Nico Kaltenbrunner, Enis Murati, Quincy Diggs und Fabio Söhnel sind der Qualifikation für das World-Tour-Finale in Manama (21./22. November) einen großen Schritt näher gekommen.
Beim letzten Masters-Turnier der Saison in Bukarest erreichte das ÖBV-Quartett am Samstag nach einer 13:17-Niederlage gegen Miami (USA) und einem 21:7-Erfolg gegen die Gastgeber als Zweitplatzierte der Gruppe B das Viertelfinale. Gelingt im K.o.-Duell mit dem serbischen Top-Team Liman am Sonntag (15:50 Uhr) ein weiterer Sieg, ist dem Team Vienna der Top-10 Platz in der Tabelle und damit die Teilnahme am finalen Showdown der 3×3-Saison in Bahrain nicht mehr zu nehmen. Söhnel & Co. haben das Erreichen des großen Saisonziels damit weiterhin in der eigenen Hand.
Dabei verbuchten die rot-weiß-roten Basketballer in der rumänischen Hauptstadt keinen Auftakt nach Maß. Zu. Turnierbeginn setzte es gegen die Weltranglistenzweiten aus Miami (USA) eine 13:17-Niederlage. Im zweiten Gruppenspiel gegen Außenseiter Bukarest fanden die Österreicher dann aber ihren Rhythmus und feierten einen ungefährdeten 21:7-Erfolg – und den Aufstieg in die Runde der letzten Acht.
„Wir haben uns beim ersten Spiel einmal mehr schwergetan, sind aber dann super zurückgekommen und haben gegen Bukarest eine dominante Leistung gezeigt“, resümiert Söhnel. Für das morgige „Entscheidungsspiel“ um den Einzug ins World-Tour-Finale verspricht der Vorarlberger: „Wir werden noch einmal alles geben, was in uns steckt.“
Mit Liman wartet ein harter Gegner auf das Team Vienna. Die Serben, die ihren Final-Platz als Tabellenfünfte bereits fix haben, setzten sich in ihrer Gruppe mit Siegen gegen Raudondvaris (Litauen) und Ulaanbaatar (Mongolei) durch. Während die Mongolen damit endgültig aus dem Rennen um die Top-10 sind, setzten die Skyliners als letzter verbleibender Konkurrent von Söhnel & Co. ein Ausrufezeichen. Die Tabellenelften aus Deutschland gewannen gegen die Top-Stars aus Ub (Serbien) mit 22:20 und brauchen am Sonntag in der K.o.-Phase damit zumindest einen Sieg mehr als Vienna, um die Österreicher noch abzufangen.
Presseinfo
Basketball Austria
08.11.2025