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Noch immer laboriert Vanessa Herzog an den Folgen ihres Bandscheibenvorfalls, den sie Ende April erlitt. Die 26-Jährige musste nun die ersten beiden Saisonweltcups des Olympiajahres der Eisschnellläufer in Tomaszow Mazowiecki als auch in Stavanger absagen und begibt sich nun nach Hause zur Behandlung.

„Wir haben nochmals alles versucht mit Neurobehandlung, aber es ist nicht besser geworden. Ich kann momentan nicht mal ordentlich gehen“, berichtete Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 aus Tomaszow Mazowiecki, wo heute für sie eigentlich der erste Weltcup des Jahres beginnen hätte sollen.

„Es ist einfach aus dem Nichts gekommen. Schade, denn der Weg seit der Verletzung ist von Woche zu Woche besser geworden und vor dem Weltcup hatte alles gepasst“, erklärte Herzog, die auf einen Weltcupeinstieg bei den Nordamerika-Weltcups dann im Dezember hofft: „Jetzt stehen aber die Behandlungen und eine gute Genesung auf meiner Agenda, bevor ich mich mit dem Weltcupthema beschäftige.“

Damit eröffnet der 19-jährige Ignaz Gschwentner die Eisschnelllaufsaison mit seinem Einsatz über 500 Meter für das rot-weiß-rote Team in Polen.

Programm:
Freitag, 12. November 2021
500 Meter Frauen
500 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
3.000 Meter Frauen
5.000 Meter Männer

Samstag, 13. November 2021
500 Meter Frauen
1.500 Meter Männer (mit Gabriel Odor)
1.000 Meter Frauen
Massenstart Männer (mit Gabriel Odor)
Teamverfolgung Frauen

Sonntag, 14. November 2021
500 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
1.500 Meter Frauen
1.000 Meter Männer (mit Gabriel Odor, Ignaz Gschwentner)
Massenstart Frauen (mit Katharina Thien)
Teamverfolgung Männer

Medieninfo Eisschnellverband

12.11.2021


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