Red Bull Salzburg, Rapid, Rapid Wien, #SCRRBS

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In der 31. Runde der Admiral Bundesliga stand am Sonntag das Duell Rapid Wien vs. Red Bull Salzburg auf dem Programm. Der Meister aus der Mozartstadt feierte am Ende einen knappen 0:1 (0:1)-Auswärtssieg!

Im ausgezeichnet besuchten Allianz Stadion hatten die Gastgeber bereits nach 45 Sekunden die erste Chance. Arase setzte den Ball allerdings knapp neben das Tor. Aber auch die Gäste begannen keinesfalls defensiv ausgerichtet und hatten in der zweiten Minute die erste Halbchance. Arase verfehlte den Ball per Kopf in ausgezeichneter Position knapp. In der vierten Minute köpfte auf der Gegenseite Arase den Ball nicht ins sondern auf das Tornetz. Es ging weiter munter rauf und runter. Keine 120 Sekunden später wurde auf der Gegenseite ein Schuss von Kristensen in höchster Not geblockt. In der zehnten Minute gingen die Gäste schlussendlich nach einem Konter in Führung. Adeyemi bediente mustergültig Sucic und der traf zur 0:1-Führung. Mit dem Vorsprung im Rücken verwalteten die Gäste das Spiel. Die Hütteldorfer waren zwar spürbar bemüht, aber in Wahrheit offensiv „überschaubar gefährlich“. Selbiges galt auch für die Gäste. Erst in der 43. Minute gab es wieder eine Torchance. Einen Kopfball von Adamu konnte Querfeld in höchster Not abblocken. 120 Sekunden später hatten die Hütteldorfer die größte Chance auf den Ausgleichstreffer. Oswald scheiterte alleine an Salzburg-Goalie Mantl. In der Nachspielzeit hätten die Bullen beinahe den zweiten Treffer erzielt. Kristensen verzog einen Fernschuss denkbar knapp. Somit blieb es beim Pausenstand von 0:1!

Zu Beginn der zweiten Halbzeit fanden die Gäste zwei gute Möglichkeiten vor. In der 46. Minute setzte Adamu einen Kopfball denkbar knapp neben das Tor. 240 Sekunden später schickte Sucic Adeyemi auf die Reise. Seine Hereingabe wurde von Rapid-Torhüter Gartler in höchster Körperspannung mit dem Kopf abgewehrt. Die Hütteldorfer hatten in der 52. Minute die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel. Zwei Mal hätte Grüll für einen gefährlichen Abschluss sorgen können. Tat er allerdings nicht. Somit blieb es weiter spannend! Red Bull Salzburg verabsäumte es mit etwas mehr Nachdruck das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Auf der Gegenseite waren die Hütteldorfer zwar sehr bemüht. Es fehlte allerdings an der Passqualität „In der entscheidenden Offensivzone“. In der 73. Minute hatten die Hütteldorfer dann schlussendlich auch eine Portion Pech auf ihrer Seite. Ein Schuss von Arase prallte von der Stange zurück und mit einer Portion konnte Salzburg-Goalie Mantl seinen Kasten sauber halten. In der 78. Minute hätte der eingewechselte Aaronson alles klar machen können. Sine Direktabnahme ging allerdings über das Tor. Auf der Gegenseite konnte Gäste-Goalie Mantl nach einem geblockten Arase-Schuss mit der Faust vor Grüll klären (79.). 180 Sekunden später prüfte Sucic Rapid-Torhüter Gartler. Aus dem folgenden Eckball setzte Bernardo den Ball denkbar knapp neben das Tor der Hütteldorfer. In der 86. Minute hätten die Gäste beinahe den sprichwörtlichen Deckel drauf gemacht. Wimmer rettete nach einem geblockten Susic-Freistoß auf der Linie. 60 Sekunden später rettete Mantl gegen Grüll in höchster Not. In beiden Seiten hätte der VAR das endgültige „letzte Wort gehabt“, da vom Schiedsrichterassistenten eine „hauchdünne Abseitsposition“ angezeigt wurde. In der 90. Minute hätte der eingewechselte Strunz den Ausgleich per Kopf erzielen können. Gäste-Goalie Mantl war mit einer dankbaren Parade zur Stelle. Es war die letzte Möglichkeit im Spielstand. Endstand somit im Allianz Stadion 0:1!

Die 23.400 Zuschauer erlebten am Ende ein durchaus sehr unterhaltsames Spiel, in dem die Gäste ein optisches, wie auch ein Chancenübergewicht hatten. Auf der Gegenseite hatten die Hütteldorfer durchaus einige Chancen auf den einen oder anderen Treffer. Die Chancen blieben somit ungenutzt und somit verließen die Hütteldorfer den Rasen mit leeren Händen.

Rapid Wien vs. Red Bull Salzburg 0:1 (0:1)
Allianz Stadion, 23.400 Zuschauer, SR Ebner

Tor: Sucic (10.)

Rapid Wien: Gartler – Querfeld, Wimmer, Moormann – Aiwu, Ljublicic (80./Knasmüllner) – Schick (80./Savic), Auer – Oswald (60./Demir), Grüll, Arase (80./Stunz)
Red Bull Salzburg: Mantl – van der Brempt, Solet, Bernardo – Seiwald, Camara (69./Aaronson) – Kristensen, Sucic, Kjaergaard (75./Junuzovic) – Adamu (88./Koita), Adeyemi (69./Sesko)

Das war der Sportreport LIVE-Ticker

LIVE: Rapid Wien vs. Red Bull Salzburg

15.05.2022