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Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post wurde zum Auftakt der DenizBank AG VL Women-Playoffs seiner Favoritenrolle gerecht, gewann Samstagnachmittag das erste Viertelfinal-Duell mit Kelag Wildcats Klagenfurt in der Lerchenfeldhalle souverän 3:0 (25:20, 25:12, 25:17).

„Auch wenn die Niederlage deutlich ausgefallen ist, so haben wir phasenweise Paroli bieten können. Insgesamt war Post aber durchschlagskräftiger. Wir mussten verletzungsbedingt Spielerinnen vorgeben, aber das kommt vor. Dass es gerade jetzt passiert, ist jedoch unglücklich. Wir werden auswärts deutlich zulegen müssen, wollen wir die Serie noch einmal spannend machen.“

Topscorerinnen Ana Bajic (10), Nikolina Bajic (9) und Anna Trailovic (7) bzw. Ingrid Tuntland (14), Rückkehrerin Sonja Katz und Aida Mehic (je 10). Match Stats: Angriffspunkte 30 zu 47, Angriffsquote 32% zu 53%, Asse 2 zu 2, Servicefehler 3 zu 5, Blockpunkte 4 zu 8, Annahme 56% zu 55% und Punkte durch gegnerische Fehler 13 zu 18.

Mit einem Heimsieg startete TI-abc-fliesen-volley in die heiße Meisterschaftsphase, gewann gegen PSV VBG Salzburg 3:1 (25:19, 22:25, 25:21, 25:20) und ist so dem Halbfinaleinzug einen Schritt nähergekommen. Im zweiten und einem möglichen dritten Spiel haben allerdings die PSV VBG-Damen Heimrecht.

„Heute haben unsere Spielerinnen bei mir wieder einmal für einige graue Haare mehr gesorgt. Wir hatten die Partie in Griff, führten 1:0 in Sätzen und 18:14 als plötzlich der Faden riss. Auch im dritten ließen wir die Gegnerinnen beinahe noch einmal zurückkommen. Sehr gut war heute unsere wiedererstarkte Kapitänin Martyna Walter, die die Mannschaft super geführt hat. Diese Viertelfinalserie ist eine ganz enge Geschichte, aber wir führen 1:0“, zeigte sich TI-Obmann Much Falkner erleichtert.

Topscorerinnen Martyna Walter (22), Christina Plattner (14) und Elisa Caria (13) bzw. Gabrielle Attieh (16), Ingrida Schweiger (14) und Patrica Maros (13). Match Stats: Angriffspunkte 49 zu 44, Angriffsquote 31% zu 38%, Asse 11 zu 6, Servicefehler 8 zu 7, Blockpunkte 17 zu 12, Annahme 66% zu 56% und Punkte durch gegnerische Fehler 20 zu 23.

Grunddurchgangsieger UVC Holding Graz ließ im Steiermark-Derby bei Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz nichts anbrennen, gewann in 66 Minuten 3:0 (25:21, 25:20, 25:13).

Topscorerinnen: Julia Mitter (14), Birgit Schöttl (8) und Theresa Grentner (7) bzw. Anna Trubakova (16), Birgit Helminger (12) und Linda Peischl (11). Match Stats: Angriffspunkte 27 zu 38, Angriffsquote 32% zu 47%, Asse 3 zu 13, Servicefehler 10 zu 7, Blockpunkte 6 zu 6, Annahme 46% zu 53% und Punkte durch gegnerische Fehler 17 zu 18.

Cupsieger STEELVOLLEYS Linz-Steg hat am Samstag den Einstieg in die Viertelfinalserie positiv gestalten können und VC Tirol auswärts mit 3:1 besiegt. Die Tirolerinnen machten es den Oberösterreicherinnen aber zu Beginn schwer, gewannen den ersten Satz 25:20. In den Folgesätzen agierten die Gäste souverän und gewannen sie auf 14, 13 und 17.

Topscorerinnen: Natasha Calkins (22), Abigail Harry (8) und Laura Parts (5) bzw. Nikolina Maros (22), Milena Spasojevic und Victoria Deisl (je 8). Match Stats: Angriffspunkte 40 zu 36, Angriffsquote 34% zu 33%, Asse 4 zu 9, Servicefehler 7 zu 9, Blockpunkte 3 zu 11, Annahme 68% zu 52% und Punkte durch gegnerische Fehler 22 zu 39.

