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Das ÖSV Halfpipe Team startet diese Woche im amerikanischen Copper Mountain (Colorado) in die neue Wettkampfsaison. Tief winterliche Verhältnisse haben den ersten Trainingstag geprägt, für die kommende Woche sieht das Wetter jedoch sehr gut aus.

Aus dem österreichischen Lager gehen die beiden Tiroler Marco Ladner (Ischgl) und Andreas Gohl (St. Anton) an den Start. Marco Ladner kämpfte die letzten Wochen über mit Knieproblemen und hat sich bis vor Abflug bestmöglich mit Training und Therapie auf den ersten Wettkampf der Saison vorbereitet. Der Olympia 8. (Pyeongchang 2018) Andreas Gohl hat ein intensives Sommer- und Herbsttraining hinter sich und kann es kaum erwarten seine Trainingsperformance in den Wettkampf zu übertragen. Die Qualifikation der Herren in Copper Mountain findet am Mittwoch, 11. Dezember, 12:00 Uhr Ortszeit (20:00 MEZ) statt.

Andreas Gohl:
„Im Sommer habe ich den Fokus ganz gezielt ausgelegt und sehr qualitativ trainiert. Ergänzend zu meiner sportlichen Laufbahn habe ich mit August eine Trampolinhalle in St. Anton am Arlberg eröffnet und nach einigen Einheiten auf der Wasserschanze kam Anfang September meine Tochter zur Welt. Somit war der Sommer von einigen Highlight geprägt. Die ersten Wochen nach der Geburt widmete ich meiner Familie und kehrte mit Anfang November voll in den Trainingsbetrieb zurück. Mit der Vorbereitung bin ich soweit ganz zufrieden und möchte an die Leistung vom vergangenen Jahr anknüpfen und diese über die Saison kontinuierlich steigern. Das Ziel ist klar definiert und wir arbeiten mit vollem Fokus auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking hin.“

Marco Ladner:
„Die Vorbereitungen im Sommer verliefen sehr gut, womit ich überaus zufrieden bin. Seit September plagt mich eine leichte Verletzung im Knie, die wir so gut wie möglich ausbügeln konnten. Nach einigen sehr guten Trainingstagen am Kitzsteinhorn freue ich mich in die neue Saison zu starten. Da heuer keine Großveranstaltungen am Programm stehen sehe ich quasi jeden einzelnen Wettkampf als Highlight und werde versuchen, mein Bestes zu geben und die Leistungen aus dem Training im Wettkampf umzusetzen.“

Pressinfo Österreichischer Skiverband

10.12.2019


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