© Sportreport (Symbolbild)

Nach den ersten Sommer-Bewerben in Wisla (POL) und Hinterzarten (GER) geht es für das ÖSV-Springerteam weiter nach Einsiedeln (SUI) und Courchevel (FRA). Die jüngsten Vergleiche mit der internationalen Konkurrenz brachten noch nicht die angestrebten Resultate.

Zwar konnte sich das ÖSV-Sprinterteam in Hinterzarten mit fünf Athleten im zweiten Durchgang im Vergleich zu Wisla (zwei Springer im Finale) mannschaftlich steigern, mit Stefan Kraft als bestem Österreicher auf Platz 16 blieb man aber doch deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück. In Wisla war Kraft als bester Österreicher immerhin noch unter den Top-Ten gelandet.

Bei der nächsten Station in Einsiedeln wird auch Michael Hayböck wieder mit dabei sein, der zuletzt in Hinterzarten eine geplante Pause eingelegt hatte.

Manuel Fettner trainiert aktuell mit den Kombinierern in Lillehammer (NOR) – eine Entscheidung im guten Einvernehmen mit Cheftrainer Andi Felder, um dort an der Feinabstimmung zwischen Sprungtechnik und Material zu arbeiten. Fettner wird frühestens beim Continental Cup in Stams Anfang September wieder zur Mannschaft zurückkehren.

Wie bereits in Hinterzarten komplettiert mit Stefan Huber der jüngere der „Huber Brothers“ gemeinsam mit seinem Bruder Daniel das ÖSV-Aufgebot für Einsiedeln und Courchevel.

ÖSV-Damen kommende Woche gemeinsam mit den Herren in Frankreich
Beim Sommer-Auftakt der Damen am vergangenen Wochenende in Hinterzarten konnten Chiara Hölzl mit dem fünften Platz und Jaqueline Seifriedsberger mit dem siebten Platz erfreuliche Resultate einfahren. Daniela Iraschko-Stolz musste aufgrund einer Knorpelverletzung im Bein pausieren, wird aber in Courchevel kommende Woche voraussichtlich wieder dabei sein. Dort stehen an zwei aufeinderfolgenden Tagen je ein Damen- und ein Herren-Bewerb am Programm.

Mario Stecher:
„Ich sehe teilweise gute Ansätze. Gregor Schlierenzauer mit seinem vierten Platz im Training in Hinterzarten, oder der hervorragende Sprung von Stefan Kraft beim zweiten Durchgang in Wisla. Aber was man auch ganz klar sagen muss: Natürlich ist das insgesamt noch zu wenig. Wir haben in den Saisonanalysen erkannt, dass unsere Springer Fehler im sprungtechnischen Bereich machen, also wir reden jetzt ganz klar nicht vom Materialbereich. Wir müssen da wirklich bei uns selbst ansetzen und das tun wir auch. Wir sind jetzt in einer Phase, wo man vielleicht noch einen kleinen Schritt zurückmacht, bevor es wieder bergauf gehen kann. Das ist am Anfang absolut klar. Ich bin zuversichtlich und hoffe, dass wir bis zum Winter wieder in die Spur finden.“

ÖSV-Aufgebot für Einsiedeln (SUI)
Clemens Aigner, Michael Hayböck, Daniel Huber, Stefan Huber, Andreas Kofler, Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer

Presseinfo: ÖSV

31.07.2018


Die mobile Version verlassen