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Vier Trainingseinheiten sind in Innsbruck absolviert. Neu im Kader in WM-Vorbereitungswoche #2 ist Patrick Antal, der bereits am Ostersonntag ins Teamcamp einrückte. Raphael Herburger hingegen scheidet nicht nur für diese Woche, sondern für die gesamte Vorbereitung und die WM selbst verletzungsbedingt aus. Am Mittwoch, 20:00 Uhr in Bruneck (ITA) und Freitag, 17:30 Uhr in Innsbruck, bestreitet man zwei Testspiele gegen Italien.

„Unsere Ziele sind unverändert: die Spieler sollen sich von ihrer besten Seite zeigen“, so Head Coach Roger Bader in Ausblick auf das erste Testspiel. Stand Italien im Vorjahr in der dritten Vorbereitungswoche gegenüber, ist man heuer nochmals eine Woche früher dran. „Wir sind nochmals ein Stück weiter von der WM entfernt“, so Bader, der mit der Woche bislang zufrieden ist: „Wir haben gut trainiert und gearbeitet.“

Für die WM selbst fällt nach Marco Kasper nun ein zweiter Spieler definitiv verletzungsbedingt aus: Raphael Herburger wird dem Team nicht mehr zur Verfügung stehen. Für ihn rückte für das aktuelle Teamcampt Patrick Antal von den Vienna Capitals nach, der sich nun gegen Italien empfehlen darf.

Traditionsduell nähert sich dem 100er
95 Mal standen sich Österreich und Italien in der Geschichte bislang gegenüber, mit unzähligen emotionalen Momenten. Einer der schmerzhaftesten in der jüngeren Vergangenheit war definitiv die 3:4-Niederlage nach Shoot Out bei der WM 2019, bei der man kurz vor Ende einen Stangenschuss verzeichnete und in weiterer Folge bei der WM den Klassenerhalt verpasste.

In der ewigen Statistik hat Österreich dafür die Nase vorn, hält nach 95 Partien bei 45 Siegen, 12 Unentschieden und 38 Niederlagen. Das letzte Aufeinandertreffen im Vorjahr in Innsbruck endete mit einem 5:0-Triumph. Übrigens: zwischen 2012 und 2017 blieb Österreich in zehn Spielen ungeschlagen.

Am 12. April, 20:00 Uhr auswärts in Bruneck und am Freitag, 14. April, 17:30 Uhr in Innsbruck, stehen die Duelle #96 und #97 am Programm. Beide Spiele werden auf LIVE.eishockey.at gestreamt. In Woche 3 geht es dann nach und gegen Deutschland.

Medieninfo ÖEHV

11.04.2023


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