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Der EC Red Bull Salzburg hat am Sonntagabend beim 4:3-Heimerfolg über den HCB Südtirol Alperia einen fulminanten Comeback-Sieg eingefahren: Der amtierende Champion drehte einen 3-Tore-Rückstand. Dieses Kunststück gelang Salzburg in den Playoffs bereits zum dritten Mal – erstmals allerdings vor heimischem Publikum.

Im dritten Duell der „best-of-7“-Semifinalserie mit dem HCB Südtirol Alperia sah sich der EC Red Bull Salzburg nach 14 Minuten mit einem 0:3-Rückstand konfrontiert – doch Salzburg drehte die Partie: Benjamin Nissner, Mario Huber, Troy Bourke und Drake Rymsha machten bereits im zweiten Abschnitt den Comeback-Sieg perfekt.

Der achtfache Champion der win2day ICE Hockey League machte damit bereits zum dritten Mal in seiner Playoff-Historie einen 3-Tore-Rückstand wett. Diesen gewaltigen Turnaround schafften sie jeweils in einer Semifinal-Begegnung – und immer auswärts: 2008 in Wien (4:3) und 2015 in Klagenfurt (4:3).

In der 24-jährigen Postseason-Geschichte ist es neben Salzburg zudem nur Zagreb und Fehérvár gelungen, einen 3-Tore-Rückstand in einen Sieg zu verwandeln: Während die Kroaten den Comeback-Win im Viertelfinale 2010 über Graz erst nach Overtime feierten, schafften es die Ungarn 2022 gegen Pustertal.

25.03.2024


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