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In einem sehr spannenden und emotionalen Spiel gewinnen die D.C. Timberwolves das vierte Spiel des Play-Down der win2day Basketball Superliga gegen die BK IMMOunited Dukes mit 75:70.

In einem Spiel mit 17 Führungswechseln haben die Wiener mit Ziga Fifolt den entscheidenden Akteur in ihren Reihen und gewinnen verdient.

BK IMMOunited Dukes vs. Vienna D.C. Timberwolves
70:75 (15:18, 35:31, 56:55)
Mittwoch, 19.30 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Zwar starteten die Klosterneuburger mit zwei schnellen Dreiern sehr selbst bewusst ins Spiel, die Timberwolves konterten aber sofort mit einem 10:0-Run und zwangen die Dukes zum Timeout. Die Wiener blieben weiter am Drücker, bauten den Vorsprung auf sieben Punkte aus, verabsäumten es aber eine höhere Führung herauszuspielen. Die Niederösterreicher glichen im zweiten Spielabschnitt prompt aus und die Partie war ab dem Zeitpunkt ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften intensiv, die Dukes führten zur Pause knapp mit 35:31. Die Timberwolves kamen stark aus der Kabine zurück und schlossen nach drei Minuten auf. Die Stimmung am Feld und in der Halle wurde immer hitziger, keine Mannschaft konnte sich aber in weiterer Folge absetzen und die Dukes gingen mit 56:55 ins letzte Viertel. Im Schlussabschnitt wogte das Spiel hin und her und die Führung wechselte insgesamt fünf Mal. Die Timberwolves erspielten sich zwei Minuten vor Schluss einen kleinen Vorsprung, den sie bis zum Schluss verteidigen konnten und somit ein Entscheidungsspiel am Samstag erzwingen

Chris O’Shea, Coach Dukes: „Toughes Spiel, wir waren defensiv und am Rebound in der zweiten Halbzeit nicht gut genug. Es haben Kleinigkeiten entschieden.“

Valentin Bauer, Spieler Dukes: „Es war ein harter Kampf, wir haben es uns das ganze Jahr schon schwer gemacht. Im letzten Spiel werden wir sicher bereit sein.“

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Wie erwartet war es erneut ein umkämpftes Spiel. Wir hatten immer dann Probleme, wenn wir gegen die aggressive Defense der Dukes zurückgesteckt haben. Wir haben es aber geschafft, tougher zu werden und die Serie verdient es, in ein fünftes Spiel zu gehen, da zwei ebenbürtige Teams aufeinandertreffen.“

Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Wir haben heute gezeigt, dass wir mit dem Rücken zur Wand gestanden sind und was möglich ist mit diesem Team. Wir haben zum ersten Mal in der Serie 40 Minuten Intensität gezeigt und im Endeffekt verdient gewonnen.“

Beste Werfer: Murray-Boyles 17, Waldin-Mullings13, Burgemeister und Blazevic je 10 bzw. Fifolt 32, Nikolic 13, Lanegger und John je 7
 
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04.05.2022