Die Top 5 – Leader HC Pustertal Wölfe, Meister Migross Supermercati Asiago Hockey 1935, EHC Alge Elastic Lustenau, HK SZ Olimpija und HDD SIJ Acroni Jesenice – feierten am Samstag allesamt Siege in der Alps Hockey League.
Alps Hockey League:
Sa, 29.09.2018: Red Bull Hockey Juniors – Sportivi Ghiaccio Cortina Hafro 2:0 (0:0,1:0,1:0)
Sa, 29.09.2018: HK SZ Olimpija – Rittner Buam 5:1 (2:0,1:1,2:0)
Sa, 29.09.2018: EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel – EC-KAC II 4:3 (2:0,0:2,2:1)
Sa, 29.09.2018: VEU Feldkirch – HC Pustertal Wölfe 0:3 (0:2,0:0,0:1)
Sa, 29.09.2018: EK Die Zeller Eisbären – Migross Supermercati Asiago Hockey 1935 1:4 (0:1,0:0,1:3)
Sa, 29.09.2018: Hockey Milano Rossoblu – HDD SIJ Acroni Jesenice 4:5 (2:3;1:2;1:0)
Sa, 29.09.2018: HC Gherdeina valgardena.it – EHC Alge Elastic Lustenau 2:7 (1:2; 1:3; 0:2)
29.09.2018: Red Bull Hockey Juniors – Sportivi Ghiaccio Cortina Hafro 2:0 (0:0,1:0,1:0)
Die Goalies – Laakso bzw. De Filippo Roia – hielten in Drittel 1 das 0:0 fest. Gleich nach Wiederbeginn ließen die Italiener ein vierminütiges Powerplay ungenützt und das rächte sich: Die Red Bull Hockey Juniors nützten in Minute 30 ein Überzahlspiel zum 1:0: Nach einer traumhaften Passkombination musste Evertsson nur mehr den Schläger hinhalten. Von da an war das Spiel von Strafen geprägt. Ein weiteres Powerplay brachte die Entscheidung. Nach nur 26 Sekunden in Drittel 3 traf Evertsson zum 2:0. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten fiel danach kein Treffer mehr.
Juniors besiegten Cortina dank zwei Überzahl-Tore mit 2:0 – Zweiter Shutout-Sieg in Folge
Nur zwei Tage nach dem ersten Saisonsieg stand für die Red Bull Hockey Juniors das nächste Heimspiel auf dem Programm. Mit Sportivi Ghiaccio Cortina Hafro gastierte bereits der dritte italienische Alps Hockey League Vertreter in der Eisarena Salzburg. Mit zwei Powerplaytoren von Casper Evertsson und einem Shutout von Levi Laakso siegten die Red Bulls mit 2:0 und kletterten in der Tabelle erstmals in die Top-10.
Mit den wieder genesen Tobias Schmitz, Nico Feldner, Caspar Evertsson und Carl Zimmermann standen Trainer Teemu Levijoki wieder vier Sturmreihen zur Verfügung. Durch hohe Laufbereitschaft der Juniors begann das Spiel mit hohem Tempo, die Gäste hielten ihrerseits mit gutem Körperspiel dagegen. Levi Laakso im Tor der Red Bulls und Marco De Filippo Roia auf Seiten der Italiener hielten das 0:0 im ersten Drittel fest. Die beste Chance für die Führung der Juniors hatte Justin Schütz auf dem Schläger, als er eine Scheibe im hohen Slot abfing und allein vor dem Torhüter auftauchte. Sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei. Mit seiner Chance leitete er in den letzten fünf Spielminuten des ersten Drittels dennoch eine Druckphase seines Teams ein. Ein erstes Powerplay kurz vor Schluss blieb dabei noch ungenutzt.
Mit zwei Strafen innerhalb kürzester Zeit begann der zweite Abschnitt mit einer fast durchgehenden vierminütigen Unterzahl für die Red Bulls, aus der Cortina kein Kapital schlug. In der 30. Minute spielten die Juniors erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis. Mit einer traumhaften Passkombination hebelten Oliver Nordberg und Samuel Witting die Verteidigung aus, Casper Evertsson musste beim Pass von Witting nur mehr den Schläger hinhalten – 1:0 für die Red Bulls. Von da an war das Spiel von Strafen geprägt, die Juniors verpassten es aber, ein weiteres Mal bei zwei Überzahlmöglichkeiten anzuschreiben und hatten dabei Glück, das Cortina es verabsäumte das leere Tor zum Ausgleich zu treffen. Am Ende des zweiten Drittels kochten die Emotionen kurz hoch, was den Juniors ein weiteres Powerplay zu Beginn des letzten Abschnitts einbrachte.
