zum praktischen Kleintransporter.

In der ,Newcomer‘-Kategorie hat sich der Skoda KAMIQ als Gewinner unter allen Importmodellen durchgesetzt. Das City-Crossover ergänzt seit Mitte 2019 die erfolgreiche SUV-Palette der tschechischen Marke auf dem europäischen Markt. Es verbindet typische Vorzüge dieser Fahrzeugkategorie wie eine größere Bodenfreiheit oder die erhöhte Sitzposition mit der Agilität eines kompakten Autos sowie markentypisch emotionalem Design. Mit hochmodernen Assistenz- und Infotainment-Systemen, einem großzügigen Raumangebot und zahlreichen Simply Clever-Ideen erfüllt der Skoda KAMIQ auch die Erwartungen anspruchsvoller Geschäftskunden.

Mit dem diesjährigen Top-Ergebnis setzt Skoda seine Erfolgsserie bei der renommierten Wahl fort. Der SUPERB sicherte sich die begehrte Auszeichnung ,Firmenauto des Jahres‘ seit 2002 bereits neunmal. Damit bescheinigte die Jury allen drei modernen SUPERB-Generationen eine ideale Eignung als Flottenfahrzeug. Das Modell mit den meisten Siegen in der Geschichte der Wahl ist aber der OCTAVIA: Seit 2005 wurde er zehnmal als ,Firmenauto des Jahres‘ ausgezeichnet. KAROQ und KODIAQ gewinnen diesen Titel zum zweiten Mal. Für den KAMIQ ist es der erste Erfolg.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.Skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS): kombiniert 1,5 – 1,4 l/100km, kombiniert 14,5 – 13,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

SUPERB COMBI iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS): kombiniert 1,7 – 1,5 l/100km, kombiniert 15,4 – 14,5 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 38 – 35 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

Skoda Auto Werk Vrchlabí produziert zum Jahresende als erster Standort des Herstellers CO2-neutral
Als erster Skoda Auto Fertigungsstandort weltweit wird das Komponentenwerk Vrchlabí noch dieses Jahr CO2-neutral produzieren. Die größten Kohlendioxid-Einsparungen ermöglichte die konsequente Umstellung des Hightech-Werks auf erneuerbare Energien – die CO2-Emissionen konnten so von ursprünglich 45.000 Tonnen pro Jahr auf aktuell noch 3.000 Tonnen reduziert werden. In einem nächsten Schritt werden nun auch die verbliebenen Emissionen mithilfe weiterer Kompensationsmaßnahmen sowie über Kompensationszertifikate ausgeglichen

Michael Oeljeklaus, Skoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, sagt: „Ab der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts nutzen wir an unseren tschechischen Standorten ausschließlich CO2-neutral gewonnene Energie für die Fahrzeug- und Komponentenproduktion. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens ist das Werk Vrchlabí ein absoluter Vorreiter. Es wird seiner Rolle als Hightech-Standort damit auch in den Bereichen Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz voll gerecht.“

Von besonderer Bedeutung bei der Umstellung des Komponentenwerks auf eine CO2-neutrale Produktion sind umfassende und gezielte Energiesparmaßnahmen. So konnte der jährliche Energiebedarf allein durch die Erneuerung der Heizanlagen des Werks in den Jahren 2012 und 2013 als bislang größtem Einzelposten um 6.700 Megawattstunden (MWh) gesenkt werden – Anfang 2020 hat Skoda Auto seine Bemühungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs am Standort Vrchlabí weiter verstärkt. Das Werk verfolgt zwölf Projekte, die insgesamt mehr als 2.000 MWh Wärmeenergie und fast 1.800 MWh Elektrizität einsparen werden. Hierzu zählen Maßnahmen wie die Schließung ungenutzter Heizungskreisläufe, eine energiesparende Regulierung der Raumtemperatur sowie eine spezielle Steuerung des Zuluftstroms. Außerdem ist die Beleuchtung zahlreicher Räume auf dem Werksgelände an die Betriebszeiten gekoppelt.

Um weitere Energieeinsparmöglichkeiten aufzuzeigen, kommt eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Sie zeigt nicht nur, wo über die Gebäudewände Wärme verloren geht, sondern deckt solche Stellen auch innerhalb des Heizsystems auf. Auf Basis dieser Informationen lassen sich die nötigen Vorkehrungen treffen, um effizienter zu heizen und damit CO2 einzusparen.

Außerdem setzt Skoda Auto bei der Reduktion der CO2-Emissionen im Werk Vrchlabí auf die konsequente Nutzung alternativer Energien. Jährlich benötigt das Werk für seine Produktion rund 47.000 MWh Strom, davon stammen mit 41.500 MWh inzwischen mehr als 88 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Als einziger verbleibender fossiler Energieträger kommt noch Erdgas zum Einsatz, das ab 2021 schrittweise durch CO2-neutrales Methan aus Biogasanlagen ersetzt wird.

Die verbleibenden CO2-Emissionen sollen durch Kompensationsmaßnahmen und den Kauf von CO2-Kompensationszertifikaten ausgeglichen werden. Durch den Erwerb dieser Zertifikate unterstützt Skoda Auto Klimaschutzprojekte wie beispielsweise die Produktion erneuerbarer Energie in Indien oder den Schutz von Regenwaldflächen.

Darüber hinaus fördert Skoda auch im eigenen Unternehmen verschiedene Initiativen zum Umweltschutz. Zum Beispiel möchte der Automobilhersteller im Jahr 2020 fast 40.000 Bäume in der unmittelbaren Umgebung des Standorts Vrchlabí pflanzen. Den Anfang machte Mitte Mai 2020 eine Gruppe von 29 Beschäftigten aus dem Werk, darunter auch Werksleiter Ivan Slimák: In Spindleruv Mlýn im Nationalpark Riesengebirge pflanzten sie 2.000 Setzlinge.

Auch an anderen Standorten wird nachhaltig in den Klimaschutz investiert: Ende 2019 ging im Werk Pune eine der größten Solar-Dachanlagen Indiens in Betrieb. Darüber hinaus kommt bei der Stromerzeugung im Heizkraftwerk der Tochtergesellschaft SKO-ENERGO in Mladá Boleslav verstärkt Biomasse zum Einsatz. Mit bis zu 95.000 Tonnen verbrauchten Holzpellets pro Jahr liegt der Anteil an Brennmaterial, das aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird, schon heute bei 30 Prozent. Ziel ist es, hier künftig zu 100 Prozent CO2-neutrale Biomasse zu nutzen.

Am Standort Vrchlabí wird seit dem Jahr 2012 das automatische 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) DQ 200 produziert. Täglich entstehen hier 2.200 Einheiten; 2019 wurde das dreimillionste DQ200-Getriebe produziert.

Presseinfo Skoda

08.07.2020


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