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Der heutige Paraski-Slalom in der Wildschönau endet für das österreichische Team sehr erfolgreich. Veronika Aigner siegt heute erneut und holt sich somit das Slalom-Double. Bruder Johannes wird Zweiter und Thomas Grochar auf Platz drei in der Stehend-Wertung komplettieren ein starkes Mannschaftsergebnis.

Veronika Aigner fixiert kleine Slalom-Kugel

Sowohl Veronika als auch Johannes Aigner führten nach dem ersten Durchgang. Während Veronika bereits einen komfortablen Vorsprung von 4,45 Sekunden auf die Zweitplatzierte Alexandra Rexova (SVK) hatte, ging es bei Bruder Johannes deutlich knapper zu. Nur eine Hundertstel lag der Niederösterreicher vor seinem Rivalen Giacomo Bertagnolli aus Italien. Veronika Aigner fuhr auch im zweiten Durchgang Bestzeit und somit den Sieg souverän nach Hause. Mit dem heutigen Tag fixieren Veronika und Elisabeth Aigner ebenso den Sieg der kleinen Slalom-Kugel.

„Es war wieder ein super Tag. Wir haben gekämpft bis zum Schluss und dann sieht man, was rauskommt. Es war sehr anspruchsvoll zu fahren, für uns aber auch für die Guides war es richtig schwer. Da muss man als Team perfekt zusammenspielen, und das ist uns heute wieder super gelungen. Der Sieg der kleinen Kristallkugel ist sehr cool und eine zusätzliche Motivation, weiterzumachen. Es steckt viel harte Arbeit dahinter, aber wie man sieht, zahlt es sich aus“, so eine überglückliche Veronika Aigner im Ziel.

Johannes Aigner hingegen musste schlussendlich dem Italiener Bertagnolli, der einen starken zweiten Durchgang fuhr, um 53 Hundertstel den Vortritt lassen. Trotzdem zeigt sich der Niederösterreicher zufrieden: „Wir sind mit dem zweiten Platz zufrieden, die Italiener waren wirklich stark heute. Der Zweikampf zwischen uns ist sehr spannend, das ist auch für den Sport sehr gut. Unsere Leistung war ok, aber wir wissen auch, wo wir uns weiterentwickeln und ansetzen müssen. Ich freue mich auf den Riesentorlauf morgen, wir werden sehr entspannt reingehen und uns nicht nervös machen lassen“, so Johannes Aigner.
Michael Scharnagl (mit Guide Florian Erharter) schrammen als Vierte nur knapp am Podest vorbei.

In der Stehend-Wertung gab es mit dem dritten Platz von Thomas Grocher ebenso eine Erfolgsmeldung. Grochar lag nach dem ersten Durchgang auf dem zweiten Platz, 3,51 Sekunden hinter dem Führenden Arthur Bauchet, aber nur 5 Hundertstel vor dem Schweden Aaron Lindstroem. Mit einem soliden Lauf im zweiten Durchgang fixierte der Kärntner dann seinen ersten Podestplatz in dieser Saison.

„Der Tag heute war brutal gut, ich war die letzten Rennen immer schon sehr knapp dabei. Umso schöner, dass es dann bei einem Heimweltcup funktioniert. Die Organisatoren haben die Strecke sehr gut hingebracht, es war trotz der fordernden Umstände gut zu fahren“, so der Kärntner.

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

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28.02.2024


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