Dieses Powerplay nutzten die Juniors bereits nach 26 Sekunden zur 2:0-Führung und war ein Ebenbild des ersten Treffers: Oliver Nordberg kurvte durch das Angriffsdrittel, spielte auf Samuel Witting, der wiederum den freistehendem Caspar Evertsson vor dem Tor fand. Die Red Bulls spielten weiter mutig nach vorne, während Cortina an einer gut eingestellten Defensive und an Levi Laakso verzweifelte. Knapp zwei Minuten vor dem Spielende versuchten die Gäste mit einem sechsten Feldspieler den Anschlusstreffer zu erzielen, der finnische 20-jährige Torhüter blieb aber ohne Gegentreffer und feierte sein erstes AHL-Shutout. Mit dem zweiten Sieg im vierten Spiel klettert das Team in der Tabelle erstmals in die Top-10. Das nächste Spiel steigt am Donnerstag, 4. Oktober gegen WSV Sterzing Broncos (2:00 Uhr).
Head Coach Teemu Levijoki
„Die ersten beiden Spiele gegen die Meisterschaftsfavoriten waren auch für viele unserer jungen Spieler die ersten AHL-Spiele. Da Speed und Eislaufen unsere Akademie-DNA sind, dürfen wir uns nicht auf das langsame Spiel der erfahrenen Teams einlassen. Das ist uns heute gut gelungen und so haben wir den Sieg auch gegen ein routiniertes Cortina eingefahren.“
29.09.2018: HK SZ Olimpija – Rittner Buam 5:1 (2:0,1:1,2:0)
Der HK SZ Olimpija stellte gegen die Rittner Buam bereits früh im Spiel die Weichen auf Sieg: Ales Music (3.) und Gal Koren (12.) sorgten bereits nach zwölf Minuten für eine 2:0-Führung. Gleich nach Wiederbeginn konnte der Vizemeister in Unterzahl durch Simon Kostner auf 1:2 verkürzen (23.). Die Slowenen antworteten darauf mit einem wahren Sturmlauf (15:5-Torschüsse in Drittel 2). Das 3:1 war nur eine Frage der Zeit und gelang schließlich abermals Koren in Überzahl in Minute 39. Der Stürmer drückte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Im Schlussdrittel präsentierten sich die Drachen weiterhin in Torlaune und schraubten das Score durch weitere Treffer von Koren und Music auf 5:1 hinauf. Ljubljana feierte damit in der laufenden Alps Hockey League Saison den dritten Sieg im dritten Heimspiel.
29.09.2018: VEU Feldkirch – HC Pustertal Wölfe 0:3 (0:2,0:0,0:1)
Der HC Pustertal Wölfe dominierte die VEU Feldkirch im ersten Drittel regelrecht (13:3-Torschüsse) und kam durch Treffer von Hofer und Berger zu einer 2:0-Führung. Nach Wiederbeginn konnten die West-Österreicher das Match offener gestalten, weitere Treffer blieben aber aus. In der 49. Minute sorgten VEU-Goalie Alex Caffi und Simon Berger mit einem Fight für ein weiteres Highlight in diesem Spiel. Caffi musste dafür vorzeitig unter die Dusche und wurde fortan von Dominic Divis ersetzt. Im Finish setzten die Vorarlberger nochmals alles auf eine Karte und nahmen ihren Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Das Risiko zahlte sich nicht aus, man kassierte noch den dritten Treffer durch Markus Gander ins leere Tor. Der HCP gewann damit auch sein fünftes Spiel ohne Punkteverlust und bleibt Leader.
