Reiteralm

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Auch beim zweiten Skicross-Europacup auf der steirischen Reiteralm durfte sich das ÖSV-Team über einen Heimerfolg freuen! Der Steirer Robert Winkler feierte am Freitag vor den Italienern Yanick Gunsch und Dominik Zuech sowie dem Deutschen Cornel Renn seinen zweiten Saisonsieg, nachdem er bereits Ende Jänner in Villars (SUI) triumphiert hatte. Damit übernahm Winkler mit 415 Punkten auch wieder die Europacup-Gesamtführung, die er zwischenzeitlich an den Vorarlberger Frederic Berthold abgeben musste, der das erste Rennen am Donnerstag für sich entschieden hatte. Berthold wurde heute als zweitbester Österreicher unmittelbar vor dem Steirer Marcel Illmaier Neunter und hat in der Gesamtwertung bei vier noch ausstehenden Rennen 34 Zähler Rückstand auf seinen ÖSV-Teamkollegen Winkler.

„Im Gegensatz zu gestern, als mir im Semifinale einige Fehler unterlaufen sind, bin ich heute sehr sauber gefahren und habe in allen vier Final-Heats meine Führung klug verteidigen können. Ein großer Dank geht an unseren Servicemann Stefan Rammer, der an beiden Tagen hier auf der Reiteralm einmal mehr einen Top-Job gemacht hat. Das Duell mit Fredi (Frederic Berthold, Anm.) ist echt lässig, denn wir pushen uns gegenseitig zu guten Leistungen. Es wird mit Sicherheit bis zum Saisonfinale spannend bleiben“, sagte Robert Winkler.

Bei den Damen schrammte die Steirerin Tatjana Meklau nach Rang fünf am Donnerstag als Vierte hinter der italienischen Siegerin Lucrezia Fantelli sowie Celia Funkler (GER) und Saskja Lack (SUI) knapp an ihrem ersten Europacup-Podestplatz vorbei. Die Oberösterreicherin Christina Födermayr landete als zweitbeste Österreicherin an der sechsten Stelle. In der Gesamtwertung rangiert Födermayr auf Platz sieben, Meklau ist 15.

Die beiden nächsten Europacuprennen finden am 5. und 6. März in Bardonecchia (ITA) statt, ehe das Saisonfinale ebenfalls mit zwei Bewerben am 28. und 29. März erneut auf der Reiteralm ausgetragen wird.

Weltcup in Sunny Valley (RUS)
Vorletzte Station des Skicross-Weltcups ist an diesem Wochenende das russische Sunny Valley in der Nähe von Miass im Süd-Ural. Nach zwei Trainingstagen geht es morgen Samstag um die Startplätze für die sonntägigen Finalentscheidungen bei Damen und Herren. Der ÖSV ist in Russland mit der Steirerin Katrin Ofner sowie Johannes Aujesky (NÖ), Adam Kappacher (S), Thomas Mayrpeter, Johannes Rohrweck, Daniel Traxler (alle OÖ), Sandro Siebenhofer (ST) und Christoph Wahrstötter (T) vertreten.

Programm:
Samstag, 22.02.2020:
08.00 Uhr MEZ: Qualifikation Damen
08.45 Uhr MEZ: Qualifikation Herren

Sonntag, 23.02.2020:
09.00 Uhr MEZ: Finale der Top 16 Damen und Top 32 Herren

Medieninfo ÖSV

21.02.2020