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Ein wichtiges Spiel in Blickrichtung Playoffs sowie zwei Derbys gibt es in der ersten win2day Basketball Damen Superliga-Runde nach der Weihnachtspause.

Für die Basket Flames und DBB Wels geht es im direkten Aufeinandertreffen um wichtige Punkte für den Playoffeinzug. Die Vienna Timberwolves treffen am Samstag im Hauptstadtderby auf Vienna United, UBSC-DBBC Graz empfängt UBI Holding Graz am Sonntag.

Im Wiener Derby treffen die zwei Tabellenschlusslichter aufeinander. Die Timberwolves konnten bisher erst ein Liga-Spiel gewinnen, Vienna United steht sogar noch sieglos da. Beide Mannschaften sind also hochmotiviert, ihren bisherigen Saisonverlauf ins Positive zu wenden. „Wir hoffen, dass gegenüber Montag einige Spielerinnen mehr fit sein werden. Unabhängig davon müssen wir es schaffen, über 40 Minuten die Intensität hochzuhalten und Vienna United nicht wie im Supercup-Spiel viel zu lange in ihrer Comfort Zone spielen zu lassen“, gibt Timberwolves-Coach Hubert Schmidt die Richtung vor

Letzte Runde vor Cup Finals
Bevor es am nächsten Wochenende in den Basketball Austria Cup Finals 2025 in Graz um den ersten Titel des Kalenderjahres geht, treffen im Raiffeisen Sportpark Graz noch die beiden steirischen Bundesliga-Teams aufeinander. UBI Holding Graz geht als ungeschlagener Tabellenführer zwar als Favorit in diese Begegnung, doch die Damen des UBSC-DBBC sind für diese Aufgabe bereit: „Es wird ein intensives Spiel, bei dem es auf jedes Detail ankommt. Wir respektieren unseren Gegner, aber wir sind bereit, zu kämpfen und unseren Plan umzusetzen“, so Sabrina Werner, Spielerin des UBSC-DBBC Graz.

Flames und Wels kämpfen um Playoff-Platz
Dieses Aufeinandertreffen ist für beide Teams von großer Bedeutung: die Flames sind momentan mit drei Siegen auf Tabellenplatz fünf und somit einen Sieg hinter den viertplatzierten Welserinnen. Diese haben bereits ein Spiel mehr auf dem Konto und mussten sich den Wienerinnen im ersten Saisonspiel mit 60:68 geschlagen geben. Für beide Mannschaften zählt an diesem Wochenende also nur ein Sieg, um dem Saisonziel Playoffeinzug einen Schritt nächer zu kommen.
 


 

Über 400 Spieler*innen:
Basketball Austria setzt erste Nationalteam-Maßnahmen im Bereich U13 und U14

er Österreichische Basketballverband hat seine Nachwuchsnationalteam-Aktivitäten im Jahr 2025 erstmals um die Altersklassen U13 und U14 erweitert. Insgesamt waren am letzten Wochenende der Weihnachtsferien und an vier Standorten in Österreich über 400 Spieler*innen der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013 zu ersten Sichtungstrainings eingeladen – betreut von 38 Traine*rinnen. Die Camps wurden in Kooperation mit dem FIBA Youth Development Fund veranstaltet.

Klagenfurt, Wels, Eisenstadt und Wien waren am letzten Ferienwochenende die Basketball-Hotspots in Österreich – zumindest im Bereich der Altersklassen U13 und U14. Denn der Österreichische Basketballverband hat seine Aktivitäten im Nachwuchssegment erweitert und im Rahmen des FIBA Youth Development Fund vier Regionalcamps, jeweils für Mädchen und Burschen der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013, veranstaltet. Insgesamt nahmen über 400 Spieler*innen an diesen Lehrgängen teil. In zwei Trainingseinheiten wurden die Skills der jungen Prospects getestet – und nach weiteren Evaluierungsprozessen und Video-Scouting sollen nun die besten 25 bis 30 Spieler*innen aller Regionen für das nächste offizielle Nationalteam-Camp ausgewählt werden.

„Es ist beeindruckend zu beobachten, welche Quantensprünge im Österreichischen Nachwuchsbasketball von Jahr zu Jahr passieren. Über 400 Spielerinnen und Spieler sind zu unseren Camps gekommen – sie alle zeigten Wille, Leidenschaft und Talent. Ein großes Kompliment an unsere Vereine, die ihre Standorte, ihr Programm stetig weiterentwickeln und sehr gute Arbeit in der Ausbildung leisten. Die Camps im Bereich U13 und U14 haben wir veranstaltet, um unsere Verbandsinhalte und Verbandsphilosophie fortan auch an noch jüngere Generationen weiterzugeben. Wir wollen Talente noch früher entdecken und entsprechend fördern können“, fasst Generalsekretär Aldin Saracevic zusammen.

38 Trainer*innen sorgten für umfangreiche Trainingsinhalte
Die 450 Spieler*innen wurden von insgesamt 38 Trainer*innen betreut. Die Auswahl der Coaches wurde einerseits vom Verband, aber auch aufgrund der jeweiligen regionalen Verfügbarkeit entschieden. „Die Menge an Camps und Einheiten hatte auch das Ziel, viele Trainerinnen und Trainer zu sichten, um einerseits zu sehen, wie unsere Verbandsinhalte transportiert und umgesetzt werden, aber auch, um unseren Pool an potenziellen Betreuerinnen und Betreuer für das Nationalteamprogramm zu erweitern“, so Saracevic weiter.
 


 

 
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10.01.2025


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