SK Zadruga Aich/Dob bittet Samstagabend Meisterschaftsfavorit HYPO TIROL Volleyballteam zum zweiten powerfusion AVL Men-Finalduell in die JUFA-Arena.
Die Innsbrucker kommen aufgrund ihres 3:1-Heimerfolgs am Mittwoch mit einer Führung nach Bleiburg, wo sie in dieser Saison bereits zweimal – Grunddurchgang und ÖVV-Cup-Halbfinale – gewinnen konnten. ORF SPORT + überträgt auch das zweite Spiel der „Best-of-7“-Serie ab 20:15 Uhr live!
Rund 800 Fans in der USI-Halle sahen ein intensives erstes Finale mit mehreren hitzigen Situationen – vor allem im letzten Satz. „Es war ein heißes Match, ein richtiges Finale. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Man sieht, dass die besten Mannschaften im Finale stehen. Wir wollen natürlich am Samstag nachlegen, aber es wird sicherlich ein schwieriges Spiel“, erwartet HYPO TIROL-Headcoach Stefan Chrtiansky in Bleiburg „einen Fight bis zum letzten Punkt“.
Während die Innsbrucker in dieser Saison erst ein Spiel verloren und sich bereits Anfang Februar zum ÖVV-Cupsieger kürten, gab es bei Aich/Dob viele Hochs und Tiefs. Erst in den vergangenen Wochen stabilisierte sich die Mannschaft – auch aufgrund von Neuzugängen. „Sie haben eine sehr gute Halbfinalserie gespielt, sind eine starke Mannschaft“, erläuterte HYPO TIROLs Niklas Kronthaler im ORF-Interview. „Ich bin aber davon überzeugt, dass wir die Finalserie für uns entscheiden werden.“
Am Mittwoch nach dem ersten Finale trauerte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu den vergeben Chancen nach. „Wir waren im vierten Satz voll dabei, sogar vorne. Letztendlich hat es aber wieder an Effektivität gefehlt“, analysierte Micheu, der weiß, dass „viel vom Spiel am Samstag abhängen wird“. Zumindest ein, zwei Siege habe man sich nämlich in der Finalserie vorgenommen. „In der Heimhalle mit unserem Publikum ist vielleicht eine Überraschung möglich. Wir werden sehen…“, so Micheu.
NÖ-Derby um fünften Platz
Neben dem zweiten Finalduell geht Samstagabend auch das Hinspiel um Platz fünf über die Bühne. Union Raiffeisen Waldviertel, Meister und Cupsieger 2022, empfängt VCA Amstetten NÖ in der Stadthalle Zwettl (19 Uhr). „Duelle mit den Nordmännern sind immer Highlights und eigentlich der perfekte Saisonabschluss. Beide Teams sind hochmotiviert, Zwettl ist vor allem in NÖ-Derbys ein Hexenkessel“, freut sich VCA-Sportdirektor Michael Henschke auf Samstagabend. Er sieht URW in ihrer Heimhalle in der Favoritenrolle. „Aber wir haben nichts zu verlieren. Es wird ein offener Schlagabtausch, da bin ich mir sicher.“ Das entscheidende Rückspiel steigt am 16. April in der Johann-Pölz-Halle.
powerfusion AVL Men-Finalserie (best-of-7)
05.04.: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob 3:1 (25:19, 20:25, 25:18, 25:22)
08.04., 20:25: SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam
15.04., 20:25: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob
19.04., 20:25: SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam
wenn nötig
22.04., 20:25: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob
26.04., 18:25: SK Zadruga Aich/Dob vs. HYPO TIROL Volleyballteam
29.04., 20:25: HYPO TIROL Volleyballteam vs. SK Zadruga Aich/Dob
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um Platz 5 (Hin- und Rückspiel – evtl. Golden Set)
08.04., 19:00: Union Raiffeisen Waldviertel vs. VCA Amstetten NÖ
16.04., 16:30: VCA Amstetten NÖ vs. Union Raiffeisen Waldviertel
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Doppeltes Derby zum Saisonabschluss für VCA Amstetten NÖ
Am Samstag um 19:00 Uhr beginnt in Zwettl die letzte Serie der Austrian Volley League Men für den VCA Amstetten NÖ. Sie treffen im Kampf um den fünften Platz auf Union Raiffeisen Waldviertel, den letztjährigen Meister und Cupsieger. Beide Vereine aus Niederösterreich haben sich souverän für das Finale um den fünften Platz qualifiziert, welches im Modus Hin- und Retourspiel ausgetragen wird.
