Adler ziehen ins Cup-Achtelfinale ein

Sparkasse Schwaz Handball Tirol verabschiedet sich mit einem Erfolgserlebnis in die kurze Pause. In der 2. Runde des ÖHB-Cups feierten die Adler am Mittwochabend einen letztlich ungefährdeten 39:28-Sieg bei WAT Atzgersdorf.

Nach medalp Handball Tirol steht auch Sparkasse Schwaz Handball Tirol im Achtelfinale des ÖHB-Cups. Im letzten Auftritt 2022 setzten sich die Adler bei WAT Atzgersdorf, immerhin Tabellenführer der ZTE HLA CHALLENGE Süd/Ost, souverän mit 39:28 (17:14) durch und finden sich damit unter den letzten 16 Mannschaften wieder. Bereits Ende Jänner/Anfang Februar 2023 wird das Pokal-Achtelfinale ausgespielt, der Gegner wird dann – abermals auswärts in Wien – die zweite Mannschaft des HC FIVERS WAT Margareten, ebenfalls ein Zweitligist, sein. Auf medalp Handball Tirol wiederum wartet zuhause Erstligist HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Die Adler, bei denen Michael Miskovez, Clemens Wilfling und Felix Kristen fehlten, hatten in der ersten Halbzeit noch mit den gut eingestellten Wienern zu kämpfen. Der Favorit musste sich jeden Treffer hart erarbeiten und Atzgersdorf wusste offensiv zu gefallen. So entwickelte sich ein enger erster Durchgang, zwischenzeitlich stand es 10:10. Immerhin ging es aber noch mit plus drei für die Gäste in die Pause, Armin Hochleitner erzielte das 17:14 und damit den finalen Treffer nach 30 Minuten.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte konnte WAT Atzgersdorf noch mithalten, danach setzte sich aber doch die höhere Klasse des ZTE-HLA-MEISTERLIGA-Teams durch. Der Vorsprung wuchs an und die Tiroler hatten nun alles unter Kontrolle. In der Schlussphase trennten die beiden Mannschaften dann bereits zehn Tore, am Ende waren es sogar elf. Bester Torschütze bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol war Youngster Lukas Prader, der achtmal einnetzen konnte.

Balthasar Huber (Spieler Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Gewonnen, eine Runde weiter, das zählt. Am Anfang haben wir uns etwas schwergetan, aber insgesamt waren wir besser und haben das Spiel doch noch deutlich für uns entschieden. In den letzten 15, 20 Minuten war es eine ungefährdete Sache. Natürlich hätte die Leistung noch besser sein können, aber im Großen und Ganzen geht das schon in Ordnung. Wir waren doch ersatzgeschwächt, es konnten nicht alle mitfahren. Jetzt freuen wir uns auf eine kurze Weihnachtspause und dann geht es für uns im neuen Jahr darum, im Abstiegskampf die Nerven zu bewahren und davor noch einige Punkte im Grunddurchgang mitzunehmen. Und im Cup ist noch alles möglich, im Achtelfinale bei Fivers 2 sind wir wieder Favorit.“