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Das Futsal-Nationalteam geht in den Zieleinlauf der Qualifikations-Hauptrunde zur UEFA Futsal EURO 2026. Am morgigen Donnerstag hebt die ÖFB-Auswahl nach Serbien ab, wo am Freitag, 11. April (18:00 Uhr, LIVE auf ÖFB TV) in der Sports Hall Pozarevac das vorletzte Spiel steigt. Der Quali-Abschluss wartet am Mittwoch, 16. April (19:00 Uhr, LIVE auf ÖFB TV) im Raiffeisen Sportpark in Graz gegen Belgien.

Nun gilt die volle Konzentration aber vorerst der Aufgabe in Serbien. Nach der 1:6-Niederlage im ersten direkten Duell will sich das Futsal-Nationalteam beim großen Favoriten noch einmal so teuer wie möglich verkaufen.

„Wir hoffen, dass die Halle voll sein wird und wir eine gute Atmosphäre für unser letztes Auswärtsspiel haben. Wenn wir uns die ersten zehn Minuten und die zweite Halbzeit vom ersten Spiel anschauen, dann haben wir da phasenweise richtig gut dagegengehalten und gute Momente gehabt. An die gilt es anzuknüpfen“, sagt Teamchef Patrik Barbic.

Spieler David Rajkovic betont: „Natürlich freut man sich immer extrem, mit den Jungs so eine Reise antreten zu dürfen. Dass es nach Serbien geht freut mich ganz besonders, weil wir genau in der Heimatstadt meiner Familie spielen. Es erwartet uns ein erfahrener Gegner, der bisher nicht die beste Quali gespielt hat und deswegen sicher auch zeigen will, was er draufhat. Wir müssen uns gut vorbereiten.“

Aktuell liegt Serbien als Dritter der Gruppe 9 einen Platz vor Schlusslicht Österreich. Tschechien lacht vor Belgien von der Spitze.
„Wir werden versuchen, etwas tiefer und kompakter zu stehen und immer wieder durch Umschaltmomente zu Chancen zu kommen. Was wir unbedingt besser machen müssen, ist das verteidigen von Standardsituationen, da haben wir im Hinspiel zu viele Tore bekommen. Wir wissen, dass es ein schweres Spiel wird, wollen es aber für unsere Entwicklung nutzen und daraus lernen“, kündigt Barbic im Hinblick auf das zweite Aufeinandertreffen mit der Nummer 17 des UEFA-Futsal-Rankings an.

Verzichten muss der Teamchef beim Lehrgang auf Fatlum Kreka, der kurzfristig ausfällt. Für ihn wurde Mohamed Bassiouny für die Partie gegen Serbien nachnominiert.

Nach dem Abenteuer in Pozarevac geht es für die ÖFB-Auswahl am Montag nach Graz, wo dann am Mittwoch im Raiffeisen Sportpark der Abschluss gegen Belgien wartet.

„Das erste Spiel in Graz war im März von der Kulisse her schon sehr, sehr geil. Wir hoffen, dass das diesmal auch im Sportpark so sein wird“, sagt Rajkovic.

Medieninfo ÖFB

09.04.2025


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