Linz-Steg-Trainer Roland Schwab: „Wenige Tage nach einem Titel, wieder am Feld zu stehen und gegen einen mutigen Außenseiter zu spielen, ist mental nicht so leicht. Das Learning muss heute sein, dass ein Cuptitel allein keine Spiele gewinnt. Kathi Holzer hat uns heute enorm geholfen und unser Spiel stabilisiert.“ Kommenden Samstag geht in Linz das Rückspiel in Szene. Ein mögliches Entscheidungsspiel würde einen Tag später ebenfalls im Georg von Peuerbach-Gymnasium ausgetragen werden. Schwab: „Wir wollen den Sack gleich im ersten Anlauf zumachen. Der VC Tirol wird sich aber nochmals teuer verkaufen und alles für ein Comeback tun. Wir nehmen uns besonders einen besseren Start ins Match vor!“

DenizBank AG VL Women, Viertelfinale (best-of-3)
27.02.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (20:25, 12:25, 17:25)
27.02.: TI-abc-fliesen-volley vs. PSV VBG Salzburg 3:1 (25:19, 22:25, 25:21, 25:20)
27.02.: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. UVC Holding Graz 0:3 (21:25, 20:25, 12:25)
27.02.: VC Tirol vs. ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg 1:3 (25:20, 14:25, 13:25, 17:25)

06.03., 16:30: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
06.03., 17:30: UVC Holding Graz vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
06.03., 18:00: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. VC Tirol
08.03., 20:20: PSV VBG Salzburg vs. TI-abc-fliesen-volley (live in ORF Sport+)

falls notwendig
07.03., 13:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
07.03., 14:30: UVC Holding Graz vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
07.03., 16:00: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. VC Tirol
13.03., -tba- : PSV VBG Salzburg vs. TI-abc-fliesen-volley
 


 
Union Waldviertel verpasst MEVZA League-Finale klar
ACH Volley Ljubljana und OK Merkur Maribor bestreiten am Sonntag das Endspiel der MEVZA League 2020/21. Der Titelverteidiger und Rekordchampion fertigte Final-4-Gastgeber Union Raiffeisen Waldviertel in der Stadthalle Zwettl 3:0 (25:17, 25:16, 25:13) ab. Maribor bezwang im slowenischen Duell OK Calcit Volley 3:2 (25:22, 28:26, 15:25, 22:25, 15:13).

„Wir hatten heute keine Chance, der Gegner war in allen Belangen besser, übte vor allem mit dem Service großen Druck aus. Gratulation an ACH Volley, wir müssen uns nun auf das Spiel um Platz drei konzentrieren“, so URW-Coach Zdenek Smejkal.

Werner Hahn, Manager der ‚Nordmänner‘, fasste den ersten Tag des Finalturniers folgendermaßen zusammen. „Wir haben zwei unterschiedliche Spiele gesehen. Das erste Match war unglaublich ausgeglichen und emotional – beide Mannschaften hätten es sich verdient, ins Finale zu kommen. Im zweiten Halbfinale hat sich sehr früh herauskristallisiert, dass ACH Volley am heutigen Tag eine zu hohe Hürde für uns ist!“

Am Sonntag steht zunächst um 17 Uhr das Spiel um Platz drei auf dem Programm. Drei Stunden später steigt das Finale. Alle Partien werden im LIVESTREAM mit sechs Kameras und wahlweise englischem oder deutschem Kommentar übertragen!

MEVZA Final-4-Turnier (Stadthalle Zwettl)
27.02.: Calcit KAMNIK (SLO) vs. OK Merkur MARIBOR (SLO) 3:2 (25:22, 28:26, 15:25, 22:25, 15:13)
27.02.: ACH Volley LJUBLJANA (SLO) vs. Union Raiffeisen WALDVIERTEL (AUT) 3:0 (25:17, 25:16, 25:13)
28.02., 17:00: Spiel um Platz 3
28.02., 20:00: Finale

Presseinfo DenizBank AG VL Women

27.02.2021


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