
Nach dem corona bzw. verletzungsbedingt sehr durchwachsenen letzten Wochen konnte Herbstmeister Felbermayr Wels erstmalig im neuen Jahr in der Bundesliga zu Hause gegen Kapfenberg wieder auf alle Kaderspieler zurückgreifen.
Andererseits hatten die Heimischen am Sonntag auch insofern ein bisschen Glück da die Gäste verletzungsbedingt nur mit zwei Spielern in die Messestadt kamen.
So stand eigentlich schon vor dem ersten Ballwechsel der Sieg die Felbermayr Mannen de fakto fest. Nur die Höhe war zu Beginn noch die Unbekannte. Nach dem ersten Match zwischen dem aktuell besten Welser Spieler Jiri Martinko und dem Kapfenberger Christoph Simoner war aber auch diese Frage geklärt. Martinko bezwang den beherzt spielenden Ursteirer sicher mit 3:1. Spiel zwei zwischen dem wieder genesenen österreichischen Teamspieler Andreas Levenko und dem Kapfenberger Ersatzmann Michael Galitischitsch war eine noch klarere Sache für die Hausherren. Levenko siegte mit 3:0.
Damit war das Spiel schon nach zwei Partien zum Leidwesen des Welser Publikums endgültig entschieden. Da die Gäste aus der Steiermark keinen Spieler auf Position drei setzten, konnte auch das anschließende Doppel nicht gespielt werden. Beide Spiele gingen damit kampflos an die Hausherren. Nach nicht einmal einer Stunde stand somit der 4:0 Sieg fest. Leider haben Corona und Verletzungen die aktuelle Situation in der Bundesliga weiter verzerrt, auch wenn wir dieses Mal die Nutznießer daraus waren, so Wels Präsident Bernhard Humer kritisch.
Presseinfo
Felbermayr Wels TT
13.02.2022