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Mit zwei Siegen gegen Freistadt und Froschberg qualifiziert sich Vöcklabruck direkt für das große Finale beim Final3 in Enns.

Freistadt und Urfahr sind die möglichen Gegner im Endspiel. Enns schaffte es nicht, sich für das „Finale dahoam“ am 23. und 24. Februar zu qualifizieren.

Das Team aus Vöcklabruck spielte auch in der letzten Runde des Grunddurchgangs seine großartige Form aus und bezwang den amtierenden Hallen-Staatsmeister aus Freistadt sowie die Mannschaft aus Froschberg. Somit greifen Angreifer Karl Müllehner und Co. beim Final3 in Enns erst im Endspiel ins Geschehen ein.

Enns spielte gegen Urfahr um das letzte Ticket für das Final3 und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Da half auch der anschließende Sieg gegen Seekirchen nicht mehr. Im ersten Satz gelang den Ennsern der Satzgewinn und auch im zweiten Satz hatten Gustav Gürtler und Co. einen Satzball. Doch Urfahr gelang der Turnaround und in Folge auch der Matchgewinn. Somit ist Enns beim Finalturnier in der Heimatstadt zum Zuschauen verdammt. „Es war nicht unsere Saison, denn wir hatten verletzungs- und krankheitsbedingt zu viele Ausfälle. Nach drei vierten Plätzen in den vergangenen Meisterschaften müssen wir einige Veränderungen vornehmen, um wieder an der Spitze mitmischen zu können“, so Enns-Coach Kurt Gürtler. Erleichterung hingegen in Urfahr, die sich somit das letzte Ticket für das Final3 sicherten. „Der Schlüssel zum Sieg war der Gewinn des zweiten Satzes. Wir haben immer an den Erfolg geglaubt“, sagt Abwehr-Routinier Bela Gschwandtner.

In Laa/Thaya trafen die Gastgeber auf Grieskirchen/Pötting und Kremsmünster. Gegen die Trattnachtaler setzte es eine 0:3-Niederlage, gegen Kremsmünster gelang der erste Saisonsieg.

Als Absteiger aus der 1. Bundesliga stehen die Teams aus Seekirchen und Laa/Thaya fest.

Freistadt spielt am 23. 2. in Enns im Halbfinale gegen Urfahr um den Finaleinzug, Vöcklabruck steht bereits fix im Endspiel am 24. 2. und tritt gegen den Sieger des Halbfinales an.

Das Final3 um den Staatsmeistertitel findet am 23 und 24. Februar 2024 in Enns statt. Die Einladung zur Pressekonferenz ergeht gesondert.
 


 

Faustball Bundesliga Frauen:
Arnreit ergattert den letzen Platz im Final3!

In der letzten Runde der Faustball Bundesliga der Frauen ist mit Arnreit nun auch der dritte und letzte Teilnehmer für das Final3 bekannt. Freistadt hat sich mit zwei siegreichen Spielen in der Tabelle vor Nußbach geschoben und somit direkt für das Finale am 24. Februar in Enns qualifiziert. Seekirchen und St. Veit müssen den bitteren Gang in die untere Liga antreten.

Die letzte Runde des Grunddurchgangs versprach Hochspannung pur. In Kirchdorf kam es zum Aufeinandertreffen der Top drei Teams. Arnreit sicherte sich mit einem Sieg gegen Nußbach das letzte begehrte Ticket für das Final3-Event. „Wir sind enorm stolz auf uns und freuen uns auf das Final 3. Natürlich gibt es aber noch viel zu tun, um im Halbfinale den Gegnerinnen die Stirn zu bieten.“, zeigt sich Trainer Norbert Gahleitner kämpferisch für das Finalwochenende. Auch Freistadt hatte allen Grund zum Feiern, denn mit zwei überzeugenden 3:0 Siegen konnten sie die Tabellenführung zurückerobern und sich somit direkt für das Finale qualifizieren. „Wir sind unheimlich stolz auf uns. Trotz zwei bitterer Niederlagen in der Rückrunde sind wir immer stärker geworden. Die nächsten beiden Wochen werden wir noch einmal nutzen, um uns bestens auf das letzte und alle entscheidende Spiel im Finale vorzubereiten“, freut sich Kapitänin Laura Priemetzhofer über den Einzug ins Finale.

Obwohl Urfahr knapp gegen Froschberg und St. Veit gewann, reichte es um zwei Punkte nicht für den Einzug ins Final3. „Schade, dass wir heuer das Final3 nicht erreichen konnten, dafür fehlte uns einfach über die Hallensaison hinweg die nötige Konstanz. Doch mit der heutigen letzten Runde können wir durchaus zufrieden sein. Jetzt heißt es kurz regenerieren, bevor es in die Vorbereitung für die Feldsaison geht“, resümiert Co-Trainer Rainer Scheuchenpflug die Hallensaison 23/24. Das Spiel zwischen St. Veit und Froschberg entschied über den Klassenerhalt, den sich Froschberg durch einen deutlichen 3:0-Sieg sicherte.

Zusätzlich zu Froschberg gelang es auch Laakirchen, sich in der 1. Bundesliga zu halten. Eine knappe 3:2-Niederlage gegen Wolkersdorf und einem klaren Sieg gegen Seekirchen sorgten im Fernduell mit St. Veit für einen äußerst knappen Vorsprung von nur drei Sätzen.

Das Final 3 um den Staatsmeistertitel findet am 23 und 24. Februar 2024 in Enns statt.
 
Presseinfo
Faustball Austria
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11.02.2024