Volleyball
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Zum Auftakt der 11. Runde in der AVL Women empfing der noch ungeschlagene Tabellenführer UVC Holding Graz am Freitag Schlusslicht SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach und wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Die Mannschaft von Trainer Dusan Jesenko benötigte nur 77 Minuten, um mit 3:0 (25:11, 25:19, 25:22) als Sieger vom Feld zu gehen. Eisenerz/Trofaiach geht hingegen punktelos in die AVL-Weihnachtspause, die am 17. Jänner endet.

Erster Verfolger der Murstädterinnen ist der ASKÖ Linz-Steg. Am Samstag trifft das Team von Headcoach Jirka Siller auf die viertplatzierte TI-Teamgeist-Volley. „Die Tirolerinnen werden völlig locker nach Linz kommen und ohne Druck spielen. Außerdem haben sie viele gute Spielerinnen, die uns Probleme bereiten können. Einen Fehlstart wie zuletzt im Europacup gegen Ekaterinburg dürfen wir uns in keinem Fall erlauben“, erklärt Siller. Das Hinspiel in Innsbruck ging mit 3:1 an Linz-Steg.

Auf Platz drei der Tabelle steht der VC Tirol, der Aufsteiger VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt empfängt. Die Kärntnerinnen haben zwar erst einen Sieg auf dem Konto, zeigten aber schon mehrfach starke Leistungen. So auch zuletzt bei der 2:3-Niederlage gegen TI-Volley. „Wir sind gewarnt und werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sophia Feichter steht uns auf Grund der Jugend-Nationalteamaktivitäten leider nicht zur Verfügung, dafür wird Lisa Schabetsberger nach ihrer Verletzung erstmals wieder das Dress überstreifen“, erläutert VCT-Coach Dietmar Gassler.

Auf den dritten AVL-Saisonsieg hoffen die Spielerinnen der SG UVF EWS Melk. Sie empfangen die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg, die unmittelbar vor ihnen auf Platz sechs liegt. Im Hinspiel gab es zwar einen deutlichen Sieg der Mozartstädterinnen, allerdings konnte sich das UVF-Team seit damals um einiges steigern, auch wenn man einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hat. „Gegen Salzburg zu punkten, wäre für uns sehr wichtig, um in der Tabelle einen Platz nach vorne zu rücken. Wir werden unser Bestes geben, um dem Publikum zum Jahresende noch einmal ein spannendes Match zu liefern“, verspricht Melks Interimscoach Lisi Brunner. Im Lager der Salzburger erwartet man ein Duell auf Augenhöhe. „Für uns ist vom ersten bis zum letzten Punkt allergrößte Vorsicht geboten, wenn wir etwas mitnehmen wollen. Seit unserem klaren Sieg in der Hinrunde haben sich beide Teams weiterentwickelt, wir dürfen daher die heimstarken Melkerinnen auf keinen Fall unterschätzen“, betont Salzburg-Trainer Ulrich Sernow.

AVL Women, 11. Runde
UVC Holding Graz – SG B.T.E. WSV Eisenerz/VBV Trofaiach 3:0 (25:11, 25:19, 25:22)
Spieldauer: 77 Minuten
Topscorerinnen: SKARLOVNIK Ana 12, DUMPHART Eva 9, EHRHART Ursula 9 bzw. DEDIC Alina 9, BREUSS Corina 7, KLINGER Dorina 4

20.12., 18:30: SG UVF EWS Melk – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
20.12., 19:00: ASKÖ Linz-Steg – TI-Teamgeist-Volley
20.12., 20:00: VC Tirol – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

AVL Men: TSV Hartberg fordert Hypo Tirol VT
In der AVL Men stehen am Samstag die letzten vier Partien im Jahr 2014 auf dem Programm. Der überlegene Tabellenführer Hypo Tirol Volleyballteam empfängt den TSV Volksbank Hartberg und peilt den 12. Sieg im 12. Spiel an. Vizemeister SK Posojilnica Aich/Dob gastiert beim VCA Amstetten NÖ. Union Raiffeisen Waldviertel hat den drittplatzierten UVC Holding Graz zu Gast und VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt bekommt es mit Supervolley Enns zu tun.

Erst am Mittwoch war das Hypo Tirol Volleyballteam beim polnischen Meister PGe Skra Belchatow im Champions League-Einsatz und musste sich trotz einer guten Leistung mit 0:3 geschlagen geben. Schon drei Tage später kommt der TSV Hartberg in die USI-Halle. Die Steirer sind der krasse Außenseiter, zu stark präsentierten sich die Innsbrucker in der bisherigen AVL-Saison. Ihre Bilanz ist beinahe makellos. Erst einen Punkt musste der amtierende Meister abgeben. Die Steirer kommen hingegen nicht so recht in die Gänge. Drei Siege stehen bereits neun Niederlagen gegenüber.

Auch der erste Verfolger der Innsbrucker, der SK Aich/Dob, zog am Mittwoch in der Champions League in drei Sätzen den Kürzeren, verlor gegen das Star-Ensemble von Zenit Kazan. Am Samstag in Amstetten ist die Rollenverteilung aber eine andere. Denn die Kärntner sind beim VCA klar zu favorisieren. „Wir wissen natürlich, dass Aich/Dob der Favorit ist, wir wollen das Jahr aber mit einer guten Leistung gegen dieses Top-Team beenden“, so VCA-Sportdirektor Micha Henschke.

