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Im Allianz Stadion stand das Spiel Rapid Wien vs. SV Ried auf dem Programm. Die Hütteldorfer konnten einen Rückstand drehen und am Ende einen 3:1 Sieg feiern. Mann des Spiels war Kvilitaia, der einen Doppelpack erzielte.

Rapid Wien wollte heute im Heimspiel gegen SV Ried den zweiten Heimsieg in der Bundesliga in Folge feiern. Ried hingegen kämpfte gegen ein Formtief. In den letzten acht Bundesliga-Spielen konnte nur zwei Siege eingefahren werden. Das Spiel begann mit einem Schock für die Heimischen. Möschl setzte an der Outlinie nach, brachte den Ball in die Mitte zu Fröschl der auf Elsneg ablegte. Letztgenannter brachte die Rieder dann in Führung. Die Gäste versteckten sich nicht und spielten beherzt mit. Doch die Canadi-Elf fand die richtige Antwort in der 26. Minute: Traustason findet nach einer Maßflanke Sonnleitner, der mit dem Kopf ausgleichen konnte.

Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel bedient Kvilitaia Joelinton mit einem Querpass. Mit der Ferse verfehlt dieser das Tor der Oberösterreicher nur knapp. In der 66. Minute dann der Schock für die Rieder. Peter Zulj musste nach der zweiten gelben Karte vom Feld. Dabei wurde er erst zehn Minuten vorher eingewechselt. Die Schlussphase gehörte einem Mann: Giorgi Kvilitaia. Schaub steckt auf Thurnwald durch. Dieser spielt genau auf Kvilitaia, der nur noch den Fuß hinhalten muss und das Spiel für Rapid dreht. Die Entscheidung fiel in der 82. Minute. Ziegl foulte Joelinton – der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Kvilitaia trat an und verwandelte zum 3:1! Somit feiert die Mannschaft von Damir Canadi den zweiten Heimsieg in der Bundesliga in Folge.

Rapid Wien vs. SV Ried 3:1 (1:1)
Allianz Stadion, 15.700 Zuschauer, SR Eisner

Aufstellungen:
Rapid Wien: Strebinger – Wöber, Sonnleither, Hofmann – Dibon (70./Grahovac), Mocinic (46./Szanto) , Schaub, Murg, Traustason (46./Thurnwald) – Kvilitaia, Joelinton
SV Ried: Gebauer – Bergmann, Reifeltshammer, Özdemir, Alberto Prada – Nutz (55./Zulj), Ziegl, Brandner, Möschl (54./Walch) – Fröschl (79./Ademi), Elsneg

Gelb-Rote Karte: Zulj (66.)

11.12.2016


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