29.09.2018: EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel – EC-KAC II 4:3 (2:0,0:2,2:1)
Die Hausherren nahmen in Drittel 1 das Tor des EC-KAC II unter Beschuss (21:11-Torschüsse). Die Offensivbemühungen des EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel trugen schließlich auch ihre Früchte. Eder (16.) und Maurer (20.) sorgten für eine 2:0-Führung. Nach der Pause schlugen die Gäste zurück. Rodiga (25.) und Topatigh (29.) sorgten in einem nun offenen Schlagabtausch mit einem Doppelschlag binnen 280 Sekunden für den 2:2-Ausgleich. Auch im Schlussdrittel suchten die Teams ihr Heil in der Offensive (12:16-Schüsse). In einem hochdramatischen Finale drehte Klagenfurt das Spiel zunächst durch einen Powerplay-Treffer von Hochegger (50.) – 3:2. Die Adler steckten aber keineswegs auf und schlugen durch Treffer von Rosenlechner (54.) und Havlik (58.) postwendend zurück und blieben damit gegen den EC-KAC II auch im siebten Aufeinandertreffen ungeschlagen.
29.09.2018: EK Die Zeller Eisbären – Migross Supermercati Asiago Hockey 1935 1:4 (0:1,0:0,1:3)
Goalie Patrick Machreich hielt den EK Die Zeller Eisbären mit 25 Saves in den ersten 40 Minuten im Spiel. Nur bei einem Schuss von Alex Gellert in der 18. Minute war der EKZ-Keeper machtlos. Die Eisbären hatten auch ihre Chancen, Cloutier wehrte in den ersten zwei Abschnitten jedoch alle 13 Schüsse auf seinen Kasten ab. Drittel 3 begann gleich mit einem Paukenschlag: Bereits nach 59 Sekunden jubelten die Hausherren über den 1:1-Ausgleich: Tobias Dinhopel hämmerte den Puck nach einem Blitzangriff ins Kreuzeck. Danach folgte ein offener Schlagabtausch, in dem der Meister am Ende den längeren Atem hatte und durch drei späte Treffer von Bardaro (52.), Tessari (56./pp) und Marchetti (60./EN) noch zu einem klaren 4:1-Erfolg im Pinzgau kam.
29.09.2018: Hockey Milano Rossoblu – HDD SIJ Acroni Jesenice 4:5 (2:3; 1:2; 1:0)
Hockey Milano Rossoblu bestritt vor über 1.000 Fans gegen HDD SIJ Acroni Jesenice seine Heimpremiere in der Alps Hockey League. Und den Zuschauern wurde einiges geboten, sie bekamen neun Treffer zu sehen: Bereits in den ersten 20 Minuten fielen fünf Treffer: Eric Pance erzielte freistehend den ersten Treffer für Milano vor eigenem Publikum nach nur 173 Sekunden. Danach ging es Schlag auf Schlag weiter: Die “Red Steelers” drehten das Spiel durch die Tore von Ziga Urukalo und Gasper Glavic in Überzahl. Das Schlusslicht schlug durch Tommaso Terzago in numerischer Überlegenheit zurück – 2:2. Aber Topscorer Tadej Cimzar brachte die Gäste noch vor der Pause abermals in Front – 3:2. Im Mitteldrittel trafen sich die beiden Teams auf Augenhöhe. Die Slowenen nützten jedoch ein Powerplay zum 4:2: Nik Pem traf aus zentraler Position. Das Festschießen ging danach munter weiter: Francis Verrault-Paul verkürzte wieder auf 3:4, ehe Tadej Cimzar einmal mehr zuschlug – 5:3. Jesenice versuchte im Schlussdrittel alles klar zu machen, doch den einzigen Treffer erzielte Milano’s Verrault-Paul. Jesenice reist mit drei Punkten weiter nach Feldkirch.
29.09.2018: HC Gherdeina valgardena.it – EHC Alge Elastic Lustenau 2:7 (1:2,1:3,0:2)
Vallerand eröffnete das Schützenfest in Gröden nach nur 177 Sekunden. Der selbe Spieler traf in Überzahl auch zum 2:0 für den EHC Alge Elastic Lustenau (15./pp). Das war ein Weckruf für die Italiener, die danach besser in Fahrt kamen und durch Lundstrom anschrieben. Nach Wiederbeginn war das Match von Strafen geprägt. Lustenau war weiterhin Torhungrig und stellte in dieser Phase durch Treffer von Martin Grabher Meier (2x) und Philip Putnik die Weichen auf Sieg – 5:1. Gabriel Vinatzer brachte die Heimischen zwar nochmals auf 2:5 heran, mehr ließen die Löwen aber – auch in Unterzahl – nicht zu. Im Schlussdrittel schraubten Dave Labreque und Maximilian Wilfan das Score noch auf 7:2 hinauf.
