Wintersport, Symbolbild ÖSV

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Paraski-Ass Johannes Aigner jubelt über die perfekte Abfahrtssaison. Der Niederösterreicher gewann heute in Sella Nevea (ITA) auch das vierte Abfahrtsrennen in diesem Weltcup-Winter und sicherte sich damit die kleine Kristallkugel mit der Maximalausbeute von 400 Punkten. Bei den stehenden Männern wurde Markus Salcher erneut Zweiter.

Gemeinsam mit Guide Matteo Fleischmann ließ der sehbehinderte Aigner den Franzosen Hyacinthe Deleplace im letzten Speed-Rennen der Weltcup-Saison um 43 Hundertstel hinter sich. Dritter wurde der Italiener Giacomo Bertagnolli. Neben der Abfahrtskugel hat Aigner auch die Super-G-Wertung gewonnen. Der Niederösterreicher liegt außerdem im Gesamtweltcup klar voran und hat kommende Woche in Cortina d’Ampezzo die Chance, den Sieg in allen Disziplinenwertungen zu fixieren.

Bei den stehenden Männern musste sich der Kärntner Markus Salcher nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben. Der Kanadier Alexis Guimond landete hinter dem ÖSV-Ass an der dritten Stelle. Nico Pajantschitsch belegte Rang 14, Manuel Rachbauer wurde 16. In der Abfahrts-Weltcupwertung liegt Salcher in der Endabrechnung auf Platz zwei. Nur 30 Zähler fehlen ihm auf den Schweizer Robin Cuche, der heute nicht über Rang vier hinauskam. Auch den Super-G-Weltcup beendet Salcher als Zweiter.

Stimmen
Johannes Aigner: „Technisch war die Leistung heute nochmal ein Fortschritt. Eine Kristallkugel zu gewinnen, ist eine schöne Bestätigung dafür, dass die Leistung über eine ganze Saison gut war. Ich bin sehr glücklich darüber.“

Sascha Kavelar (ÖSV-Cheftrainer): „Die Abfahrtssaison geht für uns sehr erfolgreich zu Ende. Die Leistungen von Johannes und Markus waren die gesamte Saison über konstant an der Weltspitze. Aus Trainersicht sind der Kugelgewinn von Johannes und der zweite Platz von Markus eine perfekte Abrundung einer gelungenen Saison.“

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

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12.03.2023