Arminen-Herren gewinnen, HTC-Damen verlieren bei Europacup

Deutlich mehr Mühe als im ersten Spiel hatten die Herren der SV Arminen beim Hockey-Europacup in Portugal. Letztlich setzte sich der heimische Vertreter aber doch durch, 2:1 lautete der Endstand eines spannenden Spiels.

Bereits in der zehnten Minuten liegen die Arminen mit 0:1 zurück. Ein blitschneller Konter der Waliser führt zu einer Strafecke, bei der Arminen-Goalie Mäntler keine Chance hat. Und die Wiener stehen weiter unter Druck, haben Probleme im Spielaufbau. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte gelingt es, mehr Druck aufzubauen. Der Ausgleich gelingt aber nicht mehr. In Hälfte zwei müssen die Waliser aber ihrer extrem kräfteraubenden Spielweise Tribut zollen, es geht ihnen schlicht die Kraft aus. Diese Chance nützen die Arminen aber konsequent. Durch Sebastian Eitenberger gelingt der Ausgleich, fünf Minuten vor dem Ende schließt der Deutsche Jan Petersen eine Strafecken-Variante sogar zum 2:1-Sieg ab. Im letzten Gruppenspiel treffen die Arminen nun auf Slavia Prag. Es geht um den Halbfinaleinzug.

HTC-Damen verlieren zum Auftakt
Weniger Glück hatten die Damen des HTC Wien. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Hans Szmidt unterliegt zum Auftakt dem irischen Team Loreto mit 1:4. Im nächsten Spiel wartet Swansea LHC aus Wales.

Die Damen des HC Maxx Stahl Wels steigen heute Abend ebenfalls ins Europacup-Geschehen ein. Zum Auftakt in wartet in Bra, Italien, der HF Lorenzoni aus Italien.

10.06.2011


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