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In letzter Sekunde dreht sich auch beim SK Puntigamer Sturm Graz noch einmal das Transferkarusell. Mit Philipp Zulechner verstärkt ein Stürmer mit internationaler Erfahrung die Offensive der Schwarz-Weißen für die kommenden zwei Jahre plus Option. Der gebürtige Wiener konnte seinen Vertrag beim SC Freiburg auflösen und wechselt ablösefrei an die Mur.

Erstes Bundesligator gegen Sturm
Der 26-Jährige begann seine fußballerische Karriere in der Jugend des FAC und der Wiener Austria. Über die Admira Akademie und jene des FC Red Bull Salzburg, schaffte er den Sprung in den Profifußball. Dort sammelte er beim SV Horn, dem SV Grödig und dem FK Austria Wien nationale Erfahrung. International im Einsatz war der Offensivmann beim SC Freiburg in der ersten deutschen Bundesliga und beim BSC Young Boys. Für den SV Grödig schoss er in 20 Spielen der Herbstsaison 2013 15 Tore und war maßgeblich am internationalen Startplatz der Salzburger beteiligt. Sein erstes Bundesligator gelang dem 1,82-Meter-Angreifer ausgerechnet gegen seinen Neo-Arbeitgeber Sturm Graz. Insgesamt brachte er es auf 43 Einsätze in der tipico Bundesliga, neun Einsätze in der deutschen Bundesliga und acht Spiele in der Schweizer Raiffeisen Super League. „Philipp ist ein Spieler, der sehr gut in unser Profil passt. Gerade im Umschaltspiel hat er immer wieder seine Gefährlichkeit in der Offensive bewiesen. Mit seiner Verpflichtung haben wir auf der Stürmerposition auch bereits für die Zukunft vorgesorgt“, so Geschäftsführer Sport Günter Kreissl, der mit Zulechner einen Stürmer mit Erfahrung im A-Nationalteam und in ÖFB-Nachwuchsauswahlen verpflichtet. „Ich freue mich, dass ich jetzt zum zweiten Mal in Österreich bei einem großen Verein bin. Aufgrund des sehr guten Saisonstarts, den ich natürlich verfolgt habe, wird es für mich nicht einfach werden mich in die Mannschaft zu spielen. Aber ich bin voller Tatendrang. Ich war schon öfter in Graz und mir gefällt diese Stadt wahnsinnig gut“, so Zulechner. Auch Cheftrainer Franco Foda zeigt sich mit dem Transfer zufrieden: „Philipp hat in Österreich schon gezeigt, dass er torgefährlich ist. Er ist Österreicher und wir hatten jetzt die Möglichkeit ihn ablösefrei zu bekommen. Da wir perspektivisch denken haben wir ihn zu uns geholt. Er passt gut in unsere Philosophie und unsere Mannschaft.“

Medieninfo Sturm Graz

31.08.2016


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