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Das Spitzenduell der win2day Basketball Superliga entscheidet der amtierende Meister BC GGMT Vienna gegen die OCS Swans Gmunden bravourös mit 82:95 für sich.

Nach einem ausgeglichenen Startviertel legen die Wiener einen Gang zu, setzen sich bis zum Ende des dritten Viertels entscheidend ab und verwalten den Vorsprung souverän bis zur Schlusssirene. Im Aufsteigerduell überrollen die CITIES Panthers Fürstenfeld die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz von Beginn weg und gewinnen 102:51. Vor allem am Rebound sind die Steirer souverän und dominieren unter den Brettern.

Der UBSC Raiffeisen Graz zeigt gegen die BK IMMOunited Dukes eine weitere starke Leistung und dominiert die Partie nach Belieben. Die Grazer sind in allen Belangen überlegen und gewinnen verdient mit 95:69.

OCS Swans Gmunden vs. BC GGMT Vienna
82:95 (22:20; 34:45; 52:72)

Sonntag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Gmunden

Die Wiener hatten zwar den besseren Start, nach fünf Minuten war die Partie aber wieder ausgeglichen und das Spitzenspiel nahm Fahrt auf. Anfang des zweiten Viertels blitzte beim amtierenden Meister die individuelle Qualität erstmals auf und der BC Vienna setzte sich bis zur Pause um elf Punkte ab. Im dritten Spielabschnitt wurde das Spiel intensiver, Gmunden konnte mit der Physis des Gegners nicht mithalten und war vor dem Schlussviertel um 20 Punkten hinten. Die Wiener verwalteten den Vorsprung gekonnt über die restliche Spielzeit und gewann verdient mit 95:82.

Zachary Charles, Spieler Swans: „Es war ein harter und physisches Spiel. Wir müssen einige Dinge ändern und aus der Niederlage lernen. Wir dürfen nicht so viele Turnover machen und in der Offensive besser exekutieren.“

Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Gratulation an Wien. Sie waren heute die physischere Mannschaft und haben uns aus unserem Konzept gebracht. Mit 22 Turnover und 12 Assists ist es schwer ein Spiel zu gewinnen.“

Enis Murati, Spieler Vienna: „Wir haben heute die richtige Antwort gezeigt, nach der Pleite im Cup. Es war ein sehr guter Kampf von beiden Mannschaften, aber wir waren die aggressivere Mannschaft und das hat uns heute den Sieg gebracht.“

Jozo Rados, Spieler Vienna: „Gratulation zuerst an Gmunden für den Cupsieg. Wir wollten heute ein Statement setzen, dass wir viel besser spielen können, als wir letztes Wochenende gezeigt haben. Es war ein sehr hartes Spiel, aber wir haben verdient gewonnen.“

Beste Werfer: Lautier-Ogunleye 20, King 17 (16 Rebs), Blazan, Friedrich und Green je 11 bzw. Rados 22, Novas Mateo 15, Savic 13

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
102:51 (28:10; 55:22; 81:29)

Sonntag, 17.30 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld

Im Duell der Aufsteiger setzten sich die Panthers von Beginn weg Punkt für Punkt von den Dragonz ab und waren bereits zur Pause um über 30 Punkte voran. Die Steirer waren auch nach der Pause weiter tonangebend und in allen Belangen überlegen. Im Schlussabschnitt kämpften bei den Burgenländern vermehrt die jungen Wilden und konnten mit einem 22:21 zumindest einen Teilerfolg feiern, das Spiel ging mit 102:51 aber ganz klar an die Panthers.

Pit Stahl, Coach Panthers: „Ein wichtiger Sieg. Wir sind von Anfang an sehr souverän aufgetreten und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“

Fynn Schott, Spieler Panthers: „Es war ein hartes Spiel, aber wir haben uns sehr gut unter der Woche vorbereitet und es hat sich ausgezahlt.“

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Es ist eine mehr als blamable Vorstellung von uns heute. Das kann nicht ohne Konsequenzen bleiben. Ich bin sehr stolz auf unsere jungen Spieler, wie sie bis zum Schluss gekämpft haben und geschafft haben, das letzte Viertel zu gewinnen. Gratulation an Fürstenfeld zu einem hervorragenden Spiel“

Valentin Pasterk, Spieler Dragonz: „Wir haben den Start komplett verschlafen. Wir wollten dann die Intensität und unsere Konzentration steigern, ist uns aber eigentlich nicht gelungen.“

Beste Werfer: Blatancic 31, Robinson jr. 23, F. Schott 17 (14 Rebs) bzw. Allen 15, Pasterk 14, Kunc und Söhnel je 5

UBSC Raiffeisen Graz vs. BK IMMOunited Dukes
95:69 (27:15; 55:28; 80:43)

Sonntag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz

Die Grazer schlossen nahtlos an die Form des Cup-Final-Fours an und überrollten die Niederösterreicher in den ersten drei Vierteln. Mit aggressiver Defensive und schneller Transition-Offensive kamen die Grazer zu sehr vielen einfachen Korberfolgen. Erst als die Nachwuchsspieler der Grazer am Spielfeld aufliefen, konnten die Dukes Ergebniskosmetik betreiben, an der klaren 69:95-Niederlage änderte dies aber nichts mehr.

Beste Werfer: Cooks 25, Vann jr. 20, Spaleta 14 bzw. Bracy-Davies 28, Miletic 13, Bauer, Fripp und Nurse je 8
 


 

 
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22.01.2023