Veronika Aigner, Wildschönau

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Auch beim Heim-Europacup in der Wildschönau von Donnerstag bis gestern Samstag ist Veronika Aigner eine Klasse für sich gewesen. Die sehbehinderte Niederösterreicherin gewann beide Riesentorläufe und den Slalom. Elina Stary wurde jeweils Zweite. Nico Pajantschitsch fuhr am Donnerstag zum Riesentorlauf-Sieg.

Veronika Aigner und ihre Begleitläuferin und Schwester Elisabeth führten drei ÖSV-Doppelsiege an und landeten immer vor der Kärntnerin Elina Stary und deren Guide Anna Stoss.

Erfreulich verlief der Europacup-Stopp in Tirol auch für Nico Pajantschitsch bei den stehenden Männern. Der Kärntner feierte am Donnerstag den Sieg im ersten Riesentorlauf und legte am Freitag im zweiten Riesenslalom einen dritten Platz nach. Den Slalom am Samstag beendete Pajantschitsch auf Rang fünf. Manuel Rachbauer belegte die Ränge sieben, sieben und sechs. Am Start waren in der Wildschönau auch Johannes Aigner (sehbehindert; Guide Matteo Fleischmann) und Eva-Maria Jöchl (stehend), die aber in ihren Klassen teils ohne Konkurrenz unterwegs waren.

Der Paraski-Tross zieht nun weiter nach Italien. Schon am Dienstag steht in Sella Nevea das erste Abfahrtstraining für die dortigen Weltcup-Rennen auf dem Programm. Insgesamt werden dort drei Abfahrten und ein Super-G ausgetragen. In der Woche darauf folgt das Weltcup Finale in Cortina d’Ampezzo, wo je zwei Riesentorläufe und Slaloms gefahren werden.

Medieninfo ÖSV

05.03.2023