Am Donnerstag stand in der Conference League-Qualifikation das Duell FC Vaduz vs. Rapid Wien auf dem Programm. Die Hütteldorfer liefern über weite Strecken eine sehr schwache Leistung ab, haben in zwei Situationen großes Glück mit Schiedsrichterentscheidungen, und treten mit einem schmeichelhaften 1:1-Unentschieden die Heimreise nach Wien an.
Die erste Halbzeit lässt sich auf einen Nenner zusammenfassen: Rapid Wien lieferte eine sehr schwache Leistung ab und kam praktisch nie ernstzunehmend ins Spiel. In der zehnten Minute gingen die Gastgeber durch einen Volley in Führung. Die Pausenführung hätte am Ende noch deutlicher ausfallen können, wohl eher müssen. Ein Lattenpendler von Manuel Suttner sprang von der Querlatte hinter der Torlinie in vollem Umfang auf. Schiedsrichter Tohver gab den Treffer allerdings nicht.
Zur Pause wechselte Rapid-Trainer Feldhofer gleich drei Mal und brachte u.a. Demir und Druijf neu ins Spiel. Dies sollte sich als gute Entscheidung herausstellen. Nach einem Dribbling von Demir traf der Niederländer zum 1:1-Ausgleichstreffer (53.). 12 Minute später hatten die Hütteldorfer erneut Glück bei einer Schiedsrichterentscheidung. Bei einem Kopfball-Treffer soll ausgerechnet ÖFB-Legionär Sutter Rapid-Torhüter Hedl die Sicht verstellt haben. Eine sehr diskutable Entscheidung. Am Ende blieb es beim 1:1-Unentschieden, welches für die Hütteldorfer definitiv unter die Rubrik „sehr schmeichelhaft“ ausfällt.
Das Rückspiel steigt am kommenden Donnerstag um 21 Uhr im Allianz Stadion.
18.08.2022