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Mit Rang drei beim ersten von zwei Weltcuprennen an diesem Wochenende im schwedischen Idre Fjäll hat Katrin Ofner für den ersten Podestplatz der ÖSV-Skicross-Damen in der laufenden Saison gesorgt! Für die Steirerin war es das insgesamt achte Weltcuppodium in ihrer Karriere und das erste seit Anfang Dezember 2015, als sie im Montafon ebenfalls Dritte geworden war. Ofner musste in ihrem 100. Weltcuprennen nur der schwedischen Siegerin Sandra Naeslund und der Australierin Sami Kennedy-Sim den Vortritt lassen.

Bester der fünf ÖSV-Herren im 32er-Finale wurde der Oberösterreicher Johannes Rohrweck, der als Dritter des kleinen Finales im Endklassement auf Platz sieben landete und damit auch sein bestes Saisonresultat verbuchte. Thomas Harasser (14.) und Christoph Wahrstötter (15.) erreichten jeweils das Viertelfinale. Für Thomas Zangerl (24.) und Adam Kappacher (25.), der in der Qualifikation starker Vierter gewesen war, war nach der Auftaktrunde Endstation.

Alex Fiva feierte vor seinem Schweizer Landsmann Marc Bischofberger seinen dritten Saisonsieg. Der Russe Igor Omelin wurde vor dem französischen Weltcupführenden Jean Frederic Chapuis Dritter.

Stimmen:
Katrin Ofner (3.): „Einerseits war das Rennen auf diesem anspruchsvollen Kurs brutal anstrengend, andererseits habe ich das Gefühl gehabt, dass mir heute alles reativ leicht von der Hand gegangen ist. Ich habe mir einen klaren Plan für die Heats zurechtgelegt, den ich auch perfekt umsetzen konnte. So bin ich in der letzten Kurve eine etwas rundere Linie gefahren und habe dadurch sehr viel Speed auf die lange Gerade ins Ziel hinein mitnehmen können. Es ist sehr cool, im 100. Weltcuprennen auf das Podest zu fahren. Ich hoffe, dass es morgen auch im 101. Rennen so gut klappt.“

Johannes Rohrweck (7.): „Nachdem die bisherige Saison für mich ziemlich durchwachsen verlaufen ist, freue ich mich sehr über diesen siebenten Platz. Ich habe die Starts durchwegs gut erwischt und mich auch auf der Zielgeraden, die ja hier sehr speziell ist, gegen die Konkurrenz gut behaupten können. In Summe war das heute eine gute Performance. Meine Formkurve zeigt definitiv nach oben, und darüber bin ich sehr froh.“

Das weitere Programm:
Sonntag, 12. Februar 2017:
10.30 Uhr: Finale der Top 32 Herren und Top 16 Damen (2. Rennen)

Medieninfo ÖSV

11.02.2017


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