Red Bull Salzburg, #AVSRBS

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Die letzten vier regulären Spiele des Grunddurchgangs der bet-at-home ICE Hockey League werden für den EC Red Bull Salzburg mit dem Roadtrip nach Székesfehérvár und Wien eingeleitet. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel gegen den Tabellendritten Hydro Fehérvár AV19 (17:30 Uhr, Live.ice.hockey), am Dienstag dann gegen den Vierten, die spusu Vienna Capitals (19:15 Uhr), auf dem Programm.

Wenn die Red Bulls in Székesfehérvár auf die Ungarn treffen, dann ist das schon ein sehr guter Playoff-Test. Die Ungarn sind Tabellendritter und gelten als eine sehr heimstarke Mannschaft. In der Fremde hingegen mussten sie in den letzten Begegnungen viele Federn lassen, allein zwischen 6. und 11. Februar gingen sie auswärts viermal nacheinander als Verlierer vom Eis. Gestern allerdings meldeten sie sich auch auf fremdem Eis stark zurück, gewannen in Klagenfurt gleich mit 7:0 (!). Mehr Warnung brauchen die Red Bulls nicht, die gestern zwar gegen die Linzer mit 7:1 gewannen, in Ungarn aber auf eine ganz andere Mannschaft treffen werden.

Salzburgs Paul Huber: „Das wird eine harte Partie, die Ungarn werden mit dem klaren Sieg in Klagenfurt noch mehr Selbstvertrauen bekommen haben. Aber auch wir sind uns unserer Stärken bewusst. Wenn wir wieder so kompakt auftreten wie in den letzten zwei Spielen, können wir auch in Ungarn punkten.“

Neuzugang Mike Dalhuisen – mittlerweile hat er schon zwei Spiele mit den Red Bulls gespielt und gestern auch sein erstes Tor geschossen – freut sich einfach auf die Begegnung: „Natürlich weiß ich über die Ungarn [noch] nicht allzu viel, aber ich weiß, dass wir in der Kabine eine großartige Truppe beieinander haben und die kann jeden schlagen.“ > Mehr zu Mike Dalhuisen im Interview.

Im direkten Saisonvergleich haben die Red Bulls eine starke Bilanz. In beiden Heimspielen gewannen sie deutlich, das letzte am 18. Dezember mit 8:2, was zugleich der höchste Salzburger Saisonsieg war. Ende November setzten sich die Red Bulls in Székesfehérvár mit 4:3 aber erst nach Penaltyschießen durch.

Der Kader ist unverändert. Die Red Bulls müssen weiter ohne Mario Huber, Ali Wukovits, Lucas Thaler, Vincent LoVerde, Florian Baltram und Lukas Schreier auskommen. Abreise nach Ungarn ist bereits heute nach dem Nachmittagstraining und dann sitzen auch die beiden Juniors Luca Auer und Oskar Maier, die schon gestern gegen Linz mitgespielt haben, im Bus.

bet-at-home ICE Hockey League
Hydro Fehérvár AV19 – EC Red Bull Salzburg
So, 20.02.2022; Székesfehérvár, 17:30 Uhr

Medieninfo Red Bull Salzburg

19.02.2022