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Die wichtigsten Stimmen zum Champions League Mittwoch, sowie zur Conference-League Begegnung des SK Rapid, bei Sky Sport Austria:

Niklas Geyrhofer (Spieler SK Sturm Graz):

…nach dem Spiel: „Wir haben es gut verteidigt und nicht so viel zulassen. Wir hätten im Pressing noch aggressiver sein können und öfter den Ball erobern. So sind wir oft hinterhergelaufen. Dann haben sie einen guten Schuss von außerhalb der Box gehabt, der zum Tor geführt hat.“

Jusuf Gazibegovic (Spieler SK Sturm Graz):

…über die Ausfälle mehrerer Führungsspieler: „Natürlich sind das Spieler mit sehr viel Erfahrung. Wenn ich jetzt den ‚Geyr‘ hernehm, der für mich heute einer der stärksten Spieler am Platz war, den ‚Gregy‘ und den ‚Dimi‘ auf der gleichen Position eigentlich mindestens gleichwertig ersetzt hat, dann hat er das echt gut gemacht. Trotz den wichtigen Spielern, die fehlen, haben die anderen Jungs das auch sauber gemacht. Wir lernen dazu. Jedes Spiel ist wie eine Unterrichtsstunde, du kriegst mehr Erfahrung dazu. Beim nächsten Mal wird es sicher noch einmal besser.“

Konrad Laimer (Spieler FC Bayern München):

…nach dem Spiel: „Im Großen und Ganzen waren wir in der ersten Halbzeit zu ungenau, haben zu viele einfache Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, hatten Chancen und machen kein Tor. So verlieren wir halt das Spiel, weil es zu viele ups und downs gab. Wir haben phasenweise gezeigt, was wir können, phasenweise auch nicht. Dann ist das auch einfach eine gute Mannschaft, die auch Fußball spielen kann. So wie wir spielen wollen, muss jeder an sein Limit kommen und die Bereitschaft zeigen. Wenn du ein bisschen zu spät kommst und nicht die Bereitschaft hast, dann verlierst du halt.“

Manuel Neuer (Spieler FC Bayern München):

…über das Gegentor zum 0:1: „Wer alle Spiele von uns bisher gesehen hat, der weiß genau, dass ich bei jedem Spiel so gespielt habe. Von daher ist es auch ein bisschen unser Spiel. Das ist, gerade im Ballbesitz sehr wertvoll, aber auch gegen den Ball. Ich glaube, dass er ihn sehr gut getroffen hat. Vielleicht kann ich zwei Meter weiter hinten stehen, aber es wäre trotzdem ungewiss gewesen, ob ich ihn bekomme.“

Nicolas Seiwald (Spieler RB Leipzig):

…nach dem Spiel: „Wir haben alleine in der Nachspielzeit vier Chancen, glaube ich. Da müssen wir einfach eine nutzen. Mit den Chancen können wir das Spiel sogar noch drehen. Trotzdem ist es sehr bitter. Wir sind 2:1 vorne, wie wir dann dem Gegner zwei Gegentore schenken, auch in Überzahl, ist bitter und unnötig. Wir haben in der ersten Halbzeit gemerkt, dass Juventus mit dem Ball richtig gut ist und wir es verteidigen müssen, unsere Konterchancen nutzen müssen. Das haben wir gemacht. Wir haben gut verteidigt und das Tor gemacht. Dann sind wir aus der Halbzeit raus. Juventus hat mehr Druck gemacht, hat das 1:1 gemacht durch ein super Tor. Dann kommt die rote Karte und das Spiel wendet sich. Wir führen 2:1 und werden dann etwas naiv, bekommen unnötige Gegentore und bringen es leider nicht hin, noch das 3:3 und 4:3 zu machen.“

…über seine zunehmende Spielzeit in den letzten Wochen: „Es tut mir persönlich natürlich gut für meine Entwicklung. Trotzdem steht jetzt das Team im Vordergrund und deshalb bin ich enttäuscht, dass wir heute verloren haben.“

Xaver Schlager (Spieler RB Leipzig):

…über seinen Heilungsprozess: „Mir geht es gut. Ich bin auf einem guten Weg. Es läuft alles nach Plan. Ich denke, bald geht es wieder. Es gibt immer nur einem Plan, je nachdem, wie das Knie reagiert. Das kann man nie vorhersehen. Für fünf Monate bin ich ganz gut dabei. Ich schlafe ganz gut, bin schon viel am Platz und freue mich, wenn ich wieder komplett zurück kann.“

…auf die Frage, ob es ein Ziel für das Comeback gebe: „In meinem Kopf schon, aber das muss nicht jeder wissen. Das kann sich auch schnell ändern. Das kann sich vom einen auf den anderen Tag ändern, deswegen will ich da auch nichts sagen. In meinem Kopf gibt es ein Ziel.

