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SK Austria Klagenfurt gegen FC Flyeralarm Admira endet 3:3. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 13. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SK Austria Klagenfurt – FC Flyeralarm Admira 3:3 (2:2)
Schiedsrichter: Harald Lechner

Andreas Herzog (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…nach dem Remis: „Als Trainer musst du zufrieden sein. Zum Schluss sind wir glücklich zum Ausgleich gekommen. Natürlich nimmst du das gerne an, wenn du 90 Minuten aufopferungsvoll gekämpft hast.“

…über die Moral der Mannschaft: „Die Mannschaft hat eine Wahnsinns Moral. Sie zeigen Woche für Woche, dass sie ein Riesenherz haben. In einigen Situationen haben wir ein Riesenherz, aber manchmal müssen wir öfters im Kopf die richtigen Entscheidungen treffen. Es passiert dann öfters, dass wir Fehler machen und die sind in letzter Zeit gnadenlos bestraft worden.“

…vor dem Spiel: „Wir wissen, dass wir das Spiel hier gewinnen können. Wir sind sehr optimistisch, aber wir wissen, dass wir uns jede Minute am Spielfeld und jede Chance beinhart erarbeiten müssen.“

…über die Verletzungssorgen in der Mannschaft: „In der Situation haben die meisten Mannschaften Probleme mit Verletzungen und Krankheiten. Bei uns ist es gerade auf einer Position mit vier Stürmern der Fall, die uns ausfallen. Jetzt bekommen andere Spieler die Möglichkeit, die seit Wochen hart trainieren, dass sie zeigen, was sie können.“

Roman Kerschbaum (FC Flyeralarm Admira):
…nach dem Spiel: „Es war ein offener Schlagabtausch und ist immer hin und her gegangen. Es war eine sehr kräftezehrende und ausgeglichene Partie. Ich denke, das Unentschieden geht in Ordnung.“

…über das Spiel: „Es war eine zache Partie. Es zeigt von der Moral, dass wir nie aufgeben und dass wir nach einem Rückstand immer weiterkämpfen und nie aufgeben. Der Teamspirit stimmt. Es gibt aber auch natürlich sehr viel Luft nach oben.“

Alfred Tatar (TV Experte):
…über das Spiel: „Das Unentschieden ist gerecht. Die Admira war kein Kanonenfutter und hat gut dagegengehalten, obwohl man viele Ausfälle zu kompensieren hatte. Die hatte allerdings auch Klagenfurt. Insgesamt haben sich die Teams die Waage gehalten, mit einer Spur, dass Klagenfurt dem Sieg näher war als die Admira.“

…über Andreas Herzog: „Er ist ein bisschen nervös, weil er merkt, in welcher Position sich die Admira befindet. Wenn du zwei, drei Spiele nicht punktest, kannst du wieder Letzter sein. Die Nervosität, die er jetzt hat, ist berechtigt. Man sieht eindeutig, dass er unter Druck ist.“

…über das Lazarett der Admira: „Ein Ausfall von Marlon Mustapha ist schwerwiegend. Ob Patrick das wettmachen kann, bezweifle ich fast. Die Ausfälle von der Admira sind von der Qualität her sicherlich härter als bei allen anderen, wo es auch Ausfälle gibt.“

…vor dem Spiel auf die Frage, ob Austria Klagenfurt ein Phänomen ist: „Wenn man weiß, wer der Cheftrainer ist, dann weiß man auch, was man zu erwarten hat. Und das erfüllt das Team.“

…über den Erfolg der Klagenfurter unter Peter Pacult: „Peter Pacult ist ein Trainer, dessen Handschrift eines mit sich bringt: ein topfittes Team. Raunzerei gibt es nicht. Die Ausfälle werden einfach kompensiert und es wird nicht gejammert. Darüber zu jammern, schwächt schon die eigene Energie.“

…über die vergessenen Geburtstagswünsche an Peter Pacult: „Ich werde mir jetzt mit einer Peitsche meinen Rücken massieren.“

Medieninf Sky Österreich

weiterführende Links:
– zum Spielbericht

31.10.2021


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