„Die Duelle gegen Waldviertel sind immer ein Highlight für uns. Es ist das stimmungsvollste Derby im Volleyball und jetzt zum Saisonfinale eigentlich der perfekte Abschluss. Wenn man bedenkt, dass sie im Vorjahr Meister waren und heuer um Platz fünf spielen, sieht man welche Steigerung die Liga in diesem Jahr erlebt hat“, erklärte Sportdirektor Michael Henschke, der sein Team am Samstag in das erste der beiden Matches führen wird.
Gespielt wird im Europacupmodus, also nimmt man nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Satzverhältnis mit in das Rückspiel. „Zwettl ist immer ein Hexenkessel, vor allem beim NÖ-Derby. Beide Teams sind hochmotiviert. Sie sind sicher zu favorisieren im Heimspiel, aber wir haben nichts zu verlieren. Es wird ein offener Schlagabtausch, da bin ich mir sicher“, so Henschke.
Das Rückspiel erfolgt dann eine Woche später, am Sonntagabend, dem 16. April 2023, in der Johann-Pölz-Halle in Amstetten.
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AVL Women:
Erstes Finale STEELVOLLEYS vs. Sokol/Post am Ostersonntag
Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg und Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post stehen einander am Ostersonntag ab 20:25 Uhr im ersten Spiel der AVL Women-Finalserie (best-of-5) in der SMS Linz-Kleinmünchen gegenüber. Die Gastgeberinnen haben seit einem Jahr auf nationaler Ebene in ihrer Heimhalle kein Spiel verloren, zudem die vergangenen fünf Duelle mit den Niederösterreicherinnen gewonnen. Dementsprechend geht das Team von Headcoach Facundo Morando auch als Favorit in die Neuauflage der Finalserie von 2022.
Linz-Steg kürte sich in dieser Saison bereits zum Supercup- und ÖVV-Cupsieger, peilt das erste Triple der Vereinsgeschichte an. Für Sokol/Post geht es um den ersten Meistertitel seit 2017. Kapitänin Lucia Miksikova und ihre Mitspielerinnen gaben in ihren bisherigen Playoffspielen erst zwei Sätze ab. An Selbstvertrauen mangelt es also auch den Herausforderinnen nicht. Gelingt es Sokol/Post als erstes österreichisches Team in dieser Saison, die „Festung Linz-Kleinmünchen“ einzunehmen?
Die STEELVOLLEYs sind jedenfalls gewarnt. „Sie haben im Halbfinale gegen UVC Holding Graz sehr gut gespielt und jede Schwächephase eiskalt ausgenützt. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werden sie auch gegen uns da sein“, ist Morando überzeugt. Daher müsse man längere Schwächephasen vermeiden. „Mein Team hat das Potential“, so der STEELVOLLEYS-Coach weiter, „dominant aufzutreten und jeden Gegner unter Druck zu setzen.“
Der Titelverteidiger setzte sich im Halbfinale gegen TI-ROWA-Moser-volley 2:0 durch, hatte aber vor allem auswärts hart zu kämpfen. Erst im Tie-Break behielt Linz-Steg in Innsbruck die Oberhand. Für Morando die optimale Vorbereitung auf Sokol/Post: „TI-volley war eine große Herausforderung, hat uns in jeder Hinsicht alles abverlangt. Ich bin sicher, dass wir aus dieser Serie gestärkt hervorgegangen sind. Wir haben die Matches aufgearbeitet und gleichzeitig die intensive Vorbereitung auf Sokol/Post begonnen. Die Finalserie kann losgehen!“
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AVL Women-Finalserie (best-of-5)
09.04., 20:25: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VB NÖ Sokol/Post
13.04., 20:25: VB NÖ Sokol/Post vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
16.04., 20:25: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VB NÖ Sokol/Post
wenn nötig
27.04., 20:25: VB NÖ Sokol/Post vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
30.04., 20:25: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VB NÖ Sokol/Post
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Presseinfo
Austrian Volley League Men
VCA Amstetten NÖ
Austrian Volley League Women
ÖVV
07.04.2023