New England Patriots mühen sich zum Einzug in den Super Bowl XLVI

Im AFC Conference Final gegen die Baltimore Ravens erarbeiteten sich am Sonntag die New England Patriots mit einiger Mühe den Weg in den Super Bowl XLVI.

Die Partie begann vorerst verhalten, das Spielgeschehen wurde weitgehend von den Defense-Units beider Mannschaften kontrolliert. Vor allem die Angriffsmaschinerie rund um New England’s Star-Quarterback Tom Brady wollte in der ersten Hälfte so gar nicht ins Rollen kommen. Die ersten Punkte brachte schließlich New England mit einem Fieldgoal aufs Scoreboard. Erst im zweiten Quarter fielen endlich die ersten Touchdowns – schließlich gingen die Patriots durch ein weiteres Fieldgoal mit einem hauchdünnen Vorsprung von 10:13 in die Pause.

Mit einem weiteren Touchdown brachte sich Baltimore gegen Ende des vorletzten Viertels erstmals in Führung und wahrte unmittelbar darauf durch ein erzwungenes Fumble gegen die Patriots seine nächste Chance: Mit einem Fieldgoal erhöhten die Raben ihren Vorsprung auf 20:16. Die Partie blieb weiterhin knapp – Tom Brady selbst erzielte mit seinem Touchdown zum 20:23 die neuerliche knappe Führung für New England.

Baltimore hatte Sekunden vor Schluss noch die Möglichkeit der Overtime in der Hand oder eigentlich am Fuß: Doch der Kicker Billy Cundiff zeigte Nerven und traf knapp nicht zum Fieldgoal, das den Gleichstand von 23:23 gebracht hätte. Die Patriots gewannen somit das Championship game in der AFC und stehen zum 7. Mal im großen Finale, dem Super Bowl XLVI!

Michael Kalenda

23.01.2012