KAC, Red Bull Salzburg, #KACRBS

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Der EC-KAC verteidigte zum Auftakt der Semifinalserie gegen den EC Red Bull Salzburg den Heimvorteil und feierte den vierten Playoff-Sieg in Serie. Die Salzburger hingegen mussten sich nach vier Siegen am Stück geschlagen geben und liegt in der „best-of-seven“-Semifinalserie mit 0:1 zurück. Die Klagenfurter bleiben somit seit saisonübergreifend neun Halbfinalspielen ungeschlagen. Zuletzt mussten die Rotjacken am 17. März 2017 eine Niederlage in einem Halbfinalspiel hinnehmen. In dem Duell KAC-RBS Duell setzte sich nach zuletzt drei Auswärtssiegen erstmals wieder das Heimteam durch. Vor allem für Salzburg Goalie J.P. Lamoureux bleibt die Klagenfurter Stadthalle ein gefährliches Pflaster. Seit dem 6. Oktober 2016 fuhr er dort als Starter des jeweiligen Auswärtsteams keinen Sieg mehr ein. Am Sonntag reiste der MVP der Vorsaison mit viel Selbstvertrauen nach Klagenfurt, beendete er doch die Viertelfinalserie gegen Dornbirn mit zwei Shutouts. Am Sonntag musste der RBS-Goalie aber bereits nach knapp 13 Minuten hinter sich greifen. Matt Fraser, der Top-Torschütze in den ICE-Playoffs, schrieb zum sechsten Mal in dieser Postseason an. Blaz Gregorc, der den ersten Treffer vorbereitete, erhöhte in der 22. Minute auf 2:0 – für Klagenfurter war es bereits der zweite Überzahltreffer des Abends. Die Red Bulls bewiesen aber Charakter und glichen mit einem Doppelschlag innerhalb von einer Minute als unmittelbare Antwort wieder aus. David McIntyre und Jack Skille zeichneten dafür verantwortlich. Das bessere Ende des Mitteldrittels hatten aber wieder die Klagenfurter, die durch Nick Peterson und Johannes Bischofberger den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellten. Der finale Abschnitt endete torlos – somit setzte sich der KAC mit 4:2 im ersten Semifinale durch.

EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 4:2 (1:0,3:2,0:0)
Referees: HRONSKY, STERNAT, Hribar, Zgonc.
Goals KAC: Fraser (13./pp1), Gregorc (22./pp1), Petersen (28.), Bischofberger (40.)
Goals RBS: McIntyre (22.), Skille (23.),

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28.03.2021