Adam Kappacher hat am Sonntag als Dritter des kleinen Finales mit Gesamtrang sieben für die beste Platzierung aus rot-weiß-roter Sicht beim zweiten Weltcup-Rennen an diesem Wochenende in Idre Fjäll (SWE) gesorgt. Der Steirer Robert Winkler erreichte das Viertelfinale und bestätigte als Elfter seine Leistung vom Samstag, als er guter Achter geworden war. Der Tiroler Christoph Wahrstötter kam in seinem Viertelfinal-Heat zu Sturz und landete im Endklassement an der 15. Stelle. Für den Tiroler Thomas Zangerl (21.) und den Niederösterreicher Johannes Aujesky (30.) war das Rennen nach der Auftaktrunde vorbei. Den Sieg holte sich der französische Olympiasieger Jean Frederic Chapuis vor dem Schweizer Alex Fiva und seinem Landsmann Jonas Devouassoux.
„Es waren heute in meinen Fahrten einige gute Sachen dabei, aber auch einige weniger gute. Durch den Wind war es sehr schwierig, die Geschwindigkeit richtig einzuschätzen. Manchmal bin ich zu schnell zu den Sprüngen und Wellen gekommen, dann wieder zu langsam. Daher bin ich mit dem siebenten Platz nicht unzufrieden. Aber das nächste Ziel kann nur sein, in absehbarer Zeit in einem großen Finale zu fahren“, meinte Adam Kappacher.
Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen mit Schneefall und starkem Wind wurde das Damen-Rennen abgesagt und als Endresultat das Ergebnis aus der Qualifikation herangezogen. Demnach ging der Sieg an die Schwedin Sandra Näslund vor der Schweizerin Fanny Smith und der Deutschen Heidi Zacher. Die Steirerin Katrin Ofner belegte Rang 16, die Oberösterreicherin Andrea Limbacher wurde 21. „Die Damen hatten zu wenig Speed, um über die Elemente zu kommen. Es war die richtige Entscheidung, das Rennen nicht zu fahren“, sagte ÖSV-Skicross-Headcoach Willi Zechner.
Medieninfo: ÖSV
14.01.2018