Wenige Tage vor der 3×3-Weltmeisterschaft in Ulaanbaatar (23. bis 29. Juni) zeigt sich das Damen-Nationalteam beim ebenfalls in der mongolischen Hauptstadt stattfindenden Women’s-Series-Stopp bereits in WM-Form.
Alexia Allesch, Anja Fuchs-Robetin, Sina Höllerl und Sigi Koizar gewannen beide Spiele der Gruppenphase und stiegen souverän ins Viertelfinale auf. Nach einem 17:11 gegen die Gastgeberinnen schlug das ÖBV-Quartett auch die Philippinen mit 18:17. Am Donnerstag (11:10 Uhr/MESZ) wartet in der Runde der letzten Acht nun Olympiasieger Deutschland.
Dabei begann der erste Turniertag in Ulaanbaatar nicht optimal. Youngster Sina Höllerl, die für den Women’s Series Stopp und den FIBA 3×3 World Cup anstelle von Rebekka Kalaydijev in den Kader rückte, musste das erste Spiel aus gesundheitlichen Gründen auslassen.
Aber auch ohne Höllerl lief es gegen die Ulaanbaatar Amazons hervorragend. Nach ausgeglichenen sechs Minuten zog das rot-weiß-rote Trio in der Schlussphase davon und stand nach dem 17:11 mit einem Bein in der K.o.-Phase. Sigi Koizar war mit acht Zählern Top-Scorerin ihres Teams.
Ihre „Rolle“ übernahm dann gegen die Philippinen Alexia Allesch. Die Kärntnerin scorte zehn Punkte, darunter den spielentscheidenden Wurf zum 18:15. Der lange Zweier der Asiatinnen mit Ablauf der Spieluhr war nur noch Ergebniskosmetik. (18:17)
„Nach der langen Anreise hatten wir zwei harte Spiele. Wir haben uns durchgekämpft und sind sehr glücklich, den Tag mit zwei Siegen beendet zu haben“, so Koizar. Gegen die Philippininnen hatten die Österreicherinnen auch deshalb den längeren Atem, weil Höllerl wieder mit von der Partie war.
Für das ÖBV-Quartett geht es am Donnerstag (11:10 Uhr) gegen die Olympiasiegerinnen aus Deutschland, die in Gruppe D hinter der Ukraine Platz zwei belegten.
Presseinfo
Basketball Austria
18.06.2025