Alps Hockey League:
Sa, 29.09.2018: Red Bull Hockey Juniors – Sportivi Ghiaccio Cortina Hafro 2:0 (0:0,1:0,1:0)
Referees: BAJT, METZINGER; Zuseher: 80
Tore RBJ: Evertsson (30./pp – S. Witting, Nordberg; 41./pp – S. Witting, Nordberg)
Sa, 29.09.2018: HK SZ Olimpija – Rittner Buam 5:1 (2:0,1:1,2:0)
Referees: DURCHNER, A. LAZZERI; Zuseher: 642
Tore HKO: Music (3. – Zajc, Brus; 51. – Zajc, Koren), Koren (12. – Zajc, Svete; 39./pp – Music, Planko; 45. – Music)
Tor RIT: Kostner (23./sh)
Sa, 29.09.2018: EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel – EC-KAC II 4:3 (2:0,0:2,2:1)
Referees: LENDL, STRASSER; Zuseher: 321
Tore KEC: Eder (16. – Havlik, Hochfilzer), Maurer (20. – Egger), Rosenlechner (54. – Havlik), Havlik (58. – Hochfilzer, Ebner)
Tore KA2: Rodiga (25. – V. Hammerle, S. Hammerle), Topatigh (29. – Nickl, Ploner), Hochegger (50./pp – Würschl, Schnetzer)
Sa, 29.09.2018: VEU Feldkirch – HC Pustertal Wölfe 0:3 (0:2,0:0,0:1)
Referees: SUPPER, WIDMANN; Zuseher: 912
Tore HCP: A. Hofer (10. – Traversa, Gander), Berger (15./sh), Gander (60./EN – Virtala, Althuber)
Sa, 29.09.2018: EK Die Zeller Eisbären – Migross Supermercati Asiago Hockey 1935 1:4 (0:1,0:0,1:3)
Referees: LESNIAK, LOICHT; Zuseher: 749
Tor EKZ: T. Dinhopel
Tore ASH: Gellert (18. – Rosa), Bardaro (52. – Pace, Gellert), Tessari (56./pp – Migliranzzi, Stevan), Marchetti (60./EN –Gellert, Naclerio)
Sa, 29.09.2018: Hockey Milano Rossoblu – HDD SIJ Acroni Jesenice 4:5 (2:3;1:2;1:0)
Referees: VIRTA, WALLNER, Rinker, Terragni; Zuseher: 1.028
Tore MIL: 1:0 Eric Pance (02:53/Caletti-Re); 2:2 Tommaso Terzago (14:33/PP1/Maks Selan/Verrault-Paul); 3:4 Francis Verrault-Paul (35:04/Pance-Doucet); 4:5 Francis Verrault-Paul (43:52/Maks Selan-Terzago);
Tore JES: 1:1 Ziga Urukalo (05:06/Tomazevic-Kalan); 1:2 Gasper Glavic (13:55/PP1/Sodja-Stojan); 2:3 Tadej Cimzar (18:04/Kalan-Brus); 2:4 Nik Pem (30:09/PP1/Cimzar-Svetina); 3:5 Tadej Cimzar (36:24/Basic-Svetina);
Sa, 29.09.2018: HC Gherdeina valgardena.it – EHC Alge Elastic Lustenau 2:7 (1:2; 1:3; 0:2)
Referees: GAMPER, PAHOR, Bedana, Miklic; Zuseher: 377
Tore GHE: 1:2 Linus Lundstrom (17:39/I.Demetz); 2:5 Gabriel Vinatzer (34:44/Long-Lundstrom);
Tore EHC: 0:1 Marc-Olivier Vallerand (02:57/P.Putnik-Tschernutter); 0:2 Marc-Olivier Vallerand (14:14/PP1/Labrecque-Koczera); 1:3 Martin Grabher Meier (24:44/D’Alvise); 1:4 Philip Putnik (26:52/Alagic-Hrdina); 1:5 Martin Grabher Meier (33:52/PP1/Koczera-Vallerand); 2:6 Dave Labrecque (40:37/Vallerand); 54:28 Maximilian Wilfan (54:28/D’Alvise-Labrecque);
Presseinfo Alps Hockey League/AHL/EC Red Bull Salzburg
29.09.2018