Nur einen Punkt hinter Aich/Dob liegt der UVC Holding Graz. Die Murstädter haben allerdings zwei Spiele mehr absolviert. Am Samstag treten sie bei der Union Raiffeisen Waldviertel an. Bei den Niederösterreichern ist man nach dem Europacup-Aus gegen Novi Sad am Dienstag nun voll auf die Austrian Volley League fokussiert. „Eigentlich bin ich froh, dass wir uns jetzt wieder auf die AVL konzentrieren können. Es wäre natürlich super, wenn wir mit einem Sieg in die kurze Weihnachtspause gehen könnten. Bis dorthin wartet auf uns jedoch ein hartes Stück arbeitet“, erklärt URW-Manager Werner Hahn. In dieser Saison traf Waldviertel bereits dreimal auf Graz. Toni Menner und Co. verloren zwar beide Challenge Cup-Duelle, gewannen aber die Begegnung in der AVL-Hinrunde. „Wenn wir den dritten Platz halten wollen, ist dieses Spiel sehr wichtig. Wir fahren auf jeden Fall nach Zwettl, um mit einem Sieg nach Hause zu kommen“, stellt Menner klar.

Tabellenschlusslicht VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt trifft vor heimischem Publikum auf Supervolley Enns. „Wir müssen unbedingt gewinnen, damit wir uns vom letzten Rang absetzen können“, so WSL-Kapitän Simon Frühbauer. Beim Auswärtsspiel in Enns traten die Löwen ersatzgeschwächt an und unterlagen in vier Sätzen. Diesmal sind aber alle Spieler fit. Sollten die Klagenfurter die Form zeigen, die sie zuletzt gegen Graz präsentierten, dürfen sie berechtigt auf einen Sieg hoffen.

AVL Men, 13. Runde
20.12., 19:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – Supervolley Enns
20.12., 19:00: VCA Amstetten NÖ – SK Posojilnica Aich/Dob
20.12., 19:00: Hypo Tirol VT – TSV Volksbank Hartberg
20.12., 19:00: SG Union Raiffeisen Waldviertel – UVC Holding Graz

AVL Women: Der Letzte gastiert beim Ersten
Zum Auftakt der 11. Runde in der AVL Women empfängt der noch ungeschlagene Tabellenführer UVC Holding Graz am Freitag Schlusslicht SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach. Von der Papierform eigentlich eine klare Sache, doch die Eisenerzerinnen darf man nicht unterschätzen. „Wir sind zwar klarer Favorit aber die SG Eisenerz/Trofaiach brennt auf den ersten Sieg. Wir dürfen nicht glauben, dass wir die Partie locker gewinnen, sondern müssen konzentriert in das Spiel gehen“, fordert Graz-Aufspielerin Ivona Jerkovic.

Erster Verfolger der Murstädterinnen ist der ASKÖ Linz-Steg. Am Samstag trifft das Team von Headcoach Jirka Siller auf die viertplatzierte TI-Teamgeist-Volley. „Die Tirolerinnen werden völlig locker nach Linz kommen und ohne Druck spielen. Außerdem haben sie viele gute Spielerinnen, die uns Probleme bereiten können. Einen Fehlstart wie zuletzt im Europacup gegen Ekaterinburg dürfen wir uns in keinem Fall erlauben“, erklärt Siller. Das Hinspiel in Innsbruck ging mit 3:1 an Linz-Steg.

Auf Platz drei der Tabelle steht der VC Tirol, der Aufsteiger VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt empfängt. Die Kärntnerinnen haben zwar erst einen Sieg auf dem Konto, zeigten aber schon mehrfach starke Leistungen. So auch zuletzt bei der 2:3-Niederlage gegen TI-Volley. „Wir sind gewarnt und werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sophia Feichter steht uns auf Grund der Jugend-Nationalteamaktivitäten leider nicht zur Verfügung, dafür wird Lisa Schabetsberger nach ihrer Verletzung erstmals wieder das Dress überstreifen“, erläutert VCT-Coach Dietmar Gassler.

Auf den dritten AVL-Saisonsieg hoffen die Spielerinnen der SG UVF EWS Melk. Sie empfangen die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg, die unmittelbar vor ihnen auf Platz sechs liegt. Im Hinspiel gab es zwar einen deutlichen Sieg der Mozartstädterinnen, allerdings konnte sich das UVF-Team seit damals um einiges steigern, auch wenn man einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hat. „Gegen Salzburg zu punkten, wäre für uns sehr wichtig, um in der Tabelle einen Platz nach vorne zu rücken. Wir werden unser Bestes geben, um dem Publikum zum Jahresende noch einmal ein spannendes Match zu liefern“, verspricht Melks Interimscoach Lisi Brunner. Im Lager der Salzburger erwartet man ein Duell auf Augenhöhe. „Für uns ist vom ersten bis zum letzten Punkt allergrößte Vorsicht geboten, wenn wir etwas mitnehmen wollen. Seit unserem klaren Sieg in der Hinrunde haben sich beide Teams weiterentwickelt, wir dürfen daher die heimstarken Melkerinnen auf keinen Fall unterschätzen“, betont Salzburg-Trainer Ulrich Sernow.

AVL Women, 11. Runde
19.12., 18:30: UVC Holding Graz – SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach
20.12., 18:30: SG UVF EWS Melk – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
20.12., 19:00: ASKÖ Linz-Steg – TI-Teamgeist-Volley
20.12., 20:00: VC Tirol – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Presseinfo ÖVV

19.12.2014


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