Die Wiener zeigten gleich zum Start ihre Gefährlichkeit in der Offense und erarbeiteten sich schnell einen kleinen Vorsprung. Doch nach fünf Minuten holten Re’mon Nelson und Kevin Payton jeweils per Dreier die Führung für die Dukes zum 12:11 zurück. Gegen Ende des ersten Viertels häuften sich die Fehler auf beiden Seiten und das Niveau der Partie war zunächst überschaubar. 16:16 lautete der Stand nach dem ersten Viertel.
Die Dukes fanden besser in den zweiten Abschnitt und führten nach zwei Dreiern durch Jesse Seilern bereits mit zehn Zählern. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Wiener angeführt von Lorenzo O’Neal wieder heran. Momo Lanegger traf noch akrobatisch mit der Sirene zum 35:33-Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen wieder die Heimischen das Kommando und führten in Minute 25 47:35. Doch innerhalb kurzer kamen die Wiener wieder heran. Gegen Ende des dritten Viertels sorgte Nelson mit sechs Zählern am Stück für das 57:46 vor den letzten zehn Minuten. Amin Stevens machte den Hausherren zunächst am Rebound das Leben schwer, doch schließlich kontrollierten die Dukes im Schlussviertel das Spiel und siegten am Ende verdient und klar mit 75:62.
besondere Vorkommnisse:
Zwei Minuten vor dem Ende wurde Stjepan Stazic nach seinem zweiten technischen Foul ausgeschlossen.
Kommentar zum Spiel:
Armin Göttlicher (Head Coach Dukes): Nach ein paar unkonzentrierten Spielzügen in der ersten Halbzeit haben wir das Spiel in die Hand genommen und verdient nach Hause gebracht. Gratulation an meine Mannschaft.
Andrea Maghelli (Head Coach BC Vienna): Wir hatten eine schlechte Wurfquote und die Dukes haben die Zone dicht gemacht.
Dukes Klosterneuburg vs BC Vienna – 75:62 (16:16, 35:33, 57:46)
700 Zuschauer
Presseinfo Dukes Klosterneuburg/Redaktion
15.12.2014