Sasa Kalajdzic (Spieler Wolverhampton Wanderers):

…über den Heilungsverlauf nach seinem Kreuzbandriss im Februar: „Ich habe es mir in dem Moment vielleicht schönreden wollen, aber habe gewusst, dass es was Ernsteres sein wird. Es war sehr ähnlich wie bei der zweiten Verletzung damals. Ich habe irgendetwas komisches gespürt in meinem Knie. Es is halt bitter, aber es ist passiert. Ich bin jetzt am Weg der Besserung. Ich bin auf einem sehr guten Weg und bald auch am Ende. Ich würde sagen, dass ich mich schon im letzten Drittel befinde. Es hängt davon ab, ob alles weiterhin reibungslos verläuft. Ich würde mir wünschen, dass ich vielleicht dieses Jahr noch ein Spiel machen könnte, oder das eine oder andere Spiel. Ich mache mir aber keinen Druck. Da gibt es auch keinen Druck vom Verein.“

…über seinen Bezug zur Admira: „Ichhabe noch Kontakt mit ein paar Spielern. Es sind ja auch noch einige Spieler dort. Generell hat sich bei der Admira ja viel verändert, auch in der Führung. Ich glaube, dass ich fast keinen noch kenne. Grundsätzlich ist die Admira der Grund, dass ich jetzt Profi bin. Man hat mir die Chance gegeben, mich auf Profiniveau zu beweisen. Die hätte ich woanders vielleicht nicht bekommen. Ich bin dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe. Das Resultat waren dann zwei Jahre als Profi und auch eine gute Ablöse für die Admira. So wünscht man es sich es ja, beide waren erfolgreich und beide Seiten waren glücklich.“

Christian Ilzer (Trainer SK Sturm Graz):

…nach dem Spiel: „Schade drum! Man muss schon sagen, dass Brügge das am Ende verdient gewonnen hat. Wir haben in beiden Halbzeiten nicht gut reingefunden. Da war Brügge das dominante Team, ohne sich groß Chancen rauszuspielen. Wir sind nicht wirklich ins Pressing gekommen, haben Ballgewinnen zu leicht wieder vergeben. So hat Brügge uns weit weg gehalten vom eigenen Tor. Uns ist es nicht gelungen, Brügge mehr zu beschäftigen. Das war am Ende dann der Schlüssel, dass wir nach vorne zu wenig konkret geworden sind. Dieser eine Fehler in der Defensive war zu viel. Wir kriegen natürlich ein sehr hohes Level an Gegner präsentiert. Das ist aber auch ein Level, wo man sehr viel lernen kann.“

…über die Lehren aus dem Spiel: „Alle Spieler, die am Platz gestanden sind, haben alles gegeben, was sie draufgehabt haben. Wir haben alles versucht, hier einen Punkt zu holen, bis zur letzten Minute daran geglaubt. Am Ende war Brügge der verdiente Sieger. Alle Spieler haben wieder ein Level gesehen, wo sie sich wieder weiter nach oben orientieren können, wo sie ihre eigenen Grenzen erweitern können. Aus Sicht der Entwicklung ist es deswegen eine fantastische Platform. Es schmerzt aber natürlich, dass wir hier wieder als Verlierer vom Platz gehen.“

…über die kommenden Aufgaben: „Klar, irgendwann muss man punkten, wenngleich wir wissen, welche Gegner noch auf uns zukommen. Da ist einfach ein sehr hohes Level. Wir müssen einfach auf unsere Leistung schauen, die müssen wir versuchen, zu heben. Dann bin ich überzeugt, dass wir den einen oder anderen Gegner überraschen können.

Andreas Schicker (Sportdirektor SK Sturm Graz):

…über einen etwaigen Wechsel seiner Person zur TSG Hoffenheim: „Es ist so, dass im Sommer Kontakt war und es auch jetzt wieder nach der Transferzeit einen Kontakt gegeben hat, mehr aber auch nicht. Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen passiert. Dass es eines Tages mein Ziel ist, dort hin zu gehen, daraus habe ich nie ein Geheimnis gemacht. Es hat Kontakt gegeben. Wie konkret, da ist es nicht der richtige Zeitpunkt, um das zu sagen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.“

Louis Schaub (Spieler SK Rapid):

…nach dem Spiel: „Über 90 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit war es ein bisschen wilder, aber wir hatten unsere Tormöglichkeiten. Am Ende war es verdient. Ich freue mich, dass ich endlich mein erstes Tor machen konnte und ein Zweites nachlegen konnte, so am Ende der Mannschaft helfen konnte. So startet man natürlich gern nach Europa.“

…über die Einstellung von Hans Krankls Europacup-Torrekord: „Hans Krankl ist natürlich eine riesengroße Legende. Dass ich jetzt mit ihm gleichziehen darf, ist schon etwas Besonderes. Das ist schon toll, bei so einem großen Klub mit ihm gleichziehen zu dürfen.“

Markus Katzer (Sportdirektor SK Rapid):

…nach dem Spiel: „Es war heute eine überragende Leistung. Bis auf die ersten zehn Minuten, bis wir ins Spiel gefunden haben, war es ein super Spiel mit vielen Toren, viel mehr als wir am Ende dann am Konto hatten. Das ist schon ein richtig guter Start in die Ligaphase, gegen einen richtig starken Gegner. Diese Leistung ist hoch einzuschätzen. Für den Louis freut es mich ganz besonders, dass er heute zwei Tore gemacht hat und diese Leistung geboten hat. Es ist alles sehr positiv.“

Didi Hamann (Sky Experte):

…nach dem Spiel Aston Villa – Bayern München: „In der ersten Halbzeit hatten die Bayern zwar mehr Ballbesitz, aber ich denke nicht, dass die bessere Chancen hatten. Aston Villas Sieg ist nicht unverdient, vielleicht ein bisschen schmeichelhaft, aber es ist natürlich ein Torwartfehler. Ich weiß nicht, was Manuel Neuer da im Sechzehner macht. Es besteht überhaupt keine Gefahr. Thuram ist im Zweikampf, Upamecano ist dabei. Da passiert nichts. Er steht 17 Meter vor dem Tor und wir überlobbt. Das geht ganz klar auf seine Kappe.“

…über einen etwaigen Transer von Andreas Schicker zu Hoffenheim: „Ich bin mir zu 95 Prozent sicher, dass er nach der Länderspielpause in Hoffenheim sein wird.“

Medieninfo Sky Österreich

03